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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Jede Radfahrt wird zur Abenteuerreise
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Stadt
baut
Kanalradweg
zum
Piesberg"
(Ausgabe
vom
26.
Juni)
.
"
Es
freut
mich
sehr,
dass
Osnabrück
die
notwendigen
Schritte
geht,
um
zu
einer
'
Radlerstadt'
zu
werden.
Diese
Investitionen
leisten
einen
wichtigen
Beitrag
zu
Lebensqualität,
Sicherheit,
Gesundheit
und
Umweltschutz
in
unserer
Stadt.
Warum
sich
aber
Radfahrer
in
Richtung
eines
westlichen
Stadtteils
zwischen
drei
zum
Teil
autofreien
Radwegen
entscheiden
können
und
für
Bewohner
östlicher
Stadtteile
wie
Lüstringen
jede
Radfahrt
in
die
Stadt
eine
Abenteuerreise
mit
unbestimmtem
Ausgang
ist,
bleibt
völlig
unverständlich.
Die
circa
drei
Kilometer
vom
Gretescher
Turm
bis
zum
Heiligenweg
halten
auf
der
Mindener
Straße
alle
Gefahren
bereit,
die
in
Albträumen
von
Fahrradfahrern
vorkommen.
Kombinierte
Fußgänger-
Radfahrer-
Wege
von
teils
nicht
mal
einem
Meter
Breite,
ein
rot
markierter
Radweg,
der
urplötzlich
auf
einem
Parkstreifen
endet.
Das
Abenteuer
gipfelt
in
der
vierspurigen
Mindener
Straße
ohne
Radstreifen
oder
-
weg,
dafür
mit
tiefen
Gully-
Absenkungen
alle
paar
Meter,
denen
man
ausweichen
muss,
um
nicht
zu
stürzen.
Zwischendurch
gibt
es
auch
noch
zwei
Ampeln
an
den
Autobahnauffahrten,
die
für
den
Autofahrer
zwei
komplette
Durchgänge
ermöglichen,
während
der
Radler
steht
und
steht.
Aber
das
passt
ja
zur
Aussage
auf
der
Internetseite
der
Stadt:
'
Osnabrück
ist
eine
autofreundliche
Stadt'
(http:
//
www.osnabrueck.de/
15978.asp)
.
Ich
wünsche
mir
für
Bürger
der
Stadtteile
aller
Himmelsrichtungen
eine
radlerfreundliche
Stadt!
Wann
wird
endlich
der
lange
versprochene
Haseuferweg
weitergeführt
und
die
Mindener
Straße
für
Radfahrer
sicherer
befahrbar
werden?
Die
60
000
Euro,
die
jetzt
für
den
dritten
Radweg
zum
Piesberg
ausgegeben
werden,
hätten
sicher
ausgereicht,
um
auch
von
den
östlichen
Stadtteilen
aus
einen
großen
Schritt
in
Richtung
Radlerstadt
zu
gehen."
Uschi
Jahn-
Detmer
Osnabrück
Autor:
Uschi Jahn-Detmer