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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Friedhöfe erhalten
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Uwe
Zagratzki
"
Friedhöfe
als
Zeugnisse
der
Vergangenheit
schützen"
(Ausgabe
vom
16.
Juni)
mit
Bezug
auf
den
Kommentar
"
Begehbare
Mülleimer"
von
Nele
Rosebrock
und
dem
Artikel
"
Friedhof
–
Ein
Ort
der
Stille?
"
(Ausgabe
vom
31.
Mai)
.
"
Dem
Kommentar
von
Herrn
Zagratzki
kann
ich
mich
nur
anschließen.
Nach
Recherche
im
Ratsinformationssystem
(RIS)
stellen
sich
mir
aber
nun
noch
einige
Fragen.
1.
Wenn
Frau
Jabs-
Kiesler
bereits
am
26.
November
2013
im
Finanzausschuss
berichtet,
dass
es
eine
Umfrage
zu
den
historischen
Friedhöfen
in
Niedersachsen
gegeben
habe
und
sich
dabei
gezeigt
habe,
dass
die
historischen
Friedhöfe
der
Stadt
Osnabrück
eine
herausragende
Stellung
in
Niedersachsen
hätten,
wieso
wird
das
nicht
berücksichtigt?
2.
Warum
wird
im
Rat,
im
Beisein
von
Herrn
Brickwedde,
[...]
als
ehemaliger
Generalsekretär
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
federführend
an
diesem
Projekt
beteiligt,
nicht
interveniert,
wenn
diese
wichtigen
Stellen
gestrichen
werden?
3.
Warum
werden
nur
zwei
der
3,
5
beantragten
Stellen
zur
Gründung
einer
'
Kolonne
historische
Friedhöfe'
geschaffen,
obwohl
sich
in
dem
von
der
DBU
geförderten
Pflegeplan
alle
Stellen
als
notwendig
herausgestellt
haben,
um
den
Erhalt
dieser
Denkmale
zu
gewährleisten?
4.
Warum
ist
bis
heute
nur
die
Stelle
des
Gartenbauhelfers
besetzt
worden,
nicht
aber
die
Stelle
des
Gärtners?
Gibt
es
in
Osnabrück
keine
geeigneten
Fachkräfte?
5.
Warum
wurden
diese
zwei
Stellen
überhaupt
geschaffen,
nachdem
die
Stelle
des
Leiters
gestrichen
wurde?
Schließlich
hätte
gerade
die
Stelle
des
Leiters,
wenn
man
der
Argumentation
von
Herrn
Raue,
Betriebsleiter
der
Osnabrücker
Servicebetriebe
(OSB)
,
folgt,
die
notwendigen
finanziellen
Mittel
einwerben
sollen,
damit
die
zu
gründende
,
Kolonne
historische
Friedhöfe′
den
Pflegeplan
umsetzen
kann.
Dass
eine
Umsetzung
der
geplanten
Maßnahmen
seitens
des
OSB
nicht
geleistet
werden
kann,
sieht
man,
wenn
man
die
beiden
Friedhöfe
besucht.
Dass
mit
dieser
Einstellung
eine
weitere
Förderung
der
Wegebaumaßnahmen
seitens
der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
leichtsinnig
verspielt
wird,
wird
dabei
billigend
in
Kauf
genommen.
Hat
die
Stadt
kein
Interesse
an
diesen
Zeugnissen
ihrer
Geschichte?
Nimmt
sie
in
Kauf,
dass
diese
Denkmale
verfallen?
Wir
als
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
kümmern
uns
seit
fast
zehn
Jahren
um
den
Erhalt
dieser
einzigartigen
Zeugnisse
der
Vergangenheit.
In
den
letzten
Jahren,
seit
Beginn
des
DBU-
Projektes,
hatten
wir
das
Gefühl,
nicht
mehr
alleine
für
diese
Friedhöfe
zu
arbeiten.
Wir
haben
geglaubt,
dass
die
Stadt
nun
endlich
ihrer
Aufgabe
als
Vertreter
der
Bürger
gerecht
wird
und
den
nachfolgenden
Generationen
diese
Zeugnisse
erhält."
Henning
Sannemann
1.
Vorsitzender
Förderkreis
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
e.
V.
Bildtext:
Tränen
der
Trauer:
Reliefs
zieren
das
Zugangstor
zum
Hasefriedhof
an
der
Bramscher
Straße.
Foto:
Holger
Jansing
Autor:
Henning Sannemann