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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Omnibus-Haltestelle auf der Hasebrücke
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Omnibushaltestelle auf der Hasebrücke
Maßnahme reicht bis in den Oktober hinein - Der Ausbau des Walles verlagert sich - " Grüne Welle" rund um die Stadt

Bis die Hasebrücke nach den vorliegenden Verbreiterungs- und Befestigungsplänen vollendet sein wird, dürften noch einige Wochen vergehen. Nun muß sich die Behörde angesichts dieser Arbeiten wiederholt den Vorwurf gefallen lassen, " die Maßnahme vollziehe sich viel zu langsam und äußerst umständlich". In Wirklichkeit sieht das anders aus. Sind doch die Arbeiter und Handwerker augenblicklich damit beschäftigt, im Bereich der Hasebrücke zahlreiche Versorgungsleitungen zu legen, bevor überhaupt die Straßendecke gezogen werden kann. .......
.......
Während auf der einen Seite der Brücke bereits die Bürgersteigplatten gelegt werden, beginnen auf der gegenüberliegenden die Vorbereitungen für die Anlage einer Omnibus-Haltstelle, die im vorgezeichneten Linienverlauf aus verkehrstechnischen Gründen leider keinen anderen Platz im Straßennetz finden kann. Betrachtet man die Endlösung, so wirkt diese nicht alltägliche Erscheinung kaum noch frapierend oder gar widersinnig. In Voraussicht der Dinge wurde die Brücke nämlich von 7 Meter auf annähernd 28 Meter verbreitert, so daß sich bei der Einrichtung von fünf Fahrspuren keine Schwierigkeiten ergeben. Vielmehr ist die Omnibus-Haltstelle vollkommen aus der Verkehrslinie herausgenommen.
In Verfolg der weiteren Arbeiten am Wall wird mit der maschinellen Bereitung der ersten, rund acht Zentimeter starken Schwarzdecke zwischen Heger Tor und Martinistraße der zweite Bauabschnitt eingeleitet. Das heißt, daß der Verkehr noch in dieser Woche von der ostseitigen Fahrbahn (zur Stadtseite hin) auf die neugestaltete Linie - die zum Abschluß eine Asphaltschicht erhält - geführt wird, um auch die andere Hälfte des Walles in die Ausbaumaßnahme einschließen zu können. Zunächst muß das alte Pflaster verschwinden, damit sich der Unterbau der Straße vollziehen kann. Es ist uns ausdrücklich mitgeteilt worden, daß auf der mittleren Insel kein Baum mehr der Axt zum Opfer fällt, abgesehen von kleineren Rotdornbäumen am Rande des Bürgersteiges.
Die Ausschachtungsarbeiten in der Nähe der Regierung dienten dem Zweck, Zementrohre einzugraben, durch die ein Kabelstrang führt, um unter Zusammenfassung aller Kreuzungspunkte später einmal die sogenannte Grüne Welle einzurichten. Sie soll rund um die Stadt Osnabrück führen und einen reibungslosen Verkehrsfluß ohne jede Stockung sichern.
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