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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Tierische
Typen
Mensch
ist
nicht
gleich
Mensch
–
diese
Erkenntnis
ist
nicht
neu.
Wer
zu
Hause
Hunde
oder
Katzen
hält,
weiß
außerdem:
Tier
ist
nicht
gleich
Tier.
Auch
im
Osnabrücker
Zoo
gibt
es
"
solche
und
solche"
.
Auf
dieser
Seite
stellen
wir
erneut
einige
von
ihnen
vor.
Überschrift:
Spielstunde zweier ungleicher Tierarten
Haute Cuisine für die langhalsigen Herrschaften
Ein affenstarker Gesangverein
Affen, die manchmal abtauchen
Zwischenüberschrift:
Bedrohte Affenart Weißscheitelmangabe lebt zusammen mit Warzenschweinen im Zoo
Giraffen sind die teuersten Futterverwerter im Zoo
Schopfgibbons singen Paar-Duette
Die Makaken können mit viel Glück beim Schwimmen beobachtet werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weißscheitelmangaben
und
Warzenschweine
begegnen
sich
in
Afrika
normalerweise
nicht:
Die
schlanken
Affen
leben
nur
noch
in
einem
schmalen
Regenwaldgürtel
an
der
Westküste,
während
die
weitverbreiteten
Schweine
mit
den
drei
Paar
Gesichtswarzen
südlich
der
Sahara
verbreitet
sind.
Sie
bevorzugen
offenes
Gelände
wie
Savannen
und
lichte
Wälder.
So
ist
es
ein
Experiment,
diese
beiden
Tierarten
im
Zoo
Osnabrück
in
einer
Anlage
zu
halten.
In
einem
Zoo-
Gehege
können
sich
die
Tiere
nicht
wie
in
freier
Natur
einfach
aus
dem
Weg
gehen.
Obwohl
hauptsächlich
Bodenbewohner,
klettern
die
Mangaben
auch
mal
auf
Felsen
und
Bäume,
wenn
sie
ihre
Ruhe
haben
wollen.
Werden
ihnen
ihre
warzigen
Mitbewohner
zu
viel,
heißt
es
also:
"
Ab
in
die
Höhe."
"
Anfangs
haben
wir
die
Affen
immer
an
höher
positionierten
Orten
gefüttert,
um
überflüssigen
Stress
zu
vermeiden"
,
berichtet
Takamanda-
Revierleiter
Wolfgang
Festl.
Inzwischen
sei
das
nicht
mehr
unbedingt
nötig,
denn
die
Vergesellschaftung
der
beiden
Arten
hat
gut
geklappt.
"
Teilweise
suchen
die
Tiere
sogar
den
Kontakt
zueinander.
Das
Zusammenleben
ist
eine
Bereicherung
an
Aktivitäten
für
Affen
und
Schweine."
Das
große
Wühlen
Jeden
Morgen
verteilen
die
Tierpfleger
Sämereien
am
Boden,
die
beide
Arten
gerne
mögen.
Dann
beginnt
das
große
Wühlen
im
Sand,
und
wenn
alle
Tiere
dort
herumsuchen,
kommt
es
nebenbei
oft
zu
Spielereien,
die
für
Zoobesucher
am
besten
Morgens
ab
10
Uhr
bis
in
die
Mittagszeit
zu
beobachten
sind.
Da
jagt
der
Mangabenchef
Chacon
zusammen
mit
seinen
beiden
Weibchen
Lara
und
Kumasi
schon
mal
die
drei
Warzenschweine
Siggi,
Marlene
und
Becki
durchs
Gehege,
die
hin
und
wieder
sogar
einen
Klaps
auf
den
Hintern
kassieren
oder
am
Schwanz
gezogen
werden.
Herrscht
richtig
ausgelassene
Stimmung,
machen
es
sich
die
Jungaffen
Barmani,
Chica
und
Gjenga
auf
dem
Rücken
eines
Schweins
bequem.
So
gutmütig
Siggi
und
Co
dabei
auch
erscheinen
–
Vorsicht
ist
für
die
Mangaben
immer
geboten.
Warzenschweine
haben
nämlich
bis
zu
60
Zentimeter
lange
Hauer,
mit
denen
sie
sich
wehren
können.
Manchmal
geht
es
aber
auch
umgekehrt,
dann
sind
die
Affen
die
Gejagten.
Dass
sie
mindestens
so
viel
drauf
haben
wie
ihre
Mitbewohner
–
die
agilen
Kletterkünstler
gehören
übrigens
zu
den
25
bedrohtesten
Affenarten
der
Welt
–
wollten
die
Warzenschweine
wohl
beweisen,
als
sie
einmal
den
Wassergraben
an
der
Gehegegrenze
durchschwommen
hatten.
"
Fachleute
anderer
Zoos
hatten
uns
erzählt,
dass
ihre
Warzenschweine
nicht
ins
Wasser
gehen"
,
erinnert
sich
Festl,
"
und
da
auch
Mangaben
eine
natürliche
Scheu
vor
Wasser
haben,
glaubten
wir,
dass
der
Graben
als
Eingrenzung
reicht."
Doch
die
Osnabrücker
Warzenschweine
sahen
das
anders.
Sie
entwischten
und
mussten
vom
verblüfften
Zoo-
Team
wieder
eingefangen
werden.
Seither
gibt
es
einen
Zaun
rund
um
die
Anlage.
Alles
rund
um
den
Zoo
am
Osnabrücker
Schölerberg
im
Internet
auf
www.noz.de/
zoo
Bildtext:
"
Soll
ich
das
Schwein
mal
natzen?
"
scheint
sich
Chacon
zu
fragen.
Er
ist
der
Chef
der
Weißscheitelmangaben-
Gruppe,
die
im
Zoo
Osnabrück
mit
den
Warzenschweinen
zusammenlebt.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Osnabrück.
Mit
ihrer
Größe
von
über
sechs
Metern
sind
Giraffen
die
höchsten
Säugetiere
der
Welt.
Im
Zoo
Osnabrück
stellen
sie
noch
einen
weiteren
Rekord
auf:
Sie
sind
mit
Abstand
die
teuersten
Futterverwerter.
Kein
anderes
Zootier
frisst
so
kostspielig
wie
der
Giraffenbulle
Edgar
mit
seiner
Familie.
60
Euro
Futterkosten
pro
Tag
fallen
für
die
Herde
in
der
Samburu-
Themenwelt
an,
das
sind
also
1800
Euro
pro
Monat
und
22
000
Euro
im
Jahr.
Zum
Vergleich:
Das
Futter
für
die
ungleich
schwereren
Elefanten
kostet
nur
rund
die
Hälfte.
Die
Langhälse
mit
den
sieben
Halswirbeln
(genau
so
viele,
wie
wir
Menschen
auch
haben)
sind
eben
sehr
anspruchsvoll,
was
ihr
Fressen
angeht.
Heu
und
Gras
wie
die
Elefanten?
Nein,
das
ist
nichts
für
Giraffen.
In
ihrer
freien
Wildbahn,
den
Savannen
südlich
der
Sahara,
bevorzugen
sie
Blätter
aus
den
Baumkronen
der
Akazien
und
davon
60
bis
70
Kilogramm
am
Tag.
"
Akazien
wachsen
in
unseren
Gefilden
nicht,
und
solche
enormen
Akazienmengen
können
wir
hier
im
Zoo
logistisch
und
finanziell
nicht
bewältigen"
,
erklärt
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Assistent
im
Osnabrücker
Zoo.
Als
Alternative
bekommen
die
Giraffen
jeden
Morgen
um
halb
acht
ihr
Spezial-
Müsli,
haben
den
ganzen
Tag
über
die
Möglichkeit,
Blätter
zu
fressen,
und
bekommen
abends
Saftfutter,
ein
Leckerli,
mit
dem
sie
vom
Außengehege
in
das
Giraffenhaus
gelockt
werden.
Das
Müsli
ist
ein
proteinreiches
Kraftfutter
aus
Hafer-
,
Weizen-
,
und
Erbsenflocken,
Quetschmais,
Luzernepellets
und
Johannisbrotbruch.
Als
Akazienersatz
legen
die
Tierpfleger
im
Sommer
immer
montags,
mittwochs
und
freitags
frische
Luzerne
in
die
Futterkörbe.
"
Der
Zoo
hat
eigene
Luzernefelder"
,
erzählt
Klumpe.
"
Diese
kleeartige
Pflanze
wächst
im
Winter
allerdings
nicht
bei
uns.
Wir
importieren
dann
Luzerne-
Heu
aus
Südfrankreich.
Einmal
im
Jahr
kommt
ein
Lkw
mit
Anhänger
und
bringt
eine
8000-
Euro-
Lieferung."
Giraffen
besitzen
eine
blau-
schwarze
Zunge,
die
so
lang
ist
wie
der
menschliche
Unterarm.
Mit
ihr
streifen
sie
durch
Zurückziehen
des
Kopfes
die
Blätter
eines
Astes
ab.
Die
afrikanischen
Wiederkäuer
verdauen
nur
die
weichen
Blätter,
nicht
aber
harte
Stängel.
"
Unsere
Giraffen
stehen
auf
Weide,
Pappel
und
Buche"
,
sagt
Klumpe,
"
nicht
so
gerne
mögen
sie
Haselnuss
und
Eiche."
Im
Herbst,
wenn
die
Blätter
mehr
Gerbsäure
enthalten,
lässt
die
Anziehungskraft
dieser
Futterquelle
nach.
Am
Abend
wartet
noch
das
Saftfutter
aus
Obst
und
Gemüse
mit
Mineralsalzen
und
Spurenelementen.
Es
wird
in
Trögen
auf
Giraffen-
Augenhöhe
gezogen.
Fällt
beim
Fressen
etwas
auf
den
Boden,
bleibt
es
liegen.
Nein,
die
Herrschaften
sind
sich
nicht
etwa
zu
fein,
um
sich
bücken.
Das
Senken
des
Kopfes
ist
für
sie
äußerst
ungünstig,
denn
dabei
strömt
viel
Blut
in
Richtung
Gehirn.
Das
ist
unangenehm
und
kann
Schwindel
erzeugen.
Um
die
Ansammlung
von
Blut
im
Kopf
zu
vermeiden,
hat
die
Giraffe
ein
sogenanntes
Wundernetz
–
kleine,
vielverzweigte
Blutgefäße,
die
Flüssigkeit
wie
ein
Schwamm
aufnehmen
und
sie
beim
Anheben
des
Kopfes
langsam
wieder
entlassen.
Zum
Glück
decken
die
Tiere
ihren
Flüssigkeitsbedarf
größtenteils
durch
die
Nahrung
und
können
mindestens
drei
Tage
ohne
Wasser
auskommen.
Im
Zoo
könnten
ihnen
Getränke
in
der
Höhe
gereicht
werden,
doch
in
der
Natur
müssen
sie
dafür
akrobatische
Verrenkungen
unternehmen
und
die
Vorderbeine
weit
spreizen,
um
Wasser
vom
Boden
aufzusaugen.
Bildtext:
Wie
gut,
dass
das
Futter
in
Augenhöhe
hängt.
Giraffen
fällt
es
schwer,
Futter
vom
Boden
aufzunehmen.
Foto:
Hlawatsch
Osnabrück.
Welches
Tier
im
Osnabrücker
Zoo
ist
wohl
das
lauteste?
Anwärter
auf
diesen
Titel
sind
Lena,
Otti,
Rosita
und
Jorge.
Die
vier
Weißwangen-
Schopfgibbons
geben
jeden
Morgen
und
Abend
ein
Konzert.
Der
Lärmpegelmesser
in
Birgit
Strunks
Handy
zeigt
98
Dezibel,
während
die
Weißwangen-
Schopfgibbons
singen.
Es
ist
Abend
–
Fütterungszeit
und
Chorprobe.
"
Immer
wenn
die
Schweinsaffen
nebenan
im
Angkor-
Wat-
Affentempel
zu
fressen
bekommen,
legen
Lena,
Otti,
Rosita
und
Jorge
los"
,
sagt
Zoopädagogin
Strunk.
"
Immer
wieder
berichten
Schulklassen
davon,
dass
sie
den
Gesang
bis
in
die
Jugendherberge
am
Schölerberg
hören"
,
so
Strunk,
die
bei
ihren
Zooführungen
erklärt,
warum
die
Affen
so
laut
sind:
Schopfgibbons
haben
einen
Kehlsack,
der
als
Resonanzkörper
dient.
Bei
den
Tönen
handelt
es
sich
um
Duettgesänge,
die
die
Affen
zur
Paarbindung
und
Revierkennzeichnung
produzieren.
Dabei
klettern
sie
auf
die
Baumpfähle
oder
hängen
sich
mit
ihren
langen
Armen
an
die
Decke.
Frei
lebende
Schopfgibbons
rufen
als
Baumbewohner
in
den
tropischen
Regenwäldern
Südchinas,
Vietnams,
Laos
und
Kambodschas
aus
den
Baumkronen.
Dabei
hat
jeder
Gibbon
seinen
ganz
eigenen
Gesang.
Singen
die
Paare
ihr
Duett,
probieren
die
Jungtiere,
sie
zu
imitieren.
Ihr
Gesang
gleicht
den
kurzen
Strophen
der
Weibchen.
Erst
mit
der
Geschlechtsreife,
mit
sechs
bis
acht
Jahren,
ändern
die
jungen
Männchen
ihr
Repertoire,
singen
nun
"
Männerstrophen"
und
verlassen
das
elterliche
Revier.
Nun
nutzen
sie
den
Gesang,
um
Weibchen
anzulocken.
Geraten
sie
dabei
zu
nah
an
ein
bereits
besetztes
Revier,
werden
sie
durch
Gegengesänge
darauf
aufmerksam
gemacht.
So
wie
in
der
Pubertät
bei
den
Männchen
der
Gesang,
so
ändert
sich
bei
den
Weibchen
die
Farbe.
Alle
Schopfgibbons
werden
mit
hellgelbem
Fell
geboren.
Gegen
Ende
des
ersten
Lebensjahres
wird
es
schwarz.
Die
Weibchen
bekommen
während
der
Geschlechtsreife
ihr
helles
Fell
zurück.
So
wurde
aus
dem
ehemaligen
Osnabrücker
Zoobewohner
Caruso,
der
wider
Erwarten
plötzlich
heller
wurde,
Carusa.
Bildtext:
Erwachsene
Weibchen
sind
immer
blond.
So
auch
Gesangskünstlerin
Lena,
die
von
einem
höher
gelegenen
Vorsprung
aus
gerne
in
relaxter
Lage
die
Zoobesucher
beobachtet.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Osnabrück.
Affen
im
Wasser
–
das
sieht
man
eher
selten.
Doch
einige
Affenarten
der
Gattung
Makaken,
zugehörig
zur
Familie
der
Meerkatzen,
gehen
unter
bestimmten
Bedingungen
gerne
ins
Wasser
und
können
sogar
tauchen.
Unter
ihnen
die
Schweinsaffen,
die
auch
im
Zoo
Osnabrück
gehalten
werden
–
im
Affentempel
Angkor
Wat,
der
über
ein
größeres
Wasserbecken
verfügt.
Dieses
grenzt
direkt
an
die
Glasscheibe,
hinter
der
die
Besucher
die
Tiere
über
und
gegebenenfalls
unter
Wasser
beobachten
können.
"
Es
gehört
aber
sehr
viel
Glück
dazu,
die
Schweins
affen
beim
Baden
zu
erwischen"
,
sagt
Zoo-
Pressesprecherin
Lisa
Josef.
Die
besten
Chancen
auf
eine
Badeszene
hat
man
an
warmen
Tagen,
da
Schweinsaffen
das
Wasser
zur
Abkühlung
nutzen
–
ganz
im
Gegenteil
zu
ihren
Verwandten,
den
Japan-
Makaken
(auch
Rotgesichtsmakaken
genannt)
,
die
es
aber
in
Osnabrück
nicht
zu
sehen
gibt.
Diese
wärmen
sich
in
ihrem
Lebensraum,
den
kühleren
Gebirgen
Japans,
in
heißen
Quellen
auf.
Bei
den
Osnabrücker
Tempelbewohnern
handelt
es
sich
hingegen
um
südliche
Schweinsaffen,
in
deren
Heimat,
den
Wäldern
Südostasiens,
ein
heißes
Klima
vorherrscht.
Dort
ist
also
eher
Kühlung
angesagt
–
und
auch
Arbeit.
Arbeit?
Ja,
dort
werden
die
Schweinsaffen
als
Erntehelfer
abgerichtet.
Sie
klettern
auf
Bäume
und
pflücken
Kokosnüsse.
Dabei
kullert
die
eine
oder
andere
Nuss
schon
mal
ins
Wasser.
Auch
das
ist
kein
Problem,
denn
die
Affen
können
ja
tauchen.
Südliche
Schweinsaffen
sind
inzwischen
auf
der
Roten
Liste
als
gefährdet
eingestuft,
denn
durch
Bejagung
und
Zerstörung
ihres
Lebensraums
wird
diese
Art
immer
seltener.
"
Manchmal
werfen
wir
Kokosschalen
in
das
Becken.
Damit
können
sich
die
Tiere
dann
durch
Herausangeln
beschäftigen"
,
berichtet
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Assistent
im
Zoo
Osnabrück.
Einen
noch
halbwüchsigen,
sehr
neugierigen
und
verspielten
Schweinsaffen
zieht
es
von
allen
Tieren
der
Osnabrücker
Gruppe
am
ehesten
zum
Wasser.
Vorsichtig
stippt
er
zuerst
mit
seinen
Fingern
ins
Nass,
dann
befeuchtet
er
seine
Arme,
bevor
er
richtig
baden
geht.
Gruppenchef
Hubert
scheint
sich
hingegen
nicht
so
sehr
für
das
Schwimmen,
sondern
eher
für
das
Werfen
zu
begeistern.
"
Um
seine
Stärke
zu
demonstrieren,
wirft
er
des
Öfteren
mit
Stöckern
und
Spielzeug
um
sich"
,
erklärt
Wulftange.
Kommt
dann
auch
noch
der
Tierarzt
in
seinem
Wagen
vorbeigefahren,
tun
es
die
anderen
Schweinsaffen
ihrem
Boss
gleich.
Von
der
Tempelspitze
aus
regnet
dann
ein
Stöckerregen
in
Richtung
Veterinär.
Wulftange:
"
Den
mögen
sie
nicht
so,
denn
sie
bringen
ihn
wahrscheinlich
mit
Spritzen
in
Verbindung
."
Bildtext:
Soll
ich
oder
soll
ich
nicht?
Dieser
Halbwüchsige
hält
sich
am
liebsten
am
und
im
Wasser
auf.
Foto:
Hlawatsch
Autor:
Carolin Hlawatsch