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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Bitte keine Kompromisse zulasten anderer Stadtteile
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Ein
neuer
Plan
für
den
Westerberg
–
Bürgerverein
will
Wogen
glätten"
(Ausgabe
vom
17.
Juli)
.
"
Es
ist
ja
an
sich
ein
ehrenwertes
Bemühen,
wenn
der
Bürgerverein
Nord-
West
den
Versuch
unternimmt,
Befürworter
und
Gegner
der
Bürgerbefragung
wieder
zu
versöhnen.
Wenn
dieses
allerdings,
wie
die
in
der
Berichterstattung
wiedergegebenen
Diskussionsbeiträge
vermuten
lassen,
nur
unter
der
dort
wohl
mehrheitsfähigen
Zielsetzung,
den
gesamten
Westerberg-
Bereich
von
jeglichem
Durchgangsverkehr
und
Verkehrslärm
zu
befreien,
möglich
sein
sollte,
wäre
dies
nur
ein
äußerst
egoistischer
Frieden
zulasten
und
auf
Kosten
der
Bürger
aller
angrenzenden
Stadtteile.
Die
Bewohner
dieser
angrenzenden
Stadtteile
leiden
heute
bereits
zu
sehr
großen
Teilen
unter
viel
zu
hohen
und
damit
massiv
die
Gesundheit
gefährdenden
Belastungen
durch
Verkehrslärm
und
Feinstaub.
Es
ist
ja
legitim,
wenn,
wie
ein
Diskussionsteilnehmer
zitiert
wird,
für
den
Westerberg
,
Wir
wollen
keinen
Lärm′
und
weniger
Verkehr
gefordert
wird.
Dieses
darf
aber
nicht
zulasten
[...]
anderer
Stadtteile,
deren
Belastungen
durch
den
Verkehr
bereits
heute
weit
über
allen
gesetzlichen
Grenzwerten
liegen,
geschehen.
Die
Reduzierung
des
Durchgangsverkehrs
und
die
Durchsetzung
des
Rechtsanspruches
für
alle
Bürger
auf
die
konsequente
und
durchgängige
Einhaltung
zumindest
der
gesetzlich
vorgegebenen
Grenzwerte
durch
Verkehrsbelastungen
muss
die
dringende
Aufgabe
und
Zielsetzung
für
das
gesamte
Stadtgebiet
sein.
Ansonsten
mag
es
zwar
gelingen,
einen
einzelnen
Stadtteil
mit
hoher
Wohn-
und
Lebensqualität
zu
schaffen
und
zu
erhalten,
während
gleichzeitig
andere
Stadtteile
zunehmend
unbewohnbar
und
dem
Verfall
preisgegeben
werden
müssen."
Bernd
Falge
Osnabrück
Autor:
Bernd Falge