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1.
Erscheinungsdatum:
23.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Kosten des "Neins" zur Weststraße auf alle Schultern verteilen
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
"
Bitte
keine
Kompromisse
zulasten
anderer
Stadtteile"
von
Bernd
Falge
(Ausgabe
vom
25.
Juli)
in
Bezug
zum
Artikel
"
Ein
neuer
Plan
für
den
Westerberg
–
Bürgerverein
will
Wogen
glätten"
(Ausgabe
vom
17.
Juli)
.
"
Wenn
Herr
Falge
in
seinem
Leserbrief
schreibt,
dass
eine
Verkehrsentlastung
des
Westerbergs
nicht
mit
einer
Belastung
anderer
Stadtteile
einhergehen
darf,
ist
dem
grundsätzlich
zuzustimmen.
Niemand
möchte
gerne
Lärm,
aber
dieser
gehört
leider
zu
einer
Großstadt
dazu.
Der
Fokus
sollte
deshalb
wirklich
darauf
liegen,
die
vorgegebenen
Grenzwerte
für
Verkehrslärm
einzuhalten.
Selbstverständlich
dürfen
diese
auch
bei
Straßenneubauten
nicht
überschritten
werden,
aber
die
stadtweite
Abstimmung
über
die
Entlastungsstraße
ist
bekanntlich
knapp
negativ
ausgegangen.
Nun
ist
es
leider
nicht
so,
dass
an
der
heimlichen
Westumgehung
der
Status
quo
erhalten
bleibt.
10
000
Fahrzeuge
pro
Tag
in
einem
Wohngebiet
direkt
vor
den
Haustüren
stellen
zwar
schon
heute
eine
massive
Überschreitung
der
Grenzwerte
dar.
Die
Verwaltung
prognostiziert
allerdings
aufgrund
der
Entwicklungen
am
Campus
Westerberg
und
dem
Wohn-
und
Wissenschaftspark
in
Zukunft
15
Prozent
mehr
Verkehr
für
die
heimliche
Westumgehung.
Was
würden
wohl
Bewohner
anderer
Tempo-
30-
Wohnstraßen
sagen,
wenn
sie
aufgrund
einer
Stadtentwicklungsmaßnahme,
von
der
letztendlich
alle
profitieren
sollen,
1500
Fahrzeuge
pro
Tag
zusätzlich
auf
ihrer
Straße
hätten?
Der
Aufschrei
wäre
vermutlich
groß!
Für
die
heimliche
Westumgehung
soll
es
jetzt
aber
heißen:
Ob
10
000
oder
12
000
Fahrzeuge
pro
Tag,
wo
ist
da
der
Unterschied?
Ganz
Osnabrück
hat
sich
in
einer
Abstimmung,
um
einmal
den
Sprachgebrauch
der
Gegner
der
Entlastungsstraße
aufzunehmen‚
für
den
'
Erhalt
des
Naherholungsgebietes'
entschieden.
Ganz
Osnabrück
wird
von
Zukunftstechnologien
und
einem
attraktiven
Hochschulstandort
profitieren.
Will
jetzt
ganz
Osnabrück
von
dem
Plan
B
der
politischen
Gegner
der
Entlastungsstraße,
der
im
Vorfeld
deutlich
kommuniziert
worden
ist,
nichts
mehr
wissen,
weil
der
Verkehr
hier
ja
ein
reines
'
Westerberg-
Problem'
ist?
Weil
die
Osnabrücker
Politik
das
Ergebnis
der
Bürgerbefragung
als
Erfolg
für
die
Demokratie
feiert,
gehört
dazu
auch
ein
Plan
B,
der
die
Kosten
eines
Neins
auf
mehrere
Schultern
verteilt."
Daniel
Bugiel
Osnabrück
Autor:
Daniel Bugiel