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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bessere Inklusion von Gehörlosen
Zusammenschluss in der Behindertenhilfe
Zwischenüberschrift:
Motto von Heilpädagogischer Hilfe und Hörgeschädigten-Hilfe-Verein: Gemeinsam sind wir stark
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
und
der
Verein
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen
in
Niedersachsen
(HfhN)
wollen
ihre
Angebote
vernetzen
und
planen
einen
Zusammenschluss,
um
die
Inklusion
gehörloser
Menschen
voranzutreiben.
Osnabrück.
Die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
und
der
Verein
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen
in
Niedersachsen
(HfhN)
mit
seiner
gemeinnützigen
GmbH
für
hörgeschädigte
Menschen
planen
einen
Zusammenschluss.
Das
kündigten
die
Geschäftsführer
in
einer
gemeinsamen
Pressekonferenz
an.
HfhN-
Geschäftsführerin
Barbara
Strunk
sprach
von
einem
"
einschneidenden
und
entscheidenden
Fortschritt"
.
Dem
Verein
Hilfe
für
Hörgeschädigte
sei
es
wichtig,
seine
Angebote
mit
einem
starken
Partner
auf
dem
Weg
der
Inklusion
weiterzuentwickeln.
Durch
die
Vernetzung
der
in
beiden
Einrichtungen
vorhandenen
Angebote
solle
es
mehr
Vielfalt
für
gehörlose
Menschen
geben.
Der
Verein
bestehe
seit
mehr
als
100
Jahren
und
sei
die
einzige
Einrichtung
dieser
Art
in
Niedersachsen.
Der
Zusammenschluss
solle
dabei
helfen,
die
Inklusion
Hörgeschädigter
voranzutreiben.
Gerade
für
diesen
Personenkreis
sei
Inklusion
schwierig,
"
weil
es
ohne
Sprache
schwer
ist,
sich
einzubringen"
.
Da
sich
die
Gesellschaft
voraussichtlich
so
schnell
nicht
ändere,
"
müssen
wir
uns
eben
ändern"
.
HHO-
Geschäftsführer
Heiner
Böckmann
ergänzte
seine
Kollegin:
So
könne
die
Heilpädagogische
Hilfe
unter
anderem
dezentrale
Angebote
für
Hörgeschädigte
sichern.
In
den
vergangenen
Jahren
sei
der
ambulante
Bereich
stark
angewachsen.
Die
HHO
mit
ihrer
Größe
könne
etwa
bei
der
sozialen
Assistenz
für
Menschen
mit
Behinderung,
die
in
einer
eigenen
Wohnung
lebten,
auch
weiter
entlegene
Orte
abdecken.
Christoph
Ruf,
Geschäftsführer
der
gGmbH
und
Leiter
der
Werkstatt
für
Hörgeschädigte,
betonte,
dass
die
gGmbH
ein
gesundes
Unternehmen
sei.
Mit
Blick
auf
die
Herausforderungen
der
Zukunft
gehe
es
aber
darum,
in
einem
größeren
Verbund
mehr
Möglichkeiten
der
Weiterentwicklung
zu
nutzen.
Das
gelte
auch
für
seniorengerechte
Angebote,
die
in
zunehmendem
Maße
nötig
würden.
Mit
dem
angepeilten
Zusammenschluss
sei
kein
Personalabbau
verbunden.
Dennoch
setzten
beide
Unternehmen
auf
Synergien.
Der
Verein
Hilfe
für
Hörgeschädigte
bleibe
bestehen.
Beide
Unternehmen
arbeiteten
bereits
seit
Jahren
zusammen
und
handelten
unter
anderen
gemeinsam
Pflegesätze
aus,
sagten
Strunk
und
Böckmann.
Man
vertraue
und
schätze
sich.
Bisher
gebe
es
eine
Absichtserklärung
für
den
Zusammenschluss.
Die
Mitgliederversammlungen
beider
Vereine
haben
nach
der
Ausarbeitung
der
Rahmenbedingungen
das
letzte
Wort.
Stimmen
sie
zu,
werde
der
Zusammenschluss
im
Sommer
2015
umgesetzt.
Bildtext:
Das
Logo
des
Zusammenschlusses.
Grafik:
HHO/
HfhN
Die
HHO
in
Daten
Die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
ist
seit
1960
im
Einsatz.
Sie
unterstützt
an
60
Standorten
rund
3000
Kinder,
Jugendliche
und
Erwachsene.
Die
HHO
Wohnen
gGmbH
hat
440
stationäre
und
650
ambulante
Plätze.
In
den
Osnabrücker
Werkstätten
arbeiten
2020
Menschen
mit
Behinderung.
In
den
Einrichtungen
für
Kinder
und
Jugendliche
stehen
515
Plätze
zur
Verfügung.
Die
HHO
hat
rund
1500
Mitarbeiter.
Der
Gesamtumsatz
der
Unternehmensgruppe
betrug
im
vergangenen
Jahr
70,
27
Millionen
Euro.
Die
HfhN
in
Daten
Den
Verein
Hilfe
für
Hörgeschädigte
in
Niedersachsen
gibt
es
seit
1901.
Seit
1912
betreibt
er
die
Karl-
Luhmann-
Heime.
Der
Verein
bietet
unter
anderem
einen
Integrationsfachdienst
und
eine
Dolmetschervermittlungszentrale.
In
der
gGmbH
gibt
es
202
Wohnplätze
für
Erwachsene
und
13
für
Kinder
und
Jugendliche.
In
der
Werkstatt
für
Hörgeschädigte
arbeiten
190
Menschen
mit
Behinderung.
Der
Verein
hat
235
Mitarbeiter.
Der
Gesamtumsatz
betrug
im
vergangenen
Jahr
14
Millionen
Euro.
Autor:
Ulrike Schmidt
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