User Online: 4 |
Timeout: 19:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Oase nicht nur für Hörgeschädigte
Zwischenüberschrift:
Inklusiver Erlebnisspielraum der Karl-Luhmann-Heime eröffnet – Baukosten 240 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Inklusion
einmal
anders
herum:
In
den
Grünanlagen
der
Karl-
Luhmann-
Heime
im
Stadtteil
Sonnenhügel
gibt
es
ein
neues
Areal
zum
Spielen,
Entspannen
und
Kommunizieren.
Es
steht
nicht
nur
den
hörgeschädigten
Menschen
offen,
die
dort
wohnen
oder
arbeiten.
Vielmehr
sind
auch
die
Anwohner
aus
der
Umgebung
eingeladen,
das
Angebot
zu
nutzen.
Auf
dem
Sommerfest
wurde
der
inklusive
Erlebnisspielraum
eröffnet.
"
Als
wir
zu
unserem
100.
Jubiläum
vor
zwei
Jahren
Spenden
für
die
Erneuerung
des
Spielplatzes
sammelten,
wurde
uns
klar:
Es
gibt
auch
bei
uns
gar
nicht
mehr
so
viele
Kinder,
sondern
zunehmend
Senioren"
,
erklärte
Barbara
Strunk,
Geschäftsführerin
des
Vereins
"
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen
in
Niedersachsen"
.
Neben
einem
Mehrgenerationen-
Konzept
sei
dann
schnell
die
Idee
aufgekommen,
den
Bereich
für
das
soziale
Umfeld
zu
öffnen.
So
können
nun
Bewohner,
Beschäftigte,
Mitarbeiter
und
Nachbarn
diese
"
Oase
des
Spielens,
Erholens
und
Naturerlebens"
genießen.
Und
das
setzten
viele
Teilnehmer
des
Sommerfestes
gleich
in
die
Tat
um.
Kaum
hatte
der
Vereinsvorsitzende
Paul
Schlochtermeier
symbolisch
das
Band
durchschnitten,
ließen
Kinder
und
Erwachsene
die
Sambagruppe,
Würstchen-
und
Kuchenstände
hinter
sich.
Teils
im
Rollstuhl,
stürmten
sie
über
die
geschwungenen
Wege
zu
Spielgeräten,
Ruheecken
und
Erlebnispfaden.
Neben
Rutsche,
Seilbahn
und
Kletterhaus
mit
Tunnel
gibt
es
eine
behindertengerechte
Schaukel
und
mehrere
Sportgeräte
für
Senioren
und
Rollstuhlfahrer.
Ein
Sinnespfad
führt
über
Holzmosaik,
Waschbeton
und
Grobkiesel.
Gesäumt
wird
er
von
Duftpflanzen
zum
Anfühlen
und
Riechen
auf
der
einen
Seite
und
einem
Bachlauf
auf
der
anderen.
In
einer
Sitzecke
soll
ein
Grillplatz
entstehen.
Alles
ist
barrierefrei
angelegt.
Zwei
Säulen,
gestaltet
aus
Kacheln
mit
Handabdrücken
der
Bewohner,
zieren
als
Kunstwerk
das
hügelige
Park-
und
Spielgelände.
Obenauf
wurde
eine
Hand
mit
drei
ausgestreckten
Fingern
geformt:
die
Sympathiegeste
der
Hörgeschädigten.
"
Dadurch
kann
sich
jeder
hier
persönlich
wiederfinden"
,
erläuterte
Lena
Degenhardt,
Vereinsbeauftragte
für
Qualitätsmanagement.
Die
Künstler
Majanne
Behrens
und
Jürgen
Stahmann
arbeiteten
sechs
Tage
lang
mit
den
Bewohnern
daran,
sagte
sie.
"
Eine
einzigartige
Konstellation"
nannte
Vorsitzender
Schlochtermeier
die
Planung
und
Zusammenarbeit,
an
der
Mitarbeiter
und
Bewohner
von
Anfang
an
beteiligt
waren.
Gemeinsam
mit
dem
Planungsbüro
Wehrkamp
und
Gartengestaltern
habe
der
Gartenbau
der
Werkstatt
für
hörgeschädigte
Menschen
in
Eigenleistung
die
Ausführung
mitgestaltet
und
werde
auch
die
Pflege
übernehmen.
Zahlreiche
Spenden
Die
Kosten
von
240
000
Euro
wurden
überwiegend
durch
Spenden
getragen.
Zu
nennen
sind
HUB-
Stiftung
"
Das
fröhliche
Kind"
,
Paritätischer
Wohlfahrtsverband,
Stadtwerke,
Stiftung
der
Sparkassen
im
Landkreis,
Osnabrücker
Musikstreife,
die
Klosterkammer
Hannover
sowie
Privatleute.
"
Ohne
diese
großartige
Unterstützung
wäre
das
Projekt
nicht
möglich
gewesen"
,
betonte
Schlochtermeier.
Bildtexte:
Kinder
erkunden
das
Kletterhaus
im
neuen
Erlebnisgarten
Eine
Rutsche
gehört
zu
den
weiteren
Attraktionen.
Autor:
Gisela Kriz