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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gemeinschaftsautos sollen die Stadt entlasten
Zwischenüberschrift:
Statt Zweitwagen, Firmenwagen oder Taxi: "flow›k" hat die ersten 25 000 Kilometer geschafft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
30
kleine
Flitzer
mit
dem
markanten
blau-
weiß-
roten
Outfit
gehören
seit
Ende
September
zum
Stadtbild.
Wer
registriert
ist,
kann
einsteigen,
losfahren,
beliebig
lange
unterwegs
bleiben
und
das
Auto
dann
irgendwo
in
Osnabrück
abstellen.
Aber
welchen
Aufwand
treiben
die
Anbieter
von
Stadtteilauto
eigentlich,
um
die
Fahrzeuge
gleichmäßig
in
der
Kernzone
zu
verteilen?
Gar
keinen,
lautet
die
Antwort
von
Prokurist
Christian
Reining.
Das
System
soll
möglichst
ohne
Eingriffe
funktionieren.
400
Osnabrücker
haben
sich
in
den
ersten
Monaten
dem
flexiblen
Carsharing
"
flow›k"
angeschlossen.
Unter
ihnen
sind
viele
Studenten,
wie
Reining
vorrechnet,
aber
auch
Leute,
die
das
neue
Angebot
als
Zweitwagen,
als
Firmenwagen
oder
als
Taxi-
Ersatz
nutzen.
Wo
das
nächste
Auto
gerade
steht,
verrät
das
Smartphone,
als
Türöffner
dient
eine
Chipkarte.
Abgerechnet
wird
minutengenau,
während
die
Autos
mit
festem
Standort
weiterhin
im
Halbstundentakt
gebucht
werden
müssen.
Anfangs
gab
es
Bedenken,
dass
die
frei
bewegliche
Autoflotte
dem
Geschäft
mit
den
stationären
Autos
schaden
könnte.
Das
habe
sich
nicht
bestätigt,
heißt
es
bei
Stadtteilauto.
Im
Gegenteil:
Bei
"
stat›k"
habe
es
im
selben
Zeitraum
100
neue
Anmeldungen
gegeben.
Insgesamt
seien
1500
Nutzer
registriert.
Schwarze
Zahlen
ab
2018
Beide
Segmente
sollen
weiter
wachsen,
damit
der
Verkehr
in
Osnabrück
spürbar
entlastet
wird.
Dieses
Ziel
verfolgen
die
Stadtwerke,
die
seit
2011
zu
50
Prozent
an
der
Stadtteilauto
OS
GmbH
beteiligt
sind.
Klares
Ziel
im
Mobilitätsverbund
Osnabrück
ist
es,
dass
private
Autos
durch
Gemeinschaftsautos
ersetzt
werden.
Nur
wenn
das
gelinge,
werde
es
das
flexible
Angebot
auf
Dauer
geben,
sagt
Prokurist
Reining.
Aber
auch
die
wirtschaftliche
Seite
müsse
stimmen:
Innerhalb
von
drei
Jahren
soll
die
blau-
weiß-
rote
Flitzerflotte
dem
Unternehmen
schwarze
Zahlen
bescheren.
Er
ist
zuversichtlich,
dass
das
gelingt.
25
000
Kilometer
wurden
mit
den
auffällig
beklebten
Viersitzern
vom
Typ
VW
up!
bisher
zurückgelegt,
knapp
1000
km
pro
Fahrzeug.
Den
Strategen
in
der
Zentrale
ist
aufgefallen,
dass
viele
Nutzer
aus
dem
Schinkel
und
aus
dem
Quartier
rund
um
den
Rosenplatz
kommen.
Eine
Überraschung,
denn
beim
stationären
Carsharing
hatte
es
in
diesen
Stadtquartieren
nicht
so
viel
Bewegung
gegeben,
ganz
im
Gegensatz
zur
Wüste
oder
zur
Weststadt,
wo
das
Autoteilen
für
viele
schon
seit
Jahren
eine
Selbstverständlichkeit
ist.
"
Wir
greifen
nicht
ein"
Für
die
Flex-
Flotte
wurde
das
Stadtgebiet
in
drei
Zonen
aufgeteilt:
Im
inneren
Zirkel
werden
nur
Minuten
und
gefahrene
Kilometer
abgerechnet.
Wer
das
Auto
nach
der
Fahrt
im
erweiterten
Kreis
abstellt,
zahlt
fünf
Euro
extra,
die
sich
andere
verdienen
können,
wenn
sie
das
Auto
in
Zone
1
zurückbringen.
Im
äußeren
Stadtgebiet
sind
es
sogar
zehn
Euro.
Mit
diesem
Anreiz
scheint
das
System
ohne
äußere
Beeinflussung
zu
funktionieren.
Manche
Kunden
machen
sich
einen
Sport
daraus,
außerhalb
des
Zentrums
geparkte
Wagen
mit
dem
Smartphone
aufzuspüren
und
zurückzufahren.
Inzwischen
sind
einige
sogar
bei
Stadtteilauto
als
"
Shuttle-
Buddies"
registriert.
Dabei
agieren
sie
auf
eigene
Faust.
"
Wir
greifen
nicht
ein"
,
sagt
Prokurist
Reining,
nur
in
besonderen
Ausnahmefällen
sei
mal
eine
Ausnahme
gemacht
worden.
Natürlich
gab
es
auch
ein
paar
Anfangsschwierigkeiten.
Da
stellte
ein
Nutzer
sein
"
flow›k"
auf
einem
Werksparkplatz
ab,
der
von
außen
nicht
zugänglich
ist
–
unerreichbar
für
andere,
die
damit
gern
die
nächste
Fahrt
angetreten
hätten.
Zulässig
sind
nur
öffentliche
Parkplätze
entlang
der
Straßen.
Das
hat
sich
unter
den
Mitgliedern
von
Stadtteilauto
inzwischen
auch
herumgesprochen.
Ebenso,
dass
die
überwiegend
silbern
lackierten
"
stat›k"
-
Autos
an
ihren
angestammten
Stellplatz
zurückgebracht
werden
müssen.
Als
die
neue
"
flow›k"
-
Flotte
auf
die
Straße
kam,
hatte
ein
Nutzer
geglaubt,
jetzt
dürften
alle
Fahrzeuge
an
beliebiger
Stelle
geparkt
werden.
Alles
über
Mobilität
und
Nahverkehr
unter
www.noz.de
Bildtext:
Gehören
schon
zum
Straßenbild:
Die
bunt
beklebten
"
flow›k"
-
Flitzer
von
Stadtteilauto
kommen
in
Osnabrück
offenbar
gut
an.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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