User Online: 2 |
Timeout: 00:28Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fest "von Bürgern für Bürger"
Zwischenüberschrift:
Stadtteil Schinkel feiert am Heinz-Fitschen-Haus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Der
Schinkel
feiert
wieder"
,
verkündeten
bunte
Plakate
in
den
Straßen
des
Stadtteils:
Zum
17.
Mal
fand
am
Samstag
das
Stadtteilfest
auf
dem
Gelände
des
Kinder-
,
Jugend-
und
Familienzentrums
"
Heinz-
Fitschen-
Haus"
statt.
Ab
dem
frühen
Nachmittag
versammelten
sich
nach
und
nach
zahlreiche
Gäste,
um
das
bunte
Unterhaltungsprogramm
zu
genießen
–
laut
Martin
Niemann,
Leiter
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses,
zielte
dieses
vor
allem
auf
die
Kinder,
aber
auch
für
die
Großen
war
einiges
dabei.
Der
Überschlagsimulator
der
Verkehrswacht
Melle
etwa
bot
auch
Erwachsenen
eine
interessante
Erfahrung:
In
einem
Auto,
das
in
eine
entsprechende
Vorrichtung
"
eingespannt"
ist,
erleben
die
Insassen
einen
authentischen
Überschlag
–
allerdings
ohne
das
beträchtliche
Risiko,
das
damit
im
Ernstfall
auf
der
Straße
verbunden
ist.
Kinder
konnten
in
"
Fun
Bubbles"
auf
dem
Wasser
gehen,
wie
es
etwa
die
neunjährige
Neele
mit
Begeisterung
tat;
Bastelstand,
Torwand-
Schießen,
eine
Tombola
und
vieles
mehr
sorgten
für
Abwechslung.
Auch
ein
prominenter
Gast
war
vor
Ort:
Der
ehemalige
Oberbürgermeister
der
Stadt
Osnabrück
und
jetzige
Innenminister
Boris
Pistorius
ließ
es
sich
nicht
nehmen,
das
Fest
ein
weiteres
Mal
zu
beehren.
Direkt
aus
Hannover
angereist,
begrüßte
er
die
Gäste:
"
Es
ist
schön,
mal
wieder
ein
Heimspiel
zu
haben."
Er
betrachte
den
Schinkel
als
seinen
Stadtteil,
darum
sei
der
regelmäßige
Besuch
der
Veranstaltung
für
ihn
selbstverständlich.
Den
rund
80
ehrenamtlichen
Organisatoren
und
Helfern
sprach
er
ein
großes
Lob
aus:
"
Es
ist
nicht
selbstverständlich,
dass
es
den
Menschen
hier
ein
Herzensanliegen
ist,
dieses
Fest
zu
organisieren."
Der
hohe
Anteil
an
Bürgern
mit
Migrationshintergrund
sei
im
Schinkel
kein
Problem;
vielmehr
sei
der
Stadtteil
in
der
Zukunft
angekommen:
"
Hier
zeigt
sich,
wie
es
geht
und
wie
es
in
Zukunft
wird
gehen
müssen."
Auch
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
lobte
das
Engagement,
mit
dem
die
Beteiligten
das
Fest
realisierten,
dieses
sei
"
so
vielfältig
wie
der
Stadtteil
selbst"
.
Zum
konstanten
Erfolg
der
Veranstaltung
erklärte
Martin
Niemann:
"
Ich
bin
vom
ersten
Tag
an
dabei,
man
kennt
sich"
,
er
freute
sich
über
die
große
Zahl
an
Besuchern,
die
auch
vorangegangene
Stadtteilfeste
besuchten.
Er
ist
mit
den
Gegebenheiten
vor
Ort
bestens
vertraut:
Der
heutige
Leiter
der
Einrichtung
war
schon
früher
als
Sozialarbeiter
in
dem
Jugendtreff
tätig.
Zum
großen
Vorteil
der
Besucher
waren
die
Getränke
sehr
günstig:
Unalkoholisches
kostete
nur
50
Cent,
Bier
einen
Euro;
so
war
trotz
der
Hitze
bei
niemandem
akute
Austrocknung
zu
befürchten.
Die
Erlöse
fließen
fast
komplett
in
die
Finanzierung
des
nächsten
Stadtteilfestes,
nur
ein
Teil
dient
als
Gage
für
einige
Mitgestalter
des
Bühnenprogramms.
Einigen
auswärtigen
Interessenten,
die
ihre
Einnahmen
mit
in
ihre
jeweiligen
Stadtteile
nehmen
wollten,
hatte
Martin
Niemann
im
Vorfeld
eine
klare
Absage
erteilt;
Gelächter
erntete
er
mit
seiner
Erklärung:
"
Ich
habe
gesagt:
Natürlich
könnt
ihr
mitmachen,
aber
die
Kohle
bleibt
hier."
Das
Fest
solle
dazu
beitragen,
die
Lebensqualität
der
Bürger
zu
verbessern
–
wer
da
war,
wird
bestätigen,
dass
dieser
Anspruch
erfüllt
worden
ist.
Bildtext:
In
den
Fun
Bubbles
konnten
die
Jüngsten
wie
weiland
der
Herr
übers
Wasser
laufen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Markus Strothmann