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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Autobahn als direkter Nachbar
Zwischenüberschrift:
Lärm ist in der Echterhoff-Siedlung in Voxtrup trotzdem kaum ein Thema
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Wohnbaugebiet
in
direkter
Nähe
zur
Autobahn
hat
ein
Lärmproblem
–
könnte
man
meinen.
Am
Beispiel
der
Voxtruper
Echterhoff-
Siedlung
zeigt
sich
aber,
dass
das
nicht
unbedingt
so
sein
muss.
Etwa
fünf
Hektar
groß
ist
das
Wohnbaugebiet.
Die
Marie-
Luise-
Fleißer-
Straße
verläuft
in
einigen
Metern
Abstand
parallel
zur
Autobahn
33
(am
unteren
Bildrand)
.
Zwischen
den
Häusern
und
dem
Lärmschutzwall
liegen
die
großzügigen
Gärten
der
Anwohner.
"
Am
Anfang
war
der
Lärm
schon
ein
Problem,
aber
mittlerweile
kommen
wir
gut
damit
klar"
,
sagt
Goran
Sedlarevic.
Der
Kraftfahrer
wohnt
seit
14
Monaten
mit
seiner
Frau
Tijana,
Tochter
Tina
und
Sohn
Kristijan
an
der
Marie-
Luise-
Fleißer-
Straße.
Die
Familie
entschied
sich
für
das
Grundstück,
weil
man
sonst
nur
eine
Doppelhaushälfte
in
der
Echterhoff-
Siedlung
bekommen
hätte,
"
aber
wir
wollten
unbedingt
ein
Einfamilienhaus"
.
Auch
der
eher
günstige
Grundstückspreis
habe
eine
Rolle
gespielt.
An
den
relativ
hohen
Geräuschpegel
haben
sich
die
Sedlarevics
längst
gewöhnt.
"
Die
Autobahn
höre
ich
gar
nicht
mehr"
,
sagt
Goran
Sedlarevic.
Nur
eine
Zufahrt
Nicht
optimal
findet
er
aber,
dass
seine
Straße
die
einzige
Zufahrt
zur
Siedlung
ist,
normalerweise
gebe
es
zu
einem
solchen
Baugebiet
zwei
oder
mehr.
Die
Verlängerung
der
Marie-
Luise-
Fleißer-
Straße
(links
unten
im
Bild)
endet
für
Kraftfahrzeuge
in
einer
Sackgasse;
wie
auch
die
Nelly-
Sachs-
Straße,
von
der
aus
man
nicht
mit
dem
Auto
auf
die
Straße
An
der
Katharinenburg
gelangt
(Platz
links
oberhalb
der
Bildmitte)
.
Den
Gesamteindruck
trübt
das
nach
Sedlarevics
Meinung
aber
kaum.
Ein
großes
Plus
der
Siedlung
sei
die
gute
und
tolerante
Nachbarschaft:
"
Wenn
ich
mal
serbische
Musik
anmache
oder
wir
etwas
lauter
feiern,
hat
keiner
etwas
dagegen."
Im
Gegenteil:
Der
rund
90-
jährige
Nachbar,
der
Am
Mühlenkamp
wohnt
(gebogene
Straße
rechts
im
Bild)
,
kommt
gern
mal
auf
einen
Slivovic
vorbei.
Und
wenn
man
mal
Hilfe
braucht,
sind
die
Nachbarn
zur
Stelle,
etwa
beim
Schleppen
von
Pflastersteinen
oder
anderen
anstrengenden
Arbeiten
rund
ums
Haus,
die
mit
zupackender
Hilfe
schnell
erledigt
sind.
"
Sehr
viele
Kinder"
Ein
kleines
Stückchen
weiter
stellt
sich
die
Lärmfrage
bezüglich
der
A
33
dann
auch
schon
nicht
mehr:
"
Da
merkt
man
hier
nichts
von"
,
sagt
Marc
Sparenberg.
Er
wohnt
ebenfalls
mit
Frau
und
zwei
Kindern
an
der
Nelly-
Sachs-
Straße
(verläuft
schräg
durch
die
Bildmitte)
.
Wenn
der
Wind
entsprechend
stehe,
höre
man
eher
mal
die
Eisenbahn.
Aber
die
Häuser
seien
sowieso
mindestens
nach
Niedrigenergie-
Standard
gebaut,
wozu
auch
doppelt
verglaste
Fenster
gehören,
sodass
es
zumindest
im
Inneren
der
Gebäude
keine
nennenswerte
Lärmbelästigung
gebe.
Ob
sich
das
ändere,
wenn
die
Autobahn
weitergebaut
wird,
könne
man
natürlich
nicht
wissen,
aber
für
wahrscheinlich
hält
Sparenberg
das
nicht.
Auch
er
lobt
das
gute
Verhältnis
zwischen
den
Anwohnern
der
Siedlung:
"
Zur
WM
haben
wir
schön
Public
Viewing
gemacht.
Hier
bildet
sich
eine
gute
Nachbarschaft."
Schön
sei
auch,
dass
es
sehr
viele
Kinder
gebe,
"
fast
in
jedem
Haus"
.
Das
einzige
Problem:
"
Du
kriegst
hier
keine
schnelle
Internetverbindung."
Das
könne
man
seiner
Ansicht
nach
bei
einem
Wohngebiet
in
zentraler
Lage
eigentlich
erwarten.
Trotz
dieses
Störfaktors
zieht
Sparenberg
insgesamt
ein
positives
Fazit:
"
Zum
Wohnen
ist
es
hier
sehr
angenehm."
Das
Luftbild-
Motiv
ist
in
der
Geschäftsstelle
von
NOZ
Medien
an
der
Großen
Straße
in
Osnabrück
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtexte:
Das
Problem
der
Lärmbelästigung
bekamen
die
Planer
in
der
Echterhoff-
Siedlung
mit
verschiedenen
Maßnahmen
in
den
Griff.
Eine
davon:
der
hohe
Lärmschutzwall,
der
das
Wohnbaugebiet
von
der
A
33
abschirmt.
Blick
vom
Regenrückhaltebecken
(im
Luftbild
links
unten)
auf
den
dicht
bewachsenen
Lärmschutzwall.
Familie
Sedlarevic,
die
ursprünglich
aus
Serbien
stammt,
hat
sich
nach
14
Monaten
bestens
in
der
Siedlung
eingelebt.
Foto:
Gert
Westdörp,
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann
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