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1.
Erscheinungsdatum:
15.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Modernisierung im Zeitraffer
Zwischenüberschrift:
Zwölf WGO-Häuser in sieben Monaten saniert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ist
die
größte
zusammenhängende
Gebäudemodernisierung
in
der
65-
jährigen
Geschichte
der
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück:
An
der
Ellerstraße
im
Stadtteil
Dodesheide
werden
binnen
sieben
Monaten
zwölf
Häuser
mit
105
Wohnungen
energetisch
auf
den
neuesten
Stand
gebracht.
Die
Investition
von
2,
4
Millionen
Euro
soll
nur
zu
einem
geringen
Teil
auf
die
Bewohner
abgewälzt
werden:
Bei
der
fälligen
Mieterhöhung
will
sich
die
WGO
zurückhalten,
und
die
Heizkosten
dürften
dramatisch
sinken.
Seit
April
läuft
die
Modernisierung
der
drei
1959
errichteten
Wohnblöcke
mit
den
in
Ehren
ergrauten
Putzfassaden,
bis
Ende
Oktober
sollsie
abgeschlossen
sein.
Allein
die
verklinkerten
Anbauten
mit
Baujahr
1995
bleiben
unverändert.
Die
übrigen
Gebäude
mit
den
Nummern
15
bis
37
werden
gewissermaßen
neu
verpackt:
In
einem
Rutsch
werden
Dächer,
Außenwände
und
Kellerdecken
gedämmt
sowie
die
größtenteils
veralteten
und
undichten
Wohnungstüren
und
Fenster
ausgetauscht.
Außerdem
erhalten
die
Putzfassaden
einen
frischen
Anstrich
und
alle
Wohnungen
Balkone.
Die
Treppenhäuser
werden
ebenfalls
renoviert
und
mit
neuen
Gegensprechanlagen
und
energiesparender
LED-
Beleuchtung
ausgestattet.
Schließlich
sollen
die
Außenanlagen
umgestaltet
werden.
Am
Haus
Ellerstraße
15,
dem
kleinsten
im
Ensemble
mit
acht
Wohnungen,
ist
das
Ergebnis
der
Modernisierung
bereits
zu
sehen.
Für
die
Wohnungsbaugenossenschaft
sei
es
das
erste
Mal,
dass
"
ein
kompletter
Straßenzug
auf
einen
Schlag
modernisiert"
werde,
sagt
WGO-
Vorstand
Thomas
Droit.
Die
Alternative
wäre
eine
drei
Jahre
währende
Dauerbaustelle
gewesen.
"
So
viel
Dreck
und
Unruhe
über
einen
so
langen
Zeitraum
wollten
wir
den
Mietern
nicht
zumuten."
Auch
finanziell
sei
das
Projekt
Ellerstraße
für
die
WGO
"
eine
Hausnummer"
,
so
Droit.
Immerhin
mache
es
mehr
als
ein
Drittel
der
diesjährigen
WGO-
Gesamtinvestition
von
6,
7
Millionen
Euro
aus.
2013
hatte
die
Summe
aller
Kosten
für
energetische
Modernisierungen
4,
2
Millionen
Euro
betragen.
Neben
der
Absicht,
die
Mieter
zu
schonen
(laut
WGO
überwiegend
ältere
Leute,
die
teilweise
seit
vielen
Jahrzehnten
dort
wohnen)
,
bringt
der
Umbau
im
Zeitraffer
auch
der
Genossenschaft
selbst
einen
spürbaren
Vorteil.
Thomas
Droit
erläutert:
"
Die
Handwerksbetriebe
machen
Zugeständnisse,
wenn
wir
sie
einen
Sommer
lang
mit
Arbeit
versorgen."
Mit
anderen
Worten:
Die
WGO
spart
bares
Geld.
Bauingenieur
Viktor
Häring,
der
als
Technischer
Leiter
die
Aktion
ein
Jahr
lang
vorbereitete,
berichtet
von
Rabatten
"
zwischen
10
und
20
Prozent"
.
Auf
niedrige
Rechnungen
dürfen
sich
künftig
auch
die
Bewohner,
allesamt
WGO-
Mitglieder,
freuen
–
zumindest,
was
die
Nebenkosten
angeht.
"
Die
Heizkosten
dürften
nach
der
Modernisierung
um
bis
zu
30
Prozent
sinken"
,
schätzt
Vorstand
Droit.
Dagegen
stehe
eine
"
moderate"
Mietpreiserhöhung
von
einem
Euro
pro
Quadratmeter
und
Monat,
was
"
weit
unter
dem
gesetzlich
Erlaubten
von
mehr
als
drei
Euro"
liege.
Wobei
man
wissen
muss,
dass
die
meisten
der
2-
bis
4-
Zimmer-
Wohnungen
an
der
Ellerstraße
15–37
zwischen
50
und
80
Quadratmeter
groß
sind
und
die
Miete
vor
dem
Umbau
zwischen
4,
80
und
5,
70
Euro
pro
Quadratmeter
lag.
Darüber
hinaus
zeigt
sich
die
Wohnungsbaugenossenschaft
auch
anderweitig
bei
ihren
hier
lebenden
Mitgliedern
erkenntlich:
"
Als
Dankeschön
für
die
Geduld
und
das
Verständnis"
,
erklärt
die
für
Dodesheide
zuständige
WGO-
Sachbearbeiterin
Sandra
Münnich,
gab
es
am
Donnerstag
ein
Straßenfest
–
ebenso
einmalig
wie
das
gesamte
Projekt.
Bildtexte:
Verantwortlich
für
das
Mammutprojekt:
(von
links)
Thomas
Droit,
Vorstand
der
Wohnungsbaugenossenschaft
Osnabrück,
die
für
Dodesheide
zuständige
Mitarbeiterin
Sandra
Münnich
und
der
Technische
Leiter
Viktor
Häring.
In
einem
Rutsch
werden
die
Wohnblöcke
gedämmt
und
dabei
auch
Türen
und
Fenster
ausgetauscht.
Unverändert
bleiben
allein
die
verklinkerten,
von
1995
stammenden
Anbauten
der
Häuser
Ellerstraße
15
bis
37.
Seit
April
läuft
die
Modernisierung
der
drei
1959
errichteten
Wohnblöcke
mit
den
in
Ehren
ergrauten
Putzfassaden,
bis
Ende
Oktober
sollen
die
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
In
einem
Rutsch
werden
Dächer,
Außenwände
und
Kellerdecken
gedämmt
sowie
die
größtenteils
veralteten
und
undichten
Wohnungstüren
und
Fenster
ausgetauscht.
Die
Putzfassaden
erhalten
einen
frischen
Anstrich
und
alle
Wohnungen
Balkone.
Am
Haus
Ellerstraße
15,
dem
kleinsten
im
Ensemble
mit
acht
Wohnungen,
ist
das
Ergebnis
der
Modernisierung
bereits
zu
sehen.
Fotos:
Sebastian
Stricker,
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Stricker