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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt und Zion GmbH sehen sich in Kürze vor Gericht
Zwischenüberschrift:
Rechtsstreit wegen Kaufvertrags, Nutzungen auf Güterbahnhofsgelände sowie der Zufahrt zum Ringlokschuppen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Situation
auf
dem
ehemaligen
Güterbahnhofsgelände
dürfte
mehr
denn
je
die
Gerichte
beschäftigen.
Nachdem
ein
gerichtliches
Mediationsverfahren
zu
den
zahlreichen
Streitpunkten
zwischen
Stadt
und
Flächeneigentümer
Zion
GmbH
im
Herbst
letzten
Jahres
gescheitert
ist,
bleiben
die
Verfahren
weiter
am
Kochen.
In
Kürze
ist
mit
den
ersten
Terminen
zu
rechnen:
Es
geht
um
die
Frage
der
Gültigkeit
des
von
beiden
Seiten
geschlossenen
notariellen
Kaufvertrags
für
ein
Grundstück
an
der
Eisenbahnbrücke
Hamburger
Straße,
bisher
von
der
Stadt
tolerierte
Zwischennutzungen
wie
den
Betrieb
des
"
Sunrise"
-
Clubs
oder
das
Büro
der
Partei
Bibeltreuer
Christen
(PBC)
sowie
ein
Wegerecht
zum
Ringlokschuppen.
Ein
konstruktives
Miteinander
sieht
jedenfalls
anders
aus.
Bei
der
Aufstellung
des
notwendigen
Bebauungsplans
für
die
insgesamt
rund
230
000
Quadratmeter
große
Fläche
sind
Zion
GmbH
und
die
Stadt
als
Planungsträger
zwar
aufeinander
angewiesen,
um
voranzukommen.
Es
findet
aber
nur
das
Nötigste
an
Kommunikation
statt.
Dafür
dürften
sich
die
Protagonisten
demnächst
häufiger
vor
Gericht
sehen.
Für
Stadtbaurat
Frank
Otte
bleibt
nur
noch
der
Weg,
die
Positionen
der
Stadt
Osnabrück
mit
Gerichtsurteilen
durchzusetzen:
"
Alle
anderen
Versuche,
die
wir
unternommen
haben,
um
zu
akzeptablen
Regelungen
zu
kommen,
sind
leider
gescheitert."
Die
strittigen
Punkte,
die
Donnerstag
auch
Thema
im
nicht
öffentlichen
Teil
des
Stadtentwicklungsausschusses
sind:
Hamburger
Straße:
Hier
klagt
die
Stadt
auf
Erfüllung
des
geschlossenen
Kaufvertrags.
Die
Fläche
ist
sowohl
für
den
Neubau
der
Eisenbahnbrücke
notwendig
als
auch
für
die
Realisierung
eines
Ostzugangs
zum
Hauptbahnhof.
Die
Zion
GmbH
hat
dagegen
den
Rücktritt
vom
Vertrag
erklärt,
da
die
Vereinbarung,
dass
der
Stadtrat
dem
Vertrag
zustimmt,
nicht
umgesetzt
wurde,
sondern
die
Genehmigung
seitens
der
Kommune
durch
den
Verwaltungsausschuss
erfolgt
ist.
Ringlokschuppen:
Die
Stadt
ist
nach
der
Wahrnehmung
des
Vorkaufsrechts
inzwischen
Eigentümerin
des
denkmalgeschützten
Gebäudes
und
des
rund
250
00
Quadratmeter
großen
Grundstücks
geworden.
Die
Zion
GmbH
hat
aber
die
Nutzung
der
bisherigen
Zuwegung
untersagt.
Die
eingezäunte
Immobilie
ist
derzeit
nur
über
einen
unbefestigten,
zwei
Meter
breiten
Fußweg
am
Haseufer
erreichbar.
Otte:
"
Das
ist
untragbar,
da
dies
für
Lkw
nicht
geeignet
ist.
Außerdem
können
wir
so
noch
nicht
einmal
einen
Fluchtweg
sicherstellen,
der
für
die
Durchführung
von
Veranstaltungen
im
Ringlokschoppen
vorgeschrieben
ist."
Andere
Mieter
auf
dem
Gelände
dürften
die
alte
Zufahrt
nutzen
–
nur
die
Stadt
nicht.
Zwischennutzungen:
Ohne
die
aus
Sicht
der
Stadt
wegen
der
bestehenden
Veränderungssperre
notwendigen
Baugenehmigungen
sind
im
ehemaligen
Stellwerk
Büros
der
Partei
PBC
und
einer
Rechtsanwaltskanzlei
eingerichtet
und
der
untere
Bereich
an
den
Club
"
Sunrise"
vermietet
worden.
Diese
Zwischenlösungen
will
die
Stadt
jetzt
beenden,
genauso
wie
die
Nutzung
von
Gebäuden
als
Lagerfläche
oder
zu
anderen
Zwecken.
Die
Zion
GmbH,
die
sich
aktuell
zum
Stand
der
laufenden
Verfahren
nicht
äußern
will,
soll
argumentieren,
dass
alles
aufgrund
einer
früheren
unbefristeten
Nutzungsgenehmigung
rechtens
sei.
Auch
ein
anderer
Rechtsstreit
hat
sich
noch
nicht
erledigt:
Der
vom
Landgericht
vorgeschlagene
Vergleich
hinsichtlich
der
Nebenkostenabrechnung
mit
Probenzentrum-
Betreiber
Carsten
Gronwald
ist
von
dessen
Rechtsvertreter
fristgerecht
widerrufen
worden.
Mitte
Februar
soll
das
Urteil
folgen.
Es
sind
weitere
Verfahren
anhängig.
So
streitet
die
Zion
GmbH
mit
zwei
anderen
Mietern
über
Nebenkosten,
und
mit
einer
Bahn-
Tochter
setzt
man
sich
über
die
Gültigkeit
einer
Kündigung
auseinander.
Auf
das
Gericht
wartet
einiges
an
Arbeit.
Weitere
Infos
zum
Güterbahnhof
und
Ringlokschuppen
auf
www.noz.de/
gueterbahnhof
Autor:
we