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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tropisches Klima auch im tiefsten Winter
Zwischenüberschrift:
Das Regenwaldhaus im Botanischen Garten bringt eine fremde Welt auf den Westerberg – Von Loki Schmidt eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Raum
schaffen
für
bis
zu
21
Meter
hohe
Kletterpflanzen,
ohne
auf
der
Höhe
vom
Westerberg
eine
städtebauliche
Dominante
zu
errichten
–
aus
dieser
Entwurfsaufgabe
he
raus
ist
das
Regenwaldhaus
im
Botanischen
Garten
der
Universität
Osnabrück
entstanden.
Architektonisch
entwickelt
durch
das
Staatshochbauamt,
wurde
die
Gebäudekonstruktion
aus
Stahl
und
Glas
auf
der
unteren
Sohle
des
ehemaligen
Muschelkalk-
Steinbruchs
am
Westerberg
errichtet
und
unmittelbar
an
die
acht
Meter
hohe
Steinbruchkante
platziert.
Die
mächtigen
Steinreliefs
des
230
Millionen
Jahre
alten
Muschelkalks
sind
dadurch
mit
in
das
Gestaltungskonzept
eingebunden.
Neben
dieser
architektonischen
Besonderheit
besticht
das
futuristische
Großgewächshaus
optisch
durch
seine
stattlichen
Ausmaße
von
21
Meter
Höhe,
23
Meter
Breite
und
26
Meter
Länge.
Nicht
weniger
eindrucksvoll
ist
das
Innenleben
des
Gebäudes,
in
dem
als
erstes
Haus
des
Tropicariums
der
biologische
Schwerpunkt
auf
Flora
und
Vegetation
der
südamerikanischen
Feuchttropen
liegt:
Auf
einer
Grundfläche
von
600
Quadratmetern
sind
circa
800
Gewächse
des
Amazonasbeckens,
aus
Venezuela,
Costa
Rica
und
Brasilien
zu
bestaunen;
neben
Bodenpflanzen,
Balsaholz
oder
Kapokbaum
auch
Farne,
die
sich
bis
auf
die
Steilwand
ausgebreitet
haben.
Eine
16
Meter
hohe
Wendeltreppe
mit
84
Stufen
ermöglicht
Besuchern
zudem
einen
guten
Überblick
über
die
exotische
Pflanzenvielfalt
des
südamerikanischen
Regenwaldes.
In
seiner
Einteilung
folgt
das
Regenwaldhaus
der
Gliederung
der
Vegetationstypen
im
Amazonasbecken.
Während
etwa
im
zentralen
und
südöstlichen
Bereich
der
Steinbruchsohle
der
eigentliche
Tieflandregenwald
angelegt
ist,
befinden
sich
im
südwestlichen
Bereich
des
Hauses
die
Überschwemmungswälder,
westlich
der
Wendeltreppe
wiederum
Pflanzenarten
aus
feuchten
bis
nassen
Standorten.
Für
das
notwendige
feuchtwarme
Tropenklima
sorgt
die
Innentemperatur
von
mindestens
24
Grad
Celsius
ebenso
wie
eine
relative
Luftfeuchtigkeit
von
50
bis
80
Prozent.
Als
Außenhaut
fungieren
die
2200
Einzelscheiben
des
Hauses,
die
durch
das
gebrochene,
reflektierte
Licht
für
eine
natürliche
Schattierung
sorgen.
Finanziert
wurde
der
1996
eröffnete
Bau
des
Regenwaldhauses
mit
der
Universität
Osnabrück
als
Bauherr
aus
Mitteln
der
Hochschulbaugesellschaft
sowie
durch
Spenden.
Die
Ansiedlung
der
tropischen
Pflanzen
besorgten
Mitarbeiter
des
Botanischen
Gartens.
Im
Juni
1998
wurde
das
imposante
Glashaus
in
einem
Festakt
und
mit
Loki
Schmidt
als
Gastrednerin
feierlich
eröffnet.
Bildtext:
Tropische
Temperaturen
herrschen
im
Regenwaldhaus
im
Botanischen
Garten.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Uta Biestmann-Kotte
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