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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt setzt sich für neues Justizzentrum ein
Zwischenüberschrift:
Resolution einstimmig verabschiedet – Landgerichtspräsident hofft auf Haushalt 2016
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
setzt
sich
dafür
ein,
dass
im
Zusammenhang
mit
der
Neumarkt-
Sanierung
auch
das
geplante
Justizzentrum
gebaut
wird.
Eine
entsprechende
Resolution
an
die
Landesregierung
verabschiedete
der
Rat
jetzt
einstimmig.
Hinter
dem
Landgericht
steht
er
noch,
der
museumsreife
Knast
aus
der
Preußenzeit.
Die
140
Jahre
alte
Zuchtanstalt
soll
abgerissen
werden
und
einem
Neubau
Platz
machen,
der
einem
zeitgemäßen
Justizvollzug
Rechnung
trägt.
Geplant
ist
ein
achtgeschossiger
Bau,
in
deren
oberen
Stockwerken
das
Untersuchungsgefängnis
entstehen
soll.
Parallel
dazu
plant
die
Justiz
neue
Sitzungssäle,
Büroräume
und
eine
zentrale
Sicherheitsschleuse.
Es
gehe
nicht
darum,
den
Gerichten
mehr
Raum
zu
geben,
sagt
Landgerichtspräsident
Antonius
Fahnemann,
vielmehr
biete
sich
die
Chance,
ein
Justizzentrum
der
kurzen
Wege
zu
schaffen
und
allerlei
Provisorien
zu
beenden.
35
Millionen
Euro
kalkuliert
das
Staatliche
Baumanagement
für
das
Justizzentrum,
das
die
Raumsituation
für
das
Landgericht,
das
Amtsgericht
und
die
Staatsanwaltschaft
verbessern
soll.
Die
Aufstockung
des
Amtsgerichts,
an
der
seit
einigen
Monaten
schon
gearbeitet
wird,
gilt
als
erster
Bauabschnitt
für
das
Justizzentrum.
Der
frühere
Justizminister
Bernd
Busemann
hatte
seinen
Gesprächspartnern
in
Osnabrück
wiederholt
Hoffnungen
auf
den
zweiten
Bauabschnitt
gemacht,
es
gab
aber
auch
schon
den
einen
oder
anderen
Rückzieher.
Zuletzt
hatte
die
neue
niedersächsische
Justizministerin
Antje
Niewisch-
Lennartz
(Grüne)
ihre
Unterstützung
zugesichert,
aber
auch
auf
weitere
"
Notwendigkeiten"
im
Land
hingewiesen.
Landgerichtspräsident
Fahnemann
hofft
nun
auf
die
Haushaltsberatungen
für
das
Jahr
2016.
Viele
Landespolitiker
hat
er
inzwischen
durch
die
Gebäude
geführt,
um
ihnen
die
räumlichen
Engpässe
zu
demonstrieren.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
mit
dem
inzwischen
rechtskräftigen
Bebauungsplan
die
planungsrechtlichen
Voraussetzungen
für
das
Justizzentrum
geschaffen.
Mit
ihrer
Resolution
will
sie
in
Hannover
unterstreichen,
dass
sie
das
Projekt
als
Teil
der
Neumarkt-
Erneuerung
begreift.
"
Aus
Sicht
der
Stadt
Osnabrück
ist
die
zeitnahe
Entwicklung
des
Justizzentrums
unverzichtbar"
,
heißt
es
im
Wortlaut.
Mit
der
Umgestaltung
des
Neumarkts
und
der
Neuordnung
des
Verkehrs
in
diesem
Bereich
unternehme
die
Stadt
"
erhebliche
planerische
wie
finanzielle
Anstrengungen,
um
diesen
zentralen
städtischen
Bereich
zukunftsfähig
zu
gestalten"
.
Der
Rat
sehe
in
der
Modernisierung
und
Erweiterung
des
Justizzentrums
"
einen
wichtigen
Baustein,
die
oberzentrale
Funktion
der
Stadt
zu
stärken
und
den
Neumarkt
als
zentralen
Platz
städtebaulich
nachhaltig
aufzuwerten"
.
Gleichzeitig
profitiere
das
Justizzentrum
von
der
guten
Erreichbarkeit
und
der
Einbindung
in
das
stadtgestalterisch
hochwertige
Umfeld.
In
der
Resolution
wird
zudem
auf
die
Absicht
der
Stadt
verwiesen,
den
Neumarkt
aufzuwerten
und
komplett
umzugestalten.
Es
entstehe
ein
attraktiver
innerstädtischer
Platz
mit
neuen
Gebäuden,
der
auch
von
einem
Justizzentrum
profitieren
werde.
Bildtexte:
Museumsreif:
Das
140
Jahre
alte
Untersuchungsgefängnis
soll
abgerissen
werden.
Der
Bebauungsplan
für
das
Justizzentrum
ist
schon
unter
Dach
und
Fach,
die
Finanzierung
noch
nicht.
Zur
Orientierung:
Oben
links
der
Neumarkt
und
das
Landgericht,
in
der
Mitte
die
Gerichtsplatane,
rechts
der
Kollegienwall
mit
dem
Amtsgericht.
Foto:
dpa
Zeichnung:
Stadt
Osnabrück
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert