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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um Fritz-Wolf-Platz vorerst beigelegt
Zwischenüberschrift:
Gebäudeeigentümer und Fritz-Wolf-Gesellschaft schließen Kompromiss – Einige Fragen offen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Streit
um
die
Pflege
der
lange
verwitterten
Vitrinen
und
Beete
rund
um
die
Fritz-
Wolf-
Büste
in
der
Altstadt
scheint
beigelegt.
Gebäudeeigentümerin
und
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft
haben
einen
Kompromiss
geschlossen.
Eine
Dauerlösung
beinhaltet
dieser
aber
nicht.
Um
es
vorwegzunehmen:
Es
sollen
auch
weiterhin
Kopien
von
Werken
des
berühmten
Osnabrücker
Karikaturisten
(1918–2001)
in
den
Schaukästen
zu
sehen
sein,
ebenso
Bücher,
Kalender
und
aktuelle
Ausstellungshinweise.
Und
zwar
in
würdiger
Umgebung,
mit
sauberen
Anlagen
und
blühenden
Blumen
ringsum.
Die
Immobiliengesellschaft
Osmo
Haus
und
Grund
machte
deshalb
jetzt
ein
letztes
Mal
Klarschiff
an
diesem
zuletzt
verwahrlosten
Ende
des
Fritz-
Wolf-
Platzes.
Künftig
muss
dann
die
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft
dafür
sorgen,
dass
dieser
ehrenvolle
Ort
nicht
erneut
zum
Schandfleck
gerät.
Auch
wenn
der
kleine
Verein
mit
seinen
paar
Dutzend
Mitgliedern
gar
nicht
so
recht
weiß,
wie
er
das
schaffen
soll.
Und
wie
lange
diese
neue
Abmachung
eigentlich
gilt.
"
Wie
es
weitergeht,
ist
nicht
ganz
klar"
,
sagt
Marcus
Wolf,
Neffe
des
Künstlers
und
Vorsitzender
der
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft.
Zwar
habe
das
persönliche
Gespräch,
zu
dem
er
sich
in
den
Tagen
nach
einem
NOZ-
Bericht
über
den
schlechten
Zustand
des
Platzes
mit
der
Geschäftsführerin
von
Osmo
Haus
und
Grund
traf,
eine
grundsätzliche
Einigung
gebracht.
In
manchen
Punkten
aber,
so
scheint
es,
klaffen
die
Meinungen
und
Wünsche
von
Wolf
und
Doris
Herkenhoff
weiterhin
auseinander.
So
poche
die
Gebäude
eigentümerin
nach
wie
vor
darauf,
die
neuen
Abmachungen
schriftlich
festzuhalten,
berichtet
Wolf.
Er
wiederum
lehne
einen
Vertrag
ab.
Denn
die
finanziellen
Möglichkeiten
der
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft
seien
begrenzt.
"
Wir
können
uns
nicht
dazu
verpflichten,
an
den
Vitrinen
etwa
für
Instandsetzungen
und
Reparaturen
aufzukommen."
Auch
die
Versorgung
mit
Wasser
und
Strom
sei
ungeklärt,
und
damit
die
Frage,
wie
der
Verein
das
Osmo-
Privatgelände
an
dieser
Stelle
"
in
einem
ansehnlichen
Zustand"
halten
kann,
wie
Wolf
das
gemeinsame
Ziel
umschrieb.
Drittens
gelte
die
frisch
getroffene
Vereinbarung
auch
nur
so
lange,
bis
feststeht,
was
mit
den
leer
stehenden
Ladenlokalen
eingangs
der
Fritz-
Wolf-
Passage
passiert.
Bei
einer
gewerblichen
Vermietung
stehe
alles
unter
dem
Vorbehalt
der
Zustimmung
des
künftigen
Nutzers,
hat
Wolf
aus
dem
Gespräch
mit
Herkenhoff
mitgenommen.
Und
würde
hier
eines
Tages
Wohnraum
geschaffen,
könne
das
sogar
in
der
Umsetzung
der
Fritz-
Wolf-
Stele
münden.
Eine
offizielle
Bestätigung
dieser
Option
seitens
der
Osmo
Haus
und
Grund
gibt
es
vorläufig
nicht.
Doris
Herkenhoff
war
am
Montag
für
eine
Stellungnahme
nicht
zu
erreichen.
Marcus
Wolf
sieht
die
Situation,
sollte
sie
tatsächlich
jemals
so
eintreten,
aber
entspannt.
"
Ich
hätte
kein
Problem
damit.
Die
Büste
könnte
auch
wunderbar
auf
der
Wiese
am
Fritz-
Wolf-
Platz
stehen."
Bildtexte:
Neuerdings
sind
in
den
Vitrinen
am
Fritz-
Wolf-
Platz
wieder
aktuelle
Schaustücke
ausgestellt.
Vorher
blieben
die
Glaskästen
ein
Jahr
lang
verschlossen
–
Nachwehen
eines
Mietstreits
zwischen
Gebäudeeigentümer
und
OMT.
Die
Fritz-
Wolf-
Büste
am
Eingang
der
nach
dem
Karikaturisten
benannten
Passage:
Künftig
muss
die
Fritz-
Wolf-
Gesellschaft
dafür
sorgen,
dass
dieser
ehrenvolle
Ort
nicht
erneut
zum
Schandfleck
gerät.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
sst