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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das dezent verdichtete Waldviertel
Zwischenüberschrift:
Im Stadtteil Dodesheide sollte der ursprüngliche Charakter erhalten bleiben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lange
war
die
britische
Garnison
in
Osnabrück
mit
zeitweise
rund
10
000
stationierten
Soldaten
der
größte
Standort
außerhalb
Großbritanniens.
Die
Kaserne
am
Limberg
war
das
Zentrum
des
Geschehens,
da
lag
es
nah,
für
die
Truppe
Wohnraum
in
möglichst
großer
Nähe
zu
schaffen.
So
entstanden
1950
auch
die
"
Britenhäuser"
im
heutigen
Waldviertel
am
Dodeshausweg,
der
im
Luftbild
am
Waldrand
entlang
verläuft.
Nach
dem
Abzug
der
Royal
Army
2009
dauerte
es
nicht
lange,
bis
die
Häuser
verkauft
waren;
erschwingliche
Preise,
ruhige
Lage
im
Grünen
und
Nähe
zur
City
sorgten
für
großes
Interesse
bei
den
Käufern.
Potenzial
erkannt
Allerdings
sah
die
Hannoveraner
Liemak
GmbH,
spezialisiert
auf
"
modernes
Erbbaurechtsmanagement"
,
noch
Potenzial
im
Waldviertel
und
erwarb
das
Gelände
von
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(BImA)
.
Den
ausgeschriebenen
Architektur-
Wettbewerb
gewann
das
Büro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
aus
Hilter
mit
einem
Plan
zur
"
Verdichtung"
des
Areals;
man
baute
weitere
Wohngebäude
innerhalb
der
Grenzen
des
Waldviertels
und
erweiterte
bestehende
Reihenhäuser
durch
Anbauten.
Der
Charakter
der
Siedlung
sollte
dabei
erhalten
bleiben,
der
geprägt
ist
von
vielen
Grünflächen
und
einem
offen
wirkenden
Gesamtbild
durch
viel
Freiraum
zwischen
den
Gebäuden.
Infolgedessen
legte
Architekt
Wilhelm
Pörtner
auch
besonderen
Wert
darauf,
seine
Entwürfe
ins
Bild
der
Siedlung
einzupassen.
Flair
erhalten
In
Anlehnung
an
den
Stil
der
Fünfzigerjahre
entwarf
er
moderne
Häuser,
die
den
alten
zwar
ähneln,
sich
aber
auch
deutlich
unterscheiden,
besonders
durch
die
versetzten
Kopfbauten.
Die
Gebäude
erfüllen
den
KfW-
70-
Standard;
Dieser
zeichnet
sich
unter
anderem
aus
durch
das
Vorhandensein
einer
Erdwärmepumpenheizung
und
einer
besonders
guten
Isolierung.
Karin
Hindersmann
wohnt
in
einem
Reihenhaus
an
der
Kastanienstraße
(beginnt
etwas
oberhalb
und
rechts
der
Bildmitte
und
verläuft
schräg
im
Bogen
nach
rechts
unten)
.
Der
Teil
des
Gebäudes,
den
sie
mit
ihrem
Mann
bewohnt,
wurde
1950
gebaut,
allerdings
ist
das
Reihenhaus
jetzt
verlängert
worden.
Das
neue
Stück
unterscheidet
sich
auf
den
ersten
Blick
nur
durch
eine
hellere
Farbe
wegen
des
etwas
frischeren
Anstriches.
Das
Haus
gegenüber
erfuhr
noch
wesentlich
massivere
Baumaßnahmen:
"
Da
gab
es
mal
eine
Gasexplosion"
,
zwei
Drittel
seien
abgerissen
worden.
Heute
ist
das
Gebäude
zu
drei
Vierteln
neu
und
größer
als
vorher.
Karin
Hindersmann
hat
nichts
gegen
neue
Nachbarn,
nach
wie
vor
sei
das
Waldviertel
"
eine
schöne,
ruhige
Wohngegend"
.
Rechts
unterhalb
der
Bildmitte
befindet
sich
ein
schöner
Spielplatz
mit
futuristisch
anmutenden
Geräten:
im
Luftbild
von
Bäumen
verdeckt,
am
Boden
ein
echter
Hingucker.
Dieses
Motiv
ist
in
der
Geschäftsstelle
von
NOZ
Medien
an
der
Großen
Straße
in
Osnabrück
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtexte:
Auch
nach
der
"
Verdichtung"
des
Waldviertels
durch
den
Bau
neuer
Gebäude
zwischen
den
Britenhäusern
aus
den
Fünfzigerjahren
ist
der
ursprüngliche
Charakter
des
Wohngebiets
erhalten
geblieben.
Auch
das
Gelände
der
früheren
Marlborough
School
in
der
Spitze
zwischen
Dodeshausweg
und
Ellerstraße
(Bild
oben
rechts)
wurde
mit
neuen
Mehr-
und
Einfamilienhäusern
bebaut.
Die
Geräte
auf
dem
Spielplatz
sehen
nicht
nur
futuristisch
aus,
sondern
eignen
sich
auch
gut
zum
Spielen.
Karin
Hindersmann
wohnt
in
einem
frisch
verlängerten
Reihenhaus
an
der
Kastanienstraße.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann