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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Idyllische Orte für verschiedene Künste
Zwischenüberschrift:
Stadtteilkultur (12): Sutthausen bietet viele Freiräume, Möglichkeiten und Perspektiven
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Sutthausen
gilt
vielen
Osnabrückern
nicht
gerade
als
Hort
der
Kultur.
Aber
der
Schein
trügt.
In
dem
südlichen
Stadtteil
zwischen
Hörner
Bruch
und
Wulfter
Holz
lässt
sich
nicht
nur
angenehm
wohnen.
Sondern
auch
vielfältig
Kunst,
Musik,
Sport
und
Esskultur
erleben.
Wer
mit
dem
vor
rund
einem
Jahrzehnt
reaktivierten
Haller
Willem
oder
mit
dem
Stadtbus
am
Bahnhof
Sutthausen
ankommt,
sieht
gleich,
dass
dort
die
Kunst
ein
Zuhause
gefunden
hat.
Anstelle
der
schnöden
Einheitsarchitektur
der
Bahn
begrüßt
dort
eine
Stelen-
Skulptur
von
Volker-
Johannes
Trieb
die
Besucher.
Hinter
seiner
Werkstatt
im
alten
Bahnhofsgebäude
hat
der
Sutthauser
Künstler
mit
„
Iktomia″
einen
2000
Quadratmeter
großen,
dreieckigen
Märchenwald
für
Erwachsene
geschaffen
hat,
in
dem
über
zahlreiche
Wege
und
sieben
Brücken
Sehnsuchtsorte
der
Menschheitsgeschichte
entdeckt
werden
können.
Das
Atelier
wird
zudem
in
unregelmäßigen
Abständen
für
Konzerte,
Lesungen,
Vorträge
oder
Ausstellungen
genutzt.
Auch
die
Spieltriebe
des
Theaters
waren
hier
bereits
zu
Gast.
Nebenan
werden
regionale
Speisen
im
kunstvollen
Ambiente
von
Hanna
Börger
und
Sarah
Irwin
angeboten.
Seit
zwei
Jahren
betreiben
sie
das
Café-
Restaurant
„
Wilde
Triebe″
in
den
Räumen
der
ehemaligen
Bahnhofsgaststätte.
Die
Trieb-
Kunst
ist
allgegenwärtig
–
beispielsweise
entlang
des
literarischen
Wanderweges
im
idyllischen
Dütetal
oder
im
Park
des
ehemaligen
Gutes
Sutthausen.
Doch
hat
der
Stadtteil
auch
eine
klassische
Künstler-
Tradition
vorzuweisen.
Etwa
in
Form
des
Grafikers
und
Bildhauers
Walter
Mellmann,
des
Steinmetzes
Hans
Gerd
Ruwe
oder
der
Bildhauerin
Tud
Majores.
Ein
Grund
mehr
für
Friedrich
Petersmann,
der
den
seit
vierzig
Jahren
bestehenden
Bürgerverein
leitet,
vor
zwei
Jahren
ein
erstes
Steinbildhauer-
Symposion
mit
drei
Künstlern
zu
organisieren.
Dessen
Ergebnisse
bereichern
jetzt
das
Skulpturen-
Ensemble
im
Schlosspark.
Die
Anlage
mit
Streichelzoo
und
Sitzplätzen
ist
für
Familien
ebenso
geeignet
wie
für
Radwanderer
oder
Erholungsuchende.
Im
gastronomischen
Treffpunkt
Sutthauser
Mühle
findet
seit
dreizehn
Jahren
einmal
im
Jahr
die
Sutthauser
Mahlzeit
statt.
Dicke
Bohnen
zu
Speck
und
Salzkartoffeln,
dazu
gibt
es
ein
kulturelles
Rahmenprogramm.
Ebenso
seit
der
Jahrtausendwende
sorgt
ein
gemeinschaftlicher
Weihnachtsmarkt
für
die
finanzielle
Unterstützung
Sutthauser
Behinderten-
,
Kinder-
,
Jugend-
und
Senioreneinrichtungen.
Ein
evangelischer
Posaunenchor,
ein
katholischer
Jugendkeller,
die
alljährliche
Tannenbaumaktion,
Martinsumzug,
eine
Kinderfeuerwehr,
der
Sportverein
Rot-
Weiß
Sutthausen
und
der
über
die
Stadteilgrenzen
hinaus
bekannte
Männergesangsverein
„
Sängerlust″
tragen
ihr
Übriges
dazu
bei,
dass
es
für
sämtliche
Generationen
Kultur-
und
Freizeitangebote
gibt.
Den
weltoffenen
Thuiner
Schwestern
des
Marienheims
ist
es
schließlich
zu
verdanken,
dass
die
gerne
als
Hochzeitskulisse
gewählte
Schlosskapelle
inzwischen
ihre
außergewöhnliche
Akustik
auch
Märchen-
,
Musik-
und
Literaturveranstaltungen
zukommen
lässt.
Der
weitere
Ausbau
eines
entsprechenden
Programms
ist
geplant.
Für
eine
nachhaltige,
lebendige
und
vielfältige
Kultur
im
Dreieck
zwischen
Bahnhof,
Mühle
und
Schlosspark
ist
der
Zug
in
Sutthausen
somit
alles
andere
als
abgefahren.
Bildtext:
Beliebtes
Fotomotiv:
die
Schloßkapelle
in
Sutthausen
(links)
.
Dort
finden
auch
Kulturveranstaltungen
statt.
Ein
für
Kulturinteressierte
reizvoller
Rückzugsort
ist
das
Café-
Restaurant
"
Wilde
Triebe"
(oben)
.
Kunst
begrüßt
die
Besucher
des
Stadtviertels
bereits
am
Bahnhof
in
form
einer
Stelen-
Skulptur
(unten)
.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Matthias Liedtke