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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fürsorglich um die Menschen kümmern
Zwischenüberschrift:
Annekatrin Schröder leitet das Flüchtlingshaus der Diakonie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Annekatrin
Schröder
ist
die
Leiterin
des
Osnabrücker
Flüchtlingshauses.
Die
Theologin
und
Sozialpädagogin,
die
zuletzt
im
mecklenburg-
vorpommerschen
Justizministerium
tätig
war,
freut
sich
auf
ihre
neue
Aufgabe:
"
Das
ist
genau
mein
Ding."
Die
47-
Jährige
wurde
in
Stralsund
geboren
und
"
in
der
DDR
sozialisiert"
,
wie
sie
selber
sagt.
Ihr
Wunschstudium
konnte
sie
nicht
absolvieren,
deshalb
habe
sie
sich
für
Theologie
entschieden,
erzählt
sie
in
einem
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Damals
habe
sie
mit
Menschen
mit
Behinderung
und
alten
Menschen
gearbeitet.
Der
diakonische
Gedanke
sei
in
der
Kirche
der
DDR
besonders
ausgeprägt
gewesen,
sagt
sie
rückblickend.
Später
studierte
sie
noch
Religionspädagogik
und
Sozialpädagogik.
Während
des
Studiums
in
Ostberlin
erlebte
sie
den
Mauerfall
direkt
und
hautnah
mit.
"
Ich
wollte
eigentlich
in
Mecklenburg-
Vorpommern
bleiben"
,
erzählt
sie
lächelnd:
"
Es
durfte
doch
nicht
sein,
dass
alle
gut
ausgebildeten
Menschen
gehen."
Vor
ein
paar
Jahren
aber
kam
die
Liebe
dazwischen:
Annekatrin
Schröder
verlegte
ihren
Lebensmittelpunkt
nach
Osnabrück
und
bewarb
sich
beim
Superintendenten
und
anderen
diakonischen
Einrichtungen:
"
Ich
wollte
gerne
in
den
theologischen
Dienst."
Dann
kam
Knall
auf
Fall
das
Flüchtlingshaus,
dessen
Trägerschaft
der
Diakonie
übertragen
wurde.
Sie
bewarb
sich
und
erwarb
sich
mit
ihren
Qualifikationen
schnell
das
Vertrauen
der
Verantwortlichen
aus
Diakonischem
Werk
und
Diakoniewerk.
Für
diese
Aufgabe
verließ
sie
gerne
den
Staatsdienst,
der
sie
weniger
gerne
ziehen
ließ.
Wie
viele
andere
Menschen
aus
dem
Diakonischen
Umfeld
hat
auch
Annekatrin
Schröder
in
der
Weihnachtszeit
ehrenamtlich
im
Flüchtlingshaus
am
Natruper
Holz
gearbeitet.
Seit
dem
1.
Februar
ist
sie
nun
die
Leiterin.
Sie
hat
den
Enthusiasmus
aller
Beteiligten
erlebt.
"
So
viel
Engagement
zu
erhalten"
nennt
sie
als
ein
vordringliches
Ziel.
In
den
kommenden
Wochen
wird
sie
außerdem
Bewerbungsgespräche
führen.
Noch
hat
die
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes
gut
250
Plätze.
Später
soll
die
Kapazität
auf
600
Plätze
erweitert
werden.
Die
hoheitlichen
Aufgaben
für
die
Gäste
liegen
bei
der
Erstaufnahmeeinrichtung
in
Bramsche.
Schröder
sieht
ihren
Schwerpunkt
in
der
"
fürsorglich-
menschlichen"
Betreuung
der
Flüchtlinge.
Während
ihres
ehrenamtlichen
Einsatzes
hat
sie
traumatisierte
Menschen
erlebt.
"
Man
muss
diese
Leute
auch
mal
in
den
Arm
nehmen
können,
ihnen
zeigen,
dass
sie
hier
willkommen
sind."
Ihr
Dank
gilt
allen
Osnabrückern,
die
das
Haus
und
seine
Bewohner
freundlich
willkommen
hießen.
Bei
dem
ständigen
Kommen
und
Gehen
der
Gäste
aus
inzwischen
16
Ethnien
"
ist
Spontaneität
zwingend
erforderlich"
,
sagt
Schröder
und
lächelt.
Das
ist
ihr
Ding.
Gestrandet
an
der
Hase:
Alles
über
die
Flüchtlinge
in
und
um
Osnabrück
online
auf
noz.de/
fluechtlinge
Bildtext:
"
Das
ist
mein
Ding"
,
Sagt
Annekatrin
Schröder,
die
neue
Leiterin
des
Flüchtlingshauses
in
Osnabrück.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Ulrike Schmidt