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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Naturidylle soll Gewerbegebiet weichen
Zwischenüberschrift:
Anwohner machen gegen Planungen der Gemeinde mobil
Artikel:
Originaltext:
Hasbergen.
Davon
träumen
viele:
Ein
Haus
in
Ortszentrumsnähe
mit
traumhaftem
Blick
auf
eine
Grünzone,
die
bis
zum
Wilkenbach
reicht.
Doch
die
Idylle
ist
bedroht.
Die
Anwohner
an
der
Schlesischen
Straße
fürchten,
dass
die
Natur
einem
neuen
Gewerbegebiet
weichen
muss,
das
entlang
der
L
89
an
der
Osnabrücker
Straße
zwischen
den
Kreiseln
am
Fachmarkt-
Zentrum
und
bei
Haarlammert
entstehen
soll.
Sonntag
informiert
die
Initiative
"
Lebenswertes
Hasbergen"
ab
10
Uhr
in
der
Gaststätte
Holzheide
über
die
Pläne.
"
Die
Unruhe
in
der
Siedlung
ist
groß"
,
beschreibt
Manfred
Steen,
der
mit
Horst
Hoffmann
oder
dem
Ehepaar
Kräutner-
Huth
zu
den
Initiatoren
des
Protests
gegen
das
Projekt
der
Gemeinde
zählt,
die
Stimmung.
Für
die
Anwohner
wird
im
Rathaus
"
nicht
mit
offenen
Karten"
gespielt:
Der
Bereich
sei
zwar
seit
den
70er-
Jahren
im
Flächennutzungsplan
als
mögliches
Gewerbegebiet
ausgewiesen.
Doch
die
Fläche
soll
jetzt
plötzlich
von
10
auf
rund
14,
5
Hektar
erweitert
werden.
Hoffmann:
"
Dadurch
würde
die
geplante
Bebauung
bis
an
die
Häuser
am
Lohkamp,
Lauenbrunner
Weg
und
Schlesische
Straße
heranreichen."
Dabei
habe
der
Landkreis
das
gesamte
Gebiet
noch
Mitte
der
90er
als
"
hoch
konfliktträchtig"
bezeichnet,
da
hier
seltene
Tier-
und
Pflanzenarten
vertreten
seien.
Der
Verlauf
des
Wilkenbachs
soll
nach
den
Planungen
auch
wieder
verlegt
werden,
um
ein
möglichst
großes
Gewerbegebiet
zu
ermöglichen.
Hoffmann:
"
Dann
haben
wir
statt
Grün
hier
Flächenversiegelung
und
ein
erhöhtes
Hochwasserrisiko,
da
der
Bereich
Überschwemmungszone
ist,
sowie
Schwerverkehr
und
Lärm."
Aus
Sicht
der
Gegner
will
die
Gemeinde
die
Bürger
möglichst
vor
vollendete
Tatsachen
stellen.
Vor
einer
Woche
haben
sie
deshalb
im
Rathaus
ein
Gespräch
mit
dem
neuen
Bürgermeister
Holger
Elixmann
geführt.
Der
habe
dabei
deutlich
gemacht,
dass
Hasbergen
neue
Gewerbegebiete
ausweisen
müsse,
da
kaum
noch
Flächen
für
Firmenansiedlungen
zur
Verfügung
stünden.
Das
Verfahren
"
Nördlich
der
Bahn"
stehe
aber
noch
ganz
am
Anfang.
Es
gehe
der
Gemeinde
darum,
über
gewisse
Reserveflächen
zu
verfügen.
Der
Bürgermeister
hat
nach
Angaben
der
Initiative
versprochen,
dass
keine
Fakten
geschaffen
würden,
die
nicht
mehr
revidierbar
seien.
Der
Aufstellungsbeschluss
sei
nötig
gewesen,
um
ins
ergebnisoffene
Planungsverfahren
einzusteigen.
Für
Irritationen
im
politischen
Raum
haben
von
Elixmanns
dort
angeblich
gemachte
Aussagen
zur
Idee
der
Vergrößerung
der
ursprünglich
geplanten
Grenzen
gesorgt:
Dieses
Thema
habe
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Hardy
Fischer
zu
verantworten,
soll
der
Bürgermeister
nach
dem
von
der
Initiative
festgehaltenen
Gesprächsverlauf
geäußert
haben.
Elixmann
will
dies
aber
nur
auf
die
Moderation
einer
Veranstaltung
der
Gemeinde
zu
dem
Thema
am
29.
Januar
bezogen
wissen.
Fischer
habe
aber
die
Ausweitung
keinesfalls
zu
verantworten.
Der
SPD-
Politiker
bestreitet
in
jedem
Fall
solche
Äußerungen
und
stellt
klar:
"
Die
Grenzen
des
zu
prüfenden
Gebiets
sind
auf
Vorschlag
der
Verwaltung
zustande
gekommen,
nicht
der
Politik.
Alles
andere
ist
eine
falsche
Darstellung."
Auch
in
der
Ratssitzung
im
Dezember
habe
er
schon
erklärt,
dass
aus
Sicht
der
SPD-
Fraktion
nur
ein
Gewerbegebiet
entstehen
dürfe,
das
für
die
Anwohner
mit
keinen
Nachteilen
verbunden
sei.
Mehr
aus
Hasbergen:
www.noz.de/
hasbergen
Bildtext:
Auf
der
Fläche
zwischen
der
K
305
und
der
Niedersachsenstraße
soll
ein
Gewerbegebiet
"
Nördlich
der
Bahn"
entstehen.
Für
die
Erweiterung
des
Bereichs
von
10
bis
14,
5
Hektar
müsste
der
Wilkenbach
verlegt
werden.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
we