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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pflege eines Osnabrücker Kulturdenkmals
Zwischenüberschrift:
Freiwillige arbeiten auf dem Johannisfriedhof – Hauptwege der fünften Abteilung freigelegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Von
der
Magdalenenstraße
war
fast
nichts
von
den
Rasentrimmern
zu
hören.
Doch
mit
jedem
Schritt
auf
den
Johannisfriedhof
zu
wurde
es
lauter.
Der
Förderkreis
Hase-
und
Johannisfriedhof
hatte
zum
Grünpflegetag
aufgerufen.
Vereinschef
Henning
Sannemann
freute
sich
über
die
gute
Beteiligung.
Insgesamt
zwölf
Leute
aus
dem
Förderkreis
und
dem
Osnabrücker
Hospiz
waren
im
Sondereinsatz
und
kümmerten
sich
an
diesem
Tag
um
die
beiden
Hauptwege
der
fünften
Abteilung.
Das
Mosaikpflaster
war
unter
dem
Moos
und
Kraut
fast
nicht
mehr
zu
erkennen
–
bis
jetzt.
Der
starke
Bewuchs
drohte
das
Pflaster
hochzudrücken
und
zu
zerstören.
Jetzt
ist
der
Weg
wieder
frei.
"
Mit
dem
Hase-
und
Johannisfriedhof
besitzt
Osnabrück
zwei
in
Norddeutschland
einzigartige
Kulturgüter.
Seit
1808
bis
1995
wurden
sie
kontinuierlich
belegt
und
sind
somit
Zeugnis
der
Osnabrücker
Geschichte
und
Bewohner"
,
sagte
Sannemann.
Viele
bekannte
Hasestädter
liegen
auf
dem
Johannisfriedhof
wie
zum
Beispiel
Fliegerlegende
Gustav
Tweer,
der
als
Sturz-
und
Schleifenflieger
Luftfahrtgeschichte
schrieb.
"
Leider
ist
der
Unterhalt
eines
historischen
Friedhofs
viel
aufwendiger
als
der
einer
herkömmlichen
Parkanlage"
,
erklärte
der
zweite
Vorsitzende
Niels
Biewer.
Diesen
Mehraufwand
können
die
Osnabrücker
Servicebetriebe
nicht
leisten.
Deshalb
setzt
der
Förderkreis
Arbeitstage
an.
Neben
der
Pflege
der
Wege
wurden
dabei
auch
Pflanzen
zurückgeschnitten
und
die
Beete
mit
ihren
historischen
Rosenarten
bestellt.
Die
Besonderheit
der
fünften
Abteilung
ist
das
Kriegsgräberfeld
aus
der
Zeit
des
Ersten
Weltkriegs.
Dort
liegen
serbische
und
russische
Soldaten,
die
im
Osnabrücker
Kriegsgefangenenlager
verstarben.
Hinzu
kommen
Finnen
aus
dem
27.
Jäger-
Bataillon,
die
bei
einem
Zugunglück
ums
Leben
kamen.
Bildtexte:
Ein
historischer
Friedhof
muss
gepflegt
werden
–
das
leisteten
am
Wochenende
Freiwillige
aus
dem
Förderkreis
Hase-
und
Johannisfriedhof.
Grünpflegetag
auf
dem
Johannisfriedhof.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Hermann Pentermann