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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.1958
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Am
Rißmüllerplatz
entsteht
eine
große
Parkanlage,
wofür
der
alte
Grüngürtel
verschwinden
muss.
Überschrift:
Im Terrassengarten
Artikel:
Originaltext:
Wasserbecken
und
Springbrunnen
im
Terrassengarten
Am
Rißmüllerplatz
entsteht
eine
über
1000
Quadratmeter
große
Parkfläche
Die
überraschend
begonnenen
Arbeiten
sollen
im
Oktober
beendet
sein
In
der
Zeit
eines
angespannten
Arbeitseinsatzes,
der
besonders
am
Wall
die
Aufmerksamkeit
auf
sich
lenkt,
gibt
sich
die
Stadt
selbst
die
Gelegenheit,
zusätzliche
Gestaltungskraft
anzuwenden.
Es
handelt
sich
um
eine
Neuordnung
des
Stadtbildes
am
Rißmüllerplatz.
Eigentlich
wollten
sich
die
verantwortlichen
Stellen
die
Maßnahme
noch
ein
Weilchen
aufheben,
um
zu
einem
späteren
Zeitpunkt
im
Rahmen
aller
kommunalpolitischen
Lösungen
eine
bessere
Bewegungsmöglichkeit
und
die
notwendige
freie
Hand
zu
haben.
In
Verfolg
des
Projektes
ist
im
Winkel
zwischen
Wall
und
Natruper
Straße
das
Ruinengrundstück
schon
vor
Monaten
restlos
enttrümmert
worden.
Nach
umfassenden
Führungsänderungen
im
weitverzweigten
Straßennetz
geht
es
diesmal
um
einen
Ausgleich,
nämlich
um
die
Gewinnung
eines
weiträumigen
und
ansehnlichen
Anlagenkomplexes.
Vor
den
Plänen
des
Garten-
und
Friedhofsamtes
sowie
des
Gartenarchitekten
Pätzold
darf
man
getrost
den
Hut
nehmen.
Was
sich
die
Fachleute
da
ausgedacht
haben,
zeugt
von
einer
mustergültigen
Arbeit.
Die
Wühlarbeit
begann
Das
Erdreich
ist
seit
einigen
Tagen
im
Umbruch.
Kellermauern
bröckeln,
und
Sträucher
werden
aus
dem
Boden
gerissen.
Zwischen
"
schälenden"
Planierraupen
schaufeln
die
Arbeiter
im
aufgewühlten
Grund,
während
die
Techniker
mit
Meßlatten
und
Nivelliergeräten
die
neue
Anlagenform
auszirkeln.
Soweit
ist
bereits
ersichtlich,
daß
im
Zuge
einer
Verbreiterung
der
Einmündungslinie
von
der
Natruper
Straße
in
Richtung
Krankenhaus
ein
etwa
sechs
Meter
breiter
Streifen
des
bisherigen
Grüngürtels
abgeschnitten
wird,
um
für
die
Verkehrsteilnehmer
eine
übersichtlichere
Straßenflucht
zu
gewinnen.
Damit
fällt
dann
die
bisherige
Fahrdammlinie,
die
am
Rißmüllerplatz
angesichts
der
Schnittpunkte
oft
verzwickte
Situationen
heraufbeschworen
hat.
Terrassenförmige
Gestaltung
Dieser
Lösung
schließt
sich
die
eigentliche
Gestaltungsarbeit
an,
die
das
Grundstück
im
Winkel
zwischen
Wall
und
Natruper
Straße
in
einen
riesigen
Garten
verwandeln
will.
Es
ist
ein
Gelände,
das
sich
zum
Hintergrunde
hin
anhebt.
Diese
Lage
scheint
den
Planern
sehr
willkommen
zu
sein,
um
in
einer
abwechslungsreichen
Formgebung
die
bestehenden
Möglichkeiten
zu
nutzen
und
dem
Platz
eine
besondere
Note
zu
verleihen.
Gewissermaßen
in
zwei
Abschnitten
wird
sich
die
Gestaltung
vollziehen,
die
einen
terrassenförmig
ansteigenden
Park
schafft.
Trennmauern,
Wege,
Treppenstufen
und
Nischen
erschließen
das
Gelände,
das
mit
Rasenflächen,
Ziersträuchern,
Blumenbeeten,
Wasserbecken
und
Springbrunnen
geziert
werden
soll.
Dabei
ist
die
Aufstellung
von
Ruhebänken
nicht
vergessen.
Letzten
Endes
ist
auch
noch
daran
gedacht,
den
zur
Natruper
Straße
hin
verlaufenden
Weg
bis
zum
Westerberg
weiterzuführen.
Ein
ruhender
Pol
Der
Gewinn
steht
eindeutig
fest:
Zwischen
1000
und
1500
Quadratmeter
Größe
weist
sich
die
augenblicklich
noch
von
Arbeitsgeräten
"
angefressene"
Fläche
aus,
die
nach
fachmännischer
Berechnung
bis
zum
Oktober
in
die
endgültige
Form
gebracht
ist
und
sich
dann
als
schmucker
Flecken
der
Bürgerschaft
zum
Verweilen
anbietet.