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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zählappell auf dem Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Inventur im Zoo – Zuwachs in 2014
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ups!
–
verzählt."
Bunt
durcheinander
schwimmende
Fische
in
einem
mehrere
Hundert
Liter
fassenden
Aquarium
zu
zählen
ist
nicht
vergnügungssteuerpflichtig,
muss
aber
sein,
zum
Beispiel
bei
der
jährlichen
Inventur
im
Zoo.
3698
Tiere
aus
298
Arten
sind
in
diesem
Jahr
im
Osnabrücker
Zoo
zu
sehen.
Das
hat
die
jährliche
Volkszählung
auf
dem
Schölerberg
ergeben.
Während
die
Zählerei
bei
den
Säugetieren
eine
einigermaßen
leichte
Aufgabe
ist,
wird
es
bei
den
Vögeln
und
den
in
Aquarien
lebenden
Tieren
schon
schwieriger.
Besonders
dort
sei
es
oft
nur
im
Team
und
mit
sehr
viel
Geduld
möglich,
die
Bewohner
zu
erfassen
–
teilweise
könne
auch
nur
geschätzt
werden,
sagte
Pressesprecherin
Lisa
Josef.
Insgesamt
gibt
es
in
diesem
Jahr
1004
Individuen
und
sechs
Tierarten
mehr,
als
im
Vorjahr.
Das
klingt
nach
ziemlich
viel
Zuwachs,
der
anzunehmende
Platzverbrauch
relativiert
sich
aber
beim
Blick
auf
die
Größe
der
Neuzugänge.
Darunter
befinden
sich
nämlich
700
neue
Bienengarnelen
–
eine
kleine
und
mittlerweile
seltene
Krebsart
–
die
im
Tetra-
Aquarium
laut
wissenschaftlichem
Mitarbeiter
Andreas
Wulftange
nicht
viel
Platz
wegnehmen.
Dabei
machen
die
kleinen
Krabbler
ihrem
Namen
alle
Ehre
und
halten
die
Aquarien
bienenfleißig
sauber.
Insbesondere
bei
Fischen
und
Vögeln
sind
laut
Wulftange
starke
Schwankungen
üblich,
die
durch
die
Zählarbeit
jährlich
festgestellt
werden
müssen,
um
einen
Überblick
über
die
Arten
zu
behalten.
Die
jährliche
Inventur
sei
nur
eine
Momentaufnahme,
so
Wulftange,
trotzdem
aber
wichtig,
um
neben
den
Aufzeichnungen,
die
bei
jeder
Veränderung
gemacht
werden,
einmal
jährlich
den
Tierbestand
zu
kontrollieren.
Denn
das
genaue
Wissen
über
das
Geschlecht
der
einzelnen
Tiere
sei
bedeutsam
für
die
Nachzucht
und
damit
für
den
Arterhalt.
Nur
mit
diesem
Wissen
kann
der
Zoo
mit
anderen
Einrichtungen
kooperieren
und
zum
Beispiel
Tiere
tauschen,
um
vor
allem
bei
gefährdeten
Arten
den
Erhalt
sicherzustellen.
Während
bei
Fischen,
Vögeln
und
anderem
Kleingetier
die
Zählerei
ein
durchaus
mühseliges
Geschäft
sein
kann,
ist
der
Zählappell
bei
den
Säugetieren
schon
entspannter.
Die
Zahl
der
Elefanten
steht
naturgemäß
fest,
da
braucht
es
keine
Strichliste,
und
auch
die
Zahl
der
Zebras,
Trampeltiere
und
Giraffen
ist
schnell
zu
überblicken.
Gleichwohl
werden
natürlich
auch
hier
Zu-
und
Abgänge
akribisch
verbucht.
Die
wohl
prominentesten
Neuankömmlinge
am
Schölerberg
dürften
im
vergangenen
Jahr
die
beiden
Sumatra-
Tiger
Diana
und
Argo
gewesen
sein,
die,
wenn
möglich,
in
den
kommenden
Jahren
mit
hoffentlich
zahlreichem
Nachwuchs
persönlich
für
ein
Plus
bei
der
Inventur
sorgen
sollen.
Wulftange
stellte
auch
die
neuesten
Zoobewohner
vor:
"
Mitte
Dezember
kamen
zwei
Bongos
und
drei
Rotbüffel
in
den
Zoo.
Die
Bongos
sind
bereits
auf
der
Antilopenanlage
in
der
afrikanischen
Tierwelt
Takamanda
zu
sehen,
die
Rotbüffel
ziehen
bald
auf
die
ehemalige
Mantelpaviananlage."
Dort
bilden
sie
demnächst
am
Eingang
von
Takamanda
gemeinsam
mit
Diana-
Meerkatzen
und
Drills
das
Begrüßungskomitee.
Die
Paviane
hatten
den
Zoo
Ende
2014
verlassen.
Bevor
die
neue
Tier-
WG
eröffnet
wird,
rücken
noch
einmal
die
Zoohandwerker
an:
Weitere
Klettermöglichkeiten
werden
angebracht,
und
ein
Zaun
wird
errichtet,
sodass
die
Affen
sich
bei
Bedarf
von
den
Büffeln
zurückziehen
können.
Nach
dem
großen
Zählen
ist
kein
Stillstand
angesagt.
Auch
2015
erwartet
der
Zoo
wieder
viele
Tiergeburten,
Neuzugänge
oder
Abgaben
an
andere
Zoos,
um
so
auch
der
Aufgabe
der
Arterhaltung
nachzukommen.
Mehr
über
den
Zoo:
unter
www.noz.de/
zoo
und
bei
os1.tv
Bildtexte:
Zwei
Fliegen
mit
einer
Klappe:
Beim
Zählen
wird
Elefantenbulle
Shahrukh
von
Tierpfleger
Detlef
Niebler
gleichzeitig
auch
gewogen.
Das
Maßnehmen
bei
dem
Python
bietet
sich
für
Andreas
Wulftange
(l.)
und
Stefan
Bramkamp
bei
der
Inventur
an.
Inventur
im
Zoo
heißt
auch
"
Fische
zählen"
.
Keine
leichte
Aufgabe
für
Lea
Köbbing.
Selbst
Chamäleon
Anton
muss
zum
Zählappell
bei
Revierleiter
Stefan
Bramkamp
antreten.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Louisa Bokern