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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Literatur im historischen Ambiente
Zwischenüberschrift:
Chillout oder Langeweile – Orte der Literatur (3): Der Ledenhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lesungen
scheinen
in
den
vergangenen
Monaten
zu
boomen.
Gelesen
wird
im
Café
genauso
wie
im
Museum.
Aber
wer
kommt
überhaupt,
und
wer
bleibt
weg?
Antworten
gibt
unsere
Serie
"
Langeweile
oder
Chillout
–
Orte
der
Literatur"
.
Einen
feudalen
Sitz
hat
das
Literaturbüro.
Der
Ledenhof
liegt
nicht
nur
in
der
Nähe
des
Schlosses,
er
ist
im
Mittelalter
auch
als
Stadtsitz
des
Patrizier-
und
Adelsgeschlechtes
von
Leden
errichtet
worden.
Noch
im
18.
Jahrhundert
war
er
eine
geschlossene
Hofanlage
und
hieß
bis
ins
frühe
20.
Jahrhundert
Alte
Münze,
weil
es
wahrscheinlich
eine
Münzwerkstatt
darin
gab.
Die
Zeiten
sind
im
Ledenhof
nicht
nur
demokratischer
geworden,
sondern
auch
kultureller.
Im
Renaissancesaal,
zu
dem
die
älteste
Spindeltreppe
Norddeutschlands
hinaufführt,
finden
regelmäßig
Lesungen
und
Literaturveranstaltungen
statt.
So
ist
das
Germanistische
Kolloquium
vom
Schloss
in
den
Ledenhof
gezogen.
Im
Dezember
stellte
Germanistikprofessor
Christoph
König
sein
neues
Rilke-
Buch
vor.
Aber
auch
Dichterlesungen
und
Vorträge
gehören
dazu.
Das
Publikum
der
universitären
Veranstaltungsreihe
ist
folglich
ein
studentisches.
Lesungen
gehören
seit
vielen
Jahren
zum
Ledenhof.
Das
Literaturbüro
hat
schon
renommierte
Größen
eingeladen,
etwa
den
australischen
Dichter
Les
Murray
oder
Autor
Erasmus
Schöfer,
die
vor
einem
kleinen,
eben
erlesenen
Publikum
vortrugen.
Doch
es
geht
auch
anders.
Karen
Duve
ließ
etwa
vor
Jahren
mit
"
Dies
ist
kein
Liebeslied"
den
Saal
mit
20-
bis
40-
Jährigen
voll
werden.
Der
Renaissancesaal
ist
als
Literaturort
gefragt.
Das
Literaturbüro
lädt
auch
gemeinsam
mit
der
Volkshochschule
zu
Lesungen.
Auch
NDR
Kultur
hat
es
für
eine
Aufzeichnung
der
Reihe
"
Autoren
lesen"
schon
ins
historische
Ambiente
gezogen.
Fazit:
Ein
überraschend
vielfältiger
Ort
der
Literatur,
dessen
Bandbreite
bunt
wie
die
Fassade
des
Ledenhofs
ist.
Orte
der
Literatur:
www.noz.de/
kultur-
regional
Bildtext:
So
bund
wie
die
Fassade
des
Ledenhof
ist
die
Bandbreite
der
Lesung
an
diesem
Ort.
Foto:
Archiv/
Michael
Hehmann
Autor:
Anne Reinert