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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wasser, Wald und Wege im Blick
Zwischenüberschrift:
Umweltausschuss beschäftigt sich mit Naturschutzrichtlinien der EU
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hase,
ein
Premium-
Wanderweg
und
die
knifflige
Umsetzung
von
Naturschutzrichtlinien
der
EU
–
das
waren
nur
einige
der
Themen,
die
der
Umweltausschuss
des
Kreistages
jüngst
zu
besprechen
hatte.
Zu
Beginn
einige
Personalia:
Jürgen
Herpin,
bislang
Abteilungsleiter
im
Fachdienst
Umwelt
beim
Landkreis
und
dort
zuständig
für
Naturschutz
und
Wald,
wird
Gewässermanager.
Er
steht
künftig
dem
Dachverband
Hase
vor
und
wird
ein
3000
Quadratkilometer
großes
Gebiet
zu
betreuen
haben.
Seine
wichtigste
Aufgabe:
die
Umsetzung
der
EU-
Wasserrahmenrichtlinie.
Die
schreibt
bis
spätestens
2027
verbindlich
vor,
dass
europäische
Bäche
und
Flüsse,
und
damit
auch
diejenigen
in
der
Hase-
Region,
in
einen
verträglichen
Zustand
nach
ökologischen
Kriterien
zu
bringen
sind.
Sein
Nachfolger
beim
Landkreis
wird
der
37-
jährige
Markus
Rolf.
Der
gebürtige
Hasberger
absolvierte
nach
einer
Gärtnerlehre
das
Studium
der
Landschaftsentwicklung.
Seit
2009
ist
er
beim
Landkreis
angestellt.
Zuletzt
arbeitete
er
als
regionaler
Landespfleger.
Personelle
Veränderungen
hat
es
auch
beim
"
Verein
zur
Revitalisierung
der
Hase"
gegeben.
Neue
Geschäftsführerin
ist
Björg
Dewert.
Die
Umweltpädagogin
präsentierte
den
Kreistagsmitgliedern
den
Verein
und
seine
Aufgaben.
Umwelt-
Fachdienstleiter
Hans-
Hartmut
Escher
berichtete,
dass
der
Hünenweg
von
Osnabrück
nach
Papenburg
künftig
zu
einem
Premium-
Wanderweg
ausgebaut
werde.
Zwar
habe
man
die
Brüsseler
Vorgaben
zum
Ende
des
EU-
Förderzeitraumes
nicht
mehr
umsetzen
können,
das
Vorhaben
realisiere
man
aber
aus
Eigenmitteln
gemeinsam
mit
dem
federführenden
Landkreis
Emsland.
Und:
Das
Osnabrücker
Land
soll
bis
zum
Start
der
Landesgartenschau
2018
zertifizierte
Qualitätswanderregion
werden.
Dafür
wird
das
bisherige
Wegenetz
ausgedünnt.
Die
verbleibenden
Strecken
werte
man
mit
einheitlichen
Markierungen
und
mit
Hinweisen
zu
Gastgewerbebetrieben
und
Tourismusinformationen
auf,
schilderte
Escher.
Für
den
Anfang
März
anstehenden
Haushaltsbeschluss
des
Landkreises
beantragte
Jürgen
Ebert
(Bündnis
90/
Die
Grünen)
zwei
neue
Stellen
über
das
Budget
7
(Umwelt)
.
Seine
Argumentation:
Die
schleppende
Umsetzung
von
Kompensationsmaßnahmen
durch
manche
Landwirte
könnte
durch
zusätzliche
Mitarbeiter
beschleunigt
werden.
Dem
widersprach
etwa
Thomas
Uhlen
(CDU)
. "
Zwar
ist
der
Stellenbedarf
argumentierbar,
aber
er
hilft
in
dieser
konkreten
Sache
nicht
weiter.
Wir
sollten
Misstrauen
nicht
in
Stellen
umwandeln."
Gegen
die
zwei
Stimmen
der
Grünen
lehnte
die
Mehrheit
der
Ausschussmitglieder
den
Antrag
ab.
Ebenfalls
empfahlen
sie
laut
Beschluss,
den
Alfsee
zum
Naturschutzgebiet
"
Hochwasserrückhaltebecken
Alfhausen-
Rieste"
umzuwidmen.
Das
schreibt
ihnen
das
europäische
Naturschutzprogramm
"
Natura
2000"
vor.
Laut
EU
ist
der
Alfsee
für
bestimmte
Vogelarten
eines
der
besten
Gebiete
in
Deutschland.
Die
Folge:
Fortan
sind
deshalb
bestimmte
Wassersportmöglichkeiten
nicht
mehr
erlaubt.
Nicht
alle
Ausschussmitglieder
zeigten
sich
mit
den
vorgeschriebenen
Einschränkungen
zugunsten
der
Öko-
Kriterien
einverstanden.
Autor:
steb