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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rot-Grün drängt auf Abriss der Bauruine
Zwischenüberschrift:
Gescheiterter Hotelneubau am Rubbenbruchsee – CDU und FDP wollen dem Investor noch Zeit geben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Bauruine
am
Rubbenbruchsee
sorgt
erneut
für
Kontroversen.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
drängen
SPD
und
Grüne
nun
auf
einen
Abriss
des
unvollendeten
Hotels
an
der
Straße
Barenteich.
CDU
und
FDP
treten
dagegen
für
mehr
Nachsicht
gegenüber
dem
Investor
ein.
Nackter
Beton,
keine
Fenster,
keine
Türen:
Vor
elf
Jahren
wurde
der
dreigeschossige
Torso
begonnen,
aber
nie
fertiggestellt.
Seitdem
ist
von
der
Bauruine
am
Rubbenbruchsee
die
Rede,
und
den
Anblick
empfinden
viele
als
Ärgernis.
Das
Hotel
sollte
eigentlich
der
Nachfolgebetrieb
für
das
1999
durch
einen
Brand
zerstörte
Kaffeehaus
Barenteich
werden.
Doch
dann
ging
dem
Bauherrn
das
Geld
aus.
Er
kündigte
an,
dass
er
sein
Projekt
zu
einem
späteren
Zeitpunkt
fortsetzen
wolle,
und
die
Stadt
ließ
sich
vorläufig
darauf
ein.
Vor
drei
Jahren
stellte
der
Eigentümer
dann
den
Antrag,
das
Gebäude
nicht
als
Hotel,
sondern
als
Wohnhaus
weiterbauen
zu
dürfen.
Dafür
bekam
er
jedoch
keine
Genehmigung.
So
ist
es
bis
heute
beim
Anblick
der
Bauruine
geblieben.
Jetzt
kommt
Bewegung
in
die
Sache,
weil
die
Stadt
die
Parksituation
am
Rubbenbruchsee
neu
ordnen
will.
Die
Mehrheitsgruppe
von
SPD
und
Grünen
regt
nun
an,
in
diesem
Zusammenhang
mehrere
Fliegen
mit
einer
Klappe
zu
schlagen
und
deshalb
den
Bebauungsplan
Nr.
559
zu
ändern.
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
den
geplanten
Parkplatz
für
den
Rubbenbruchsee,
sondern
auch
um
den
Ausbauzustand
der
Straßen
und
um
eine
zweite
Häuserzeile,
die
zwischen
Rubbenbruchweg
und
Birkenweg
ermöglicht
werden
soll.
Die
beiden
ersten
der
sieben
Punkte
zielen
jedoch
auf
den
unvollendeten
Hotelneubau.
Mit
der
neuen
Planung
solle
sichergestellt
werden,
dass
südlich
der
Straße
Ba
renteich
nicht
mehr
gebaut
werden
darf.
Genau
dort,
neben
der
Minigolfanlage,
steht
das
Objekt,
an
dem
sich
die
Gemüter
immer
wieder
erhitzen.
"
Für
die
Bauruine
ist
zu
prüfen,
ob
noch
eine
gültige
Baugenehmigung
vorliegt.
Wenn
dies
nicht
der
Fall
ist,
wird
der
Abriss
angeordnet"
,
heißt
es
im
Punkt
2
des
rot-
grünen
Antrags.
Während
die
Punkte
3
bis
7
auch
bei
den
CDU-
Mitgliedern
im
Ausschuss
ein
positives
Echo
fanden,
gab
es
bei
der
Bauruine
keine
Annäherung.
Das
halb
fertige
Gebäude
sei
ja
"
nicht
schön"
,
befand
der
für
die
CDU
in
den
Ausschuss
entsandte
Sven
Schoppenhorst,
"
aber
ein
Abriss
kommt
uns
unverhältnismäßig
vor"
.
Der
Investor
müsse
noch
eine
Chance
bekommen.
Wenn
das
Projekt
nicht
realisiert
werden
könne,
müsse
es
verschwinden,
meinte
hingegen
Jens
Meier
(Grüne)
.
Für
einen
Kompromiss
plädierte
FDP-
Ratsfrau
Maria-
Theresia
Sliwka,
die
im
Ausschuss
nur
ein
Rederecht,
aber
kein
Stimmrecht
hat.
Sie
schlug
vor,
dem
Bauherrn
eine
Frist
zu
setzen.
Wenn
er
die
nicht
einhalte,
lasse
sich
der
Abriss
verfügen.
In
der
Abstimmung
setzte
sich
die
rot-
grüne
Zählgemeinschaft
mit
ihrer
Mehrheit
durch,
die
CDU
stimmte
dagegen.
Damit
ist
aber
noch
nicht
über
die
Sache
entschieden,
sondern
lediglich
die
Absicht
dokumentiert,
die
Angelegenheit
in
einem
Bebauungsplanverfahren
zu
regeln.
Ist
es
Zeit
für
einen
Zwangsabriss?
Oder
sollte
die
Stadt
noch
Geduld
haben?
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Ihre
Meinung
auf
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Bildtext:
Vor
elf
Jahren
Begonnen,
aber
nie
zu
Ende
geführt:
An
der
Straße
Barenteich
unweit
des
Rubbenbruchsees
sollte
einmal
ein
Hotel
errichtet
werden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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