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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
DBU
Spezial
Überschrift:
Stromfresser Smartphone
Smart Energie sparen
Stromsparen in der Schule
Was ist eigentlich Energie?
"Das Gebäude schwankte von rechts nach links"
Zwischenüberschrift:
Wo die kleinen Alleskönner am meisten Strom verbrauchen und wie wir welchen sparen
Apps geben hilfreiche Tipps
Grundschüler recherchieren zum Thema Energiesparen
Grundschüler aus Powe schreiben ihre Gedanken dazu auf
Misako aus Köln erzählt von ihren Erlebnissen während des schweren Erdbebens 2011 im japanischen Fukushima
Artikel:
Originaltext:
Sie
sind
ein
ständiger
Begleiter,
das
Internet
in
der
Hosentasche,
unser
Navi
und
eine
Spielkonsole
in
einem:
unsere
Smartphones.
Doch
eins
sind
sie
auch,
andauernd
am
Landekabel.
Denn
Smartphones
verbrauchen
jede
Menge
Strom,
auch
wenn
man
gar
nicht
damit
rechnet.
Schnell
noch
die
E-
Mails
checken,
noch
eine
Whats-
App
Nachricht
schicken,
die
Busverbindung
raussuchen
und
dann
eine
Runde
zocken
–
ohne
Smartphone
ist
unser
Leben
kaum
noch
vorstellbar.
Umso
ärgerlicher
ist
es,
wenn
der
Akku
zu
früh
den
Geist
aufgibt
und
weit
und
breit
kein
Aufladekabel
oder
eine
Steckdose
zu
finden
ist.
Denn
Smartphones
sind
zwar
praktisch,
aber
auch
richtige
Stromfresser.
Mit
ein
paar
Tipps
kann
man
aber
ganz
leicht
den
Akku
schonen
und
dabei
Strom
sparen,
auch
um
den
Geldbeutel
zu
schonen.
Und
das
Geldsparen
fängt
schon
an
der
Steckdose
an,
denn
die
meisten
lassen
ihr
Aufladegerät
den
ganzen
Tag
darin
stecken,
auch
wenn
das
Handy
nicht
mehr
angeschlossen
ist,
ein
wenig
Strom
wird
immer
noch
verbraucht.
Aber
auch
wenn
man
nur
seinen
Akku
schonen
und
länger
etwas
von
einer
Ladung
haben
möchte,
lohnen
sich
ein
paar
einfache
Tricks.
Am
meisten
Strom
verbraucht
der
Bildschirm,
er
muss
aber
nicht
immer
auf
der
hellsten
Einstellung
laufen.
Stellt
man
ihn
etwas
dunkler
ein,
spart
das
schon
eine
Menge.
Auch
beim
GPS
kann
Akkuleistung
gespart
werden,
denn
auch
das
frisst
eine
Menge
Strom
und
wird
eigentlich
nur
gebraucht,
wenn
man
gerade
sein
Navi
benutzt.
Ausstellen
kann
man
aber
zum
Beispiel
auch
das
automatische
Synchronisieren
von
Facebook
und
Co.
Wenn
man
die
App
aufmacht,
kann
man
das
auch
manuell
machen,
einen
Nachteil
hat
man
dabei
eigentlich
nicht.
Am
besten
wirkt
aber
ein
ganz
herkömmliches
Mittel,
das
Smartphone
einfach
mal
zur
Seite
legen
und
nicht
beachten.
Das
ist
sogar
gut
für
die
Liebe,
Stromanbieter
Eon
hat
in
einer
Studie
herausgefunden,
dass
rund
40
Prozent
der
Deutschen
unter
30
Jahren
eifersüchtiger
auf
das
Smartphone
des
Partners
sind
als
auf
andere
Männer
oder
Frauen.
Bildtext:
Smartphones
sind
praktische
Helfer,
verbrauchen
aber
auch
viel
Strom.
Foto:
dpa
Osnabrück.
Es
gibt
auch
einige
Apps,
die
den
Smartphonenutzer
beim
Stromsparen
unterstützen.
So
gibt
es
zum
Beispiel
die
App
Juice-
Defender
–
battery
saver.
Die
Gratisapp
für
alle
Androidgeräte
verlängert
die
Akkulaufzeit
des
Handys.
Hintergrundprozesse
wie
das
Aktualisieren
von
Apps
werden
unterbunden
und
können
dann
je
nach
Bedarf
manuell
gestartet
werden.
Für
das
iPhone
gibt
es
beispielsweise
die
Battery-
Boost-
Magi-
App.
Sie
ist
ebenfalls
kostenlos
und
zeigt
immer
den
aktuellen
Akku-
Ladezustand
an.
Zudem
kann
sich
der
Nutzer
praktische
Energiespar-
Tipps
holen
und
auch
berechnen
lassen,
wie
lange
der
Akku
bei
konstanter
Nutzung
hält.
Das
Bundesministerium
für
Umwelt,
Naturschutz,
Bau
und
Reaktorsicherheit
fördert
die
Energie-
Check-
App.
Mit
der
App
für
Android-
und
iOS-
Geräte
können
die
Verbrauchsdaten
für
Heizenergie,
Strom
und
Wasser
direkt
am
Zähler
eingegeben
werden.
Praktisch
sind
auch
die
Tipps,
die
man
unter
der
Kachel
Checks
findet.
Wie
vermeidet
man
Zugluft
in
Räumen?
Wie
lüftet
man
richtig
seine
Zimmer,
und
was
kann
man
beim
Duschen
beachten.
Es
gibt
rund
18
verschiedene
Tipps
zum
Geld-
und
Energiersparen.
Die
Kategorie
Standby-
Check
hilft
einem
bei
der
Suche
nach
Stromfressern
im
Haushalt.
Und
per
automatischer
Standortbestimmung
werden
einem
Handwerker,
Energieberater
oder
Verbraucherzentralen
in
der
Nähe
angezeigt,
die
beim
Energiesparen
unterstützen.
Bildtext:
Screenshot
der
App.
Wir,
die
Schüler
der
Zeitungs-
AG
der
Heilig-
Geist-
Schule
Osnabrück,
haben
uns
Gedanken
zur
Energiewende
gemacht.
Ein
Atomkraftwerk
produziert
Strom,
aber
auch
Atommüll.
Dieser
wird
in
Gruben
unterirdisch
gelagert.
Die
Gefahren,
die
dieser
Müll
einmal
für
die
Menschheit
bringen
wird,
kann
heute
keiner
sicher
abschätzen.
Auch
in
Japan
gibt
es
Atomkraftwerke.
Eines
davon
steht
in
Fukushima.
Nach
einem
schweren
Tsunami
im
März
2011
wurde
es
stark
beschädigt.
Dabei
traten
gefährliche
Strahlungen
aus.
Durch
diese
Vorfälle
wurden
viele
Menschen
darauf
aufmerksam,
wie
gefährlich
die
Atomkraft
sein
kann.
Jetzt
werden
in
Deutschland
viele
Atomkraftwerke
abgebaut.
Jedoch
dauert
es
viele
Jahre,
bis
so
ein
Kernkraftwerk
heruntergefahren
und
abgestellt
ist.
Als
Alternative
zur
Energiegewinnung
setzt
man
heute
auf
erneuerbare
Energien,
die
ein
deutlich
geringeres
Risiko
bergen.
Es
werden
viele
Windräder,
Wasserwerke
und
Fotovoltaikanlagen
gebaut.
Da
die
Sonne
und
der
Wind
aber
nicht
zuverlässig
genug
Strom
erzeugen,
wird
vermehrt
wieder
auf
Kohlekraftwerke
gesetzt,
die
eine
enorme
Belastung
der
Umwelt
verursachen.
Um
die
Energiewende
zu
schaffen,
müssen
auch
die
Menschen
aktiv
werden.
Am
besten
fängt
man
schon
beim
Stromsparen
an.
Liebe
Kinder,
Eltern
und
Lehrer,
unsere
Recherchen
in
der
Zeitungs-
AG
über
die
Energiewende
haben
uns
nachdenklich
gemacht.
Auch
in
der
Schule
können
wir
sicher
einiges
an
Strom
sparen.
Hier
ein
paar
Tipps
von
uns
an
euch:
"
Wenn
Licht
nicht
benötigt
wird
–
ausschalten!
"
Computer
herunterfahren,
wenn
sie
nicht
gebraucht
werden.
"
Sparsam
heizen,
das
heißt
Stoßlüften
anstelle
von
Fenster
auf
und
Heizung
an.
Es
gibt
sicher
noch
viele
weitere
Ideen,
um
Strom
zu
sparen.
Hauptsache
wir
fangen
damit
an.
Die
Umwelt
wird
es
uns
danken.
Bildtext:
Einfach
mal
den
Stecker
ziehen:
Geräte
die
nicht
genutzt
werden,
sollte
man
vom
Stromnetz
trennen.
Foto:
dpa
Die
2.
Klasse
der
Grundschule
Powe
hat
sich
Gedanken
über
Energie
gemacht
und
diese
aufgeschrieben.
Das
Wort
hört
man
zwar
häufiger
mal,
aber
es
zu
erklären
ist
gar
nicht
so
einfach.
"
Energie
ist
Strom"
,
schreibt
ein
Schüler.
"
Energie
habe
ich
schon
einmal
gehört.
Das
bedeutet
Power"
,
hat
eine
Schülerin
notiert.
"
Wir
tragen
in
uns
Energie
und
Energie
ist
Strom"
,
hat
ein
anderer
Schüler
sich
auf
den
Zettel
geschrieben.
Und
die
Überlegungen
sind
schon
ganz
gut.
Streng
genommen
ist
Energie
eine
physikalische
Größe,
die
in
der
Physik
sowie
in
der
Technik,
der
Chemie,
der
Biologie
und
der
Wirtschaft
eine
zentrale
Rolle
spielt.
Energie
ist
auch
die
Fähigkeit,
Arbeit
zu
leisten
–
beim
Menschen
gehört
auch
Sport
dazu.
Man
kann
sagen,
dass
Energie
gespeicherte
Arbeit
ist.
Viel
gespeicherte
Energie
enthalten
zum
Beispiel
auch
fossile
Energiequellen
wie
Erdgas,
Erdöl,
Uran
oder
Kohle.
Strom
liefern
auch
die
Atomkraftwerke,
Sonne,
Wind
und
Wasser.
Im
Haushalt
verbrauchen
wir
auch
viel
Energie
in
Form
von
Strom.
Der
muss
erzeugt
werden.
Und
das
ist
aufwendig.
Ein
Beispiel:
Strom
wird
unter
anderem
aus
Kohle
hergestellt.
Dafür
werden
allein
an
Braunkohle
weltweit
jedes
Jahr
fast
tausend
Millionen
Tonnen
gefördert.
Das
belastet
die
Umwelt
stark.
Doch
jeder
kann
seinen
Teil
dazu
beitragen,
die
Umwelt
zu
schonen,
indem
er
sorgsam
mit
Energie
umgeht.
Bildtext:
Wasser
kann
viel
Energie
erzeugen.
Foto.
Stadtwerke
Lingen
Osnabrück/
Köln.
Der
11.
März
2011
veränderte
das
Leben
vieler
Menschen
in
Japan:
ein
Erdbeben,
der
verheerende
Tsunami
und
am
Ende
noch
die
Angst
vor
einer
Katastrophe
im
Atomkraftwerk
Fukushima
Daiichi.
Die
Japanerin
Misako,
die
nun
seit
mehr
als
zwei
Jahren
ins
Köln
lebt,
hat
das
alles
miterlebt.
Im
Interview
erzählt
sie
nicht
nur,
wie
unterschiedlich
das
Leben
in
Deutschland
im
Vergleich
zu
dem
in
Japan
ist,
sondern
auch
von
ihren
persönlichen
Erlebnissen
am
Tag
des
Erdbebens,
wie
sich
ihr
Leben
verändert
hat
und
wie
sie
über
Atomkraft
denkt.
Die
Autorin
hat
das
Interview
aus
dem
Englischen
übersetzt.
Du
kommst
also
aus
Japan,
aber
lebst
seit
einer
Weile
in
Deutschland.
Wie
geht
es
dir
hier,
und
was
gibt
es
für
Unterschiede
zwischen
den
beiden
Ländern?
Ich
bin
nach
Deutschland
gekommen,
weil
mein
Mann
–
zu
der
Zeit
war
er
noch
mein
Freund
–
hier
lebt.
Es
gibt
einige
Unterschiede
zwischen
Japan
und
Deutschland.
Das
Wetter
ist
anders
–
in
Deutschland
scheint
die
Sonne
weniger,
und
der
Winter
ist
sehr
kalt.
Auch
die
Menschen
und
natürlich
die
Kultur
ist
völlig
anders.
Ich
lebe
jetzt
seit
knapp
drei
Jahren
hier
in
Deutschland.
Zum
Zeitpunkt
des
Erdbebens
warst
du
also
in
Japan.
Wie
hast
du
es
erlebt?
Ich
arbeitete
im
Büro
in
der
vierten
Etage.
Wir
fühlten
die
Erschütterung
und
vermuteten,
dass
es
ein
ziemlich
starkes
Erdbeben
sein
muss.
Das
Gebäude
schwankte
von
rechts
nach
links.
Wir
alle
versuchten
unsere
Computerbildschirme
festzuhalten,
aber
nach
einer
Weile
konnten
wir
nicht
mehr
stehen
und
versteckten
uns
unter
unseren
Schreibtischen.
Schon
in
der
Kindheit
wird
uns
beigebracht,
dass
wir
uns,
wenn
ein
Erdbeben
passiert,
unter
unseren
Tischen
verstecken
müssen.
Ich
habe
niemals
gedacht,
dass
ich
wirklich
einmal
unter
den
Tisch
gehen
muss.
Es
war
wirklich,
wirklich
unheimlich.
Wie
hat
das
Erdbeben
das
Leben
der
Menschen
in
Japan
verändert?
Die
Menschen
versuchen
Energie
zu
sparen.
Wir
versuchen
zum
Beispiel
die
Stecker
aus
der
Steckdose
zu
ziehen,
da
das
Energie
spart.
Viele
bunkern
Lebensmittel
zu
Hause
sowie
Konserven
und
Wasser.
Außerdem
haben
die
Leute
realisiert,
wie
wichtig
Familie
und
Freunde
sind.
Ich
habe
gehört,
dass
viele
Paare
nach
dem
Erdbeben
geheiratet
haben.
Ich
kann
das
verstehen,
da
ich
zu
der
Zeit
alleine
in
Tokio
gelebt
habe
und
jeden
einzelnen
Tag
Angst
hatte,
als
wir
nach
dem
großen
Erdbeben
immer
mal
wieder
kleinere
hatten.
An
dem
Tag
des
großen
Erdbebens
konnten
viele
Leute
nicht
nach
Hause
gehen,
weil
keine
Züge
mehr
fuhren.
Deshalb
öffneten
einige
Schulen
ihre
Sporthallen,
um
die
Menschen
dort
schlafen
zu
lassen.
Ich
hatte
so
Angst,
alleine
in
meiner
Wohnung
zu
bleiben,
deshalb
bin
ich
auch
zu
einer
Schule
gegangen
und
habe
dort
übernachtet.
Direkt
nach
dem
Erdbeben
sagte
uns
die
Regierung
nicht
die
Wahrheit.
Freunde
aus
Amerika
haben
mir
erzählt,
dass
die
japanische
Regierung
der
Öffentlichkeit
nicht
die
Wahrheit
gesagt
hat.
Heute
kann
man
sagen,
dass
unsere
Lebensmittel,
zum
Beispiel
Grüner
Tee,
Seetang
und
so
weiter,
als
belastete
Lebensmittel
betrachtet
werden,
wegen
der
radioaktiven
Strahlung
aus
dem
Atomkraftwerk
Fukushima
Daiichi.
Einige
Länder
importieren
unsere
Lebensmittel
nicht
mehr.
Sogar
in
Japan
versuchen
einige
Menschen
keine
Lebensmittel
aus
Fukushima
oder
der
Umgebung
zu
essen,
obwohl
diese
Nahrungsmittel
die
Prüfungen
auf
radioaktives
Material
bestanden
haben.
Wie
hat
die
Katastrophe
dich
persönlich
und
dein
Leben
beeinflusst?
Ich
habe
auch
realisiert,
wie
wichtig
Familie
und
Freunde
sind.
Außerdem
habe
ich
oft
das
Gefühl,
dass
die
Erde
bebt.
In
Deutschland
sind
Erdbeben
eher
selten,
aber
ich
habe
trotzdem
das
Gefühl,
es
schwankt.
Ich
denke,
das
ist
ein
Trauma,
und
ich
bin
sicher,
dass
ich
damit
für
immer
zu
tun
haben
werde.
Ich
denke
auch,
dass
wir
niemals
wissen
werden,
was
in
unserem
Leben
passiert.
Wir
müssen
uns
um
unseren
Planeten
Erde
kümmern.
Natürlich
ist
ein
bequemes
Leben
besser,
aber
es
ist
nicht
immer
gut
für
unsere
Erde,
und
wir
müssen
alle
wirklich
darüber
nachdenken,
was
uns
im
Leben
wichtig
ist.
Die
Kraft
der
Natur
kann
katastrophale
Folgen
haben.
Was
hat
sich
in
Japan
seit
dem
Unglück
im
Bezug
auf
Kraftwerke
und
Energiegewinnung
verändert?
Die
Menschen
versuchen
Energie
zu
sparen.
Sie
wollen
ihre
Häuser
mit
Solarenergie
ausrüsten.
Viele
sind
auch
gegen
Atomkraftwerke.
Aber
manche
Menschen
machen
sich
auch
Sorgen
um
diejenigen,
die
in
den
Kraftwerken
gearbeitet
haben
und
ihren
Job
verloren
haben.
Wie
geht
die
Regierung
mit
dem
Thema
Energiewende
und
Energiegewinnung
um?
Sie
sagen,
dass
sie
mit
neuen
Gesetzen
und
Regeln
versuchen
wollen,
die
Atomkraftwerke
sicherer
zu
machen,
aber
sie
wollen
nicht
alle
verbleibenden
Atomkraftwerke
abschalten.
Denn
ohne
Atomkraftwerke
hat
Japan
nicht
ausreichend
Energie,
um
den
wirtschaftlichen
Wohlstand
aufrechterhalten
zu
können.
Der
Import
von
Energie
ist
sehr
teuer.
Hat
sich
die
Haltung
gegenüber
Atomkraft
in
Japan
geändert
und
wenn
ja,
inwieweit?
Die
meisten
sind
jetzt
gegen
Atomkraftwerke.
Das
war
meiner
Meinung
nach
vorher
nicht
so.
Gibt
es
jetzt
mehr
Alternativen
zur
Atomkraft?
Wie
ich
schon
gesagt
habe,
wird
Solarenergie
nach
der
Katastrophe
in
Fukushima
als
eine
Alternative
betrachtet.
Aber
auch
Elektrizität
aus
Wind,
Wasser,
Gas
und
so
weiter,
wie
sie
in
anderen
Ländern
genutzt
wird,
wird
in
Betracht
gezogen.
Dennoch
wird
auf
diese
Weise
nicht
genug
Elektrizität
in
Japan
produziert.
Natürliche
Gasvorkommen,
geothermisch
erzeugter
Strom,
Wellenenergie
und
weitere
Energiequellen
sind
Alternativen,
aber
es
ist
nicht
leicht,
diese
Energien
zu
etablieren,
sodass
sie
dieselbe
Menge
an
Energie
produzieren
wie
die
Kernkraftwerke.
Bildtext:
Ein
Mediziner
misst
die
radioaktive
Belastung
einer
japanischen
Mutter
und
ihrem
Sohn
nach
dem
Unglück.
Foto:
dpa
Autor:
Kai von Häfen, alla, Zeitungs-AG der Heiligen-Geist-Schule, 2. Klasse der Grundschule Powe, Tina Rybinski