User Online: 2 |
Timeout: 22:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nordsee kommt, Hallhuber folgt
Nordsee und Hallhuber eröffnen Filialen
Zwischenüberschrift:
Fischrestaurant-Kette und Damenmode-Marke werden Nachbarn in der Großen Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Fischrestaurant
Nordsee
kehrt
zurück
nach
Osnabrück.
Eine
Neueröffnung
ist
für
Anfang
2016
in
der
Großen
Straße
54
vorgesehen.
Nur
ein
Haus
weiter
hat
sich
die
Modemarke
Hallhuber
ein
Ladenlokal
gesichert
–
Einzug
im
Sommer
2017.
Osnabrück.
Das
Fischrestaurant
Nordsee
kehrt
zurück
nach
Osnabrück.
Eine
Neueröffnung
ist
nach
Informationen
unserer
Redaktion
für
Anfang
2016
in
der
Großen
Straße
54
vorgesehen.
Nur
ein
Haus
weiter
hat
sich
die
Modemarke
Hallhuber
ein
Ladenlokal
gesichert.
Der
Einzug
soll
spätestens
im
Sommer
2017
erfolgen.
Nordsee
löst
ab
1.
Dezember
2015
das
Damenmode-
Geschäft
Cecil
und
den
Mobilfunkshop
E-
Plus
als
Mieter
ab.
Hallhuber,
ein
stark
expandierender
Filialist
für
trendige
Damenoberbekleidung,
übernimmt
künftig
in
der
Großen
Straße
55
die
Verkaufsflächen
des
Haushaltsgeräte-
Händlers
Rasierer
Lückmann
und
des
Voda
fone-
Handyladens.
Europas
größter
Fisch-
Systemgastronom
Nordsee
hatte
sich
erst
im
Herbst
aus
der
Osnabrücker
Fußgängerzone
zurückgezogen.
Nach
über
60
Jahren
am
selben
Standort
schloss
die
Bremerhavener
Kette
(392
Filialen)
Ende
September
ihr
Restaurant
in
der
Großen
Straße
58/
59,
weil
an
dieser
und
benachbarter
Stelle
ein
Modehaus
errichtet
wird.
Dort
eröffnen
planmäßig
im
Frühjahr
2016
Filialen
des
Herrenausstatters
Pohland
und
der
Marke
Tommy
Hil
figer.
Flaggschiff-
Charakter
Jetzt
ist
es
Nordsee
gelungen,
beinahe
punktgenau
an
die
Ursprungsadresse
zurückzukehren.
Dies
sei
dem
Unternehmen
mit
Blick
auf
die
vielen
Stammkunden
äußerst
wichtig
gewesen,
sagt
Pressesprecherin
Jutta
Rubach.
Das
neue
Fischrestaurant
werde
"
Flaggschiff-
Charakter"
haben.
Mit
410
Quadratmeter
Verkaufsfläche
im
Erdgeschoss
und
Platz
für
etwa
150
Gäste
sei
es
nicht
nur
größer
als
das
alte,
sondern
übertreffe
sogar
die
vor
zwei
Jahren
für
1,
8
Millionen
Euro
zum
Aushängeschild
aufgemöbelte
Filiale
in
Berlin
Mitte.
Rubach:
"
Osnabrück
so
groß
wie
Berlin
–
das
ist
schon
ein
Wort."
Auch
was
den
Ladenbau
angeht,
werde
sich
"
die
neue
Nordsee"
einer
Frischzellenkur
in
Richtung
mehr
Gastlichkeit
unterziehen,
kündigte
die
Sprecherin
an.
"
Nordisch,
warm
und
gemütlich"
sei
die
überarbeitete
Inneneinrichtung.
Kennzeichnend
dabei:
natürliche
Materialien,
frische
Farben,
historische
Fotos
und
auf
alt
getrimmte
Accessoires.
Auch
eine
Lounge
sei
denkbar.
"
Die
Nordsee-
Anmietung
ist
außergewöhnlich,
ein
Statement"
,
bekräftigt
Andreas
Grüß
vom
Immobilienmakler-
Büro
Lührmann.
Die
Osnabrücker
Spezialisten
für
die
Vermarktung
der
besten
Einzelhandelsobjekte
in
Innenstädten
und
Fußgängerzonen
hatten
die
Neuvermietung
vermittelt.
Die
Gespräche
mit
den
Eigentümern
seien
"
lang
und
nicht
einfach"
gewesen,
über
ein
Jahr
habe
man
verhandelt.
Am
Ende,
so
Grüß,
setzte
sich
Nordsee
gegen
"
namhafte
Wettbewerber"
durch
–
typische
Spitzenmietenzahler
vor
allem
aus
der
Textilbranche.
Als
"
absoluter
Vertrauensbeweis
in
die
Stärke
der
Innenstadt"
sei
auch
die
Neuansiedlung
von
Hallhuber
zu
werten.
Ebenfalls
mithilfe
von
Lührmann
hatte
das
schnell
wachsende
Münchener
Modeunternehmen
(219
Verkaufspunkte
in
sieben
Ländern,
allein
38
Eröffnungen
im
Jahr
2014)
seine
Shopgründung
in
Osnabrück
vorbereitet.
Und
zwar
von
langer
Hand:
Der
Mietvertrag
sei
bereits
Anfang
2014
abgeschlossen,
wegen
des
erst
für
Sommer
2017
vorgesehenen
Einzugs
aber
zunächst
nicht
an
die
große
Glocke
gehängt
worden,
sagt
Grüß.
Mode
für
junge
Frauen
Beabsichtigt
sei,
die
bestehenden
Verkaufsflächen
in
der
Großen
Straße
55
zu
einem
300-
Quadratmeter-
Ladenlokal
im
Erdgeschoss
zusammenzulegen.
Welche
Pläne
Hallhuber
darüber
für
Osnabrück
schmiedet,
ist
unklar
–
eine
Stellungnahme
dazu
fehlt.
Aufhorchen
dürfen
aber
vor
allem
Frauen
ab
Mitte
20:
Sie
sind
die
Kernzielgruppe
der
Marke,
die
seit
Dezember
zu
100
Prozent
Gerry
Weber
(Halle)
gehört.
Mehr
über
den
städtischen
Handel
und
Wandel
in
unserem
Themenportal
auf
www.noz.de/
dastutsich
Bildtexte:
In
der
Fußgängerzone
tut
sich
was:
Wo
gegenwärtig
eine
große
Lücke
in
der
Zeile
klafft,
entsteht
ein
neues
Modekaufhaus
mit
Pohland
und
Tommy
Hilfiger
als
Mieter.
Rechts
daneben,
zwischen
Hunkemöller
und
Reno,
werden
sich
Anfang
2016
das
Fischrestaurant
Nordsee
und
voraussichtlich
Mitte
2017
die
Modemarke
Hallhuber
niederlassen.
Dafür
weichen
Cecil
und
Rasierer
Lückmann
sowie
die
Handyshops
von
Vodafone
und
E-
Plus.
Einen
Vorgeschmack
auf
die
Einrichtung
des
neuen
Nordsee-
Restaurants
in
Osnabrück
gibt
die
Filiale
in
Berlin-
Mitte.
Sie
gilt
als
Aushängeschild
der
Kette.
"
Nordisch,
warm
und
gemütlich"
soll
der
neue
Ladenbau
wirken,
dem
sich
nach
und
nach
alle
knapp
400
Nordsee-
Restaurants
unterziehen.
Fotos:
Michael
Gründel,
Nordsee
Kommentar
Mutig
Um
mit
einem
Flaggschiff
in
der
1-
a-
Lage
der
Großen
Straße
ankern
zu
können,
hat
die
Fischrestaurant-
Kette
Nordsee
offenbar
tief
in
die
Tasche
gegriffen.
Denn
in
Osnabrücks
Fußgängerzone
sind
fünfstellige
Monatsmieten
ganz
normal
–
stark
nachgefragte
mittelgroße
Flächen
wegen
langfristiger
Mietverträge
(üblicherweise
zehn
Jahre
mit
mehrmaliger
Option
zur
Verlängerung
um
jeweils
fünf
Jahre)
dagegen
äußerst
selten.
Es
darf
als
lupenreines
Bekenntnis
zum
Handelsplatz
an
der
Hase
–
speziell
zur
Shoppingmeile
zwischen
Neumarkt
und
Nikolaiort
–
gewertet
werden,
dass
Europas
führender
Fisch-
Systemgastronom
mit
Macht
dorthin
zurückkehrt.
Nicht
weniger
ein
Ausrufezeichen
ist
die
von
langer
Hand
vorbereitete
Neuansiedlung
der
Marke
Hallhuber.
Mutige
Investitionen
etwa
von
Pohland
und
Tommy
Hilfiger,
aber
auch
von
L+
T,
Peek
&
Cloppenburg
sowie
dem
inhabergeführten
Modehaus
Holthaus
schärfen
zudem
das
Profil
Osnabrücks
als
starkes
Oberzentrum.
Autor:
Sebastian Stricker