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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Energie sparen im Klärwerk
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke: Stromverbrauch in Hellern und Eversburg senken
Artikel:
Originaltext:
Eversburg/
Hellern.
Rund
49
000
Kubikmeter
Abwasser
werden
täglich
in
den
beiden
Osnabrücker
Klärwerken
in
Eversburg
und
Hellern
gereinigt.
"
Die
Stadtwerke
Osnabrück
haben
den
Anspruch,
die
für
den
Reinigungsprozess
benötigte
Energie
besonders
effizient
und
umweltschonend
einzusetzen"
,
wie
das
Unternehmen
betont.
In
den
vergangenen
Monaten
sei
das
Klärwerk
Hellern
deshalb
einer
umfassenden
Energieeffizienzanalyse
unterzogen
worden.
Das
Ergebnis:
Die
Energiebilanz
sei
bereits
gut
–
und
doch
gebe
es
noch
weiteres
Einsparpotenzial.
Um
praxistaugliche
und
wirtschaftliche
Möglichkeiten
auszuloten,
haben
sich
die
Stadtwerke
seit
2007
nach
eigenen
Angaben
an
bundesweiten
sogenannten
Prozessbenchmarkings
für
Klärwerke
beteiligt.
Das
Werk
in
Hellern
reinigt
demnach
derzeit
täglich
rund
4000
Kubikmeter
Abwasser
aus
den
Stadtteilen
Hellern
und
Sutthausen
sowie
aus
Hasbergen
und
verbraucht
dabei
rund
880
000
Kilowattstunden
(kWh)
Strom
im
Jahr.
"
Im
Vergleich
zu
anderen
Kläranlagen
dieser
Größenordnung
sind
wir
unter
den
gegebenen
Randbedingungen
mit
diesem
Wert
bereits
gut
aufgestellt.
Dennoch
war
uns
wichtig,
weitere
Einsparpotenziale
zu
identifizieren"
,
sagt
Kai
Klinksieg,
Projektleiter
bei
der
Stadtwerke-
Tochter
SWO
Netz
GmbH.
Einer
Studie
zur
Energieoptimierung
zufolge
ist
in
der
Vor-
und
der
Nachklärung
kein
Optimierungspotenzial
vorhanden.
In
anderen
Teilbereichen
hingegen
wie
beispielsweise
bei
der
Schlammförderung
zum
Klärwerk
Eversburg
lässt
sich
noch
Energie
sparen.
Die
entsprechenden
Maßnahmen
seien
bereits
umgesetzt
worden,
wie
die
Stadtwerke
berichten.
Die
nächste
Maßnahme,
die
zeitnah
im
laufenden
Betrieb
und
ohne
größere
Investitionskosten
realisiert
werden
könne,
sei
die
Belüftung
des
Sandfangs.
Hieraus
werde
eine
theoretische
Stromersparnis
von
jährlich
bis
zu
27
000
kWh
Strom
erwartet.
Weitere
infrage
kommende
Energiesparmaßnahmen
sollen
zunächst
auf
ihre
Wirtschaftlichkeit
überprüft
und
dann
gegebenenfalls
ebenfalls
umgesetzt
werden.
Auch
für
das
weitaus
größere
Klärwerk
in
Eversburg
ist
eine
Energiespar-
Untersuchung
angelaufen.
In
Eversburg
wird
90
Prozent
des
Osnabrücker
Abwassers
gereinigt.
Im
Rahmen
eines
Forschungsprojekts
–
gefördert
mit
Mitteln
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
–
soll
hier
genauso
vorgegangen
werden
wie
in
Hellern.
"
Am
Beispiel
des
Klärwerks
Eversburg
wollen
wir
ein
Zukunftsmodell
für
umweltfreundliche
Kläranlagen
aufsetzen"
,
betont
der
Technische
Leiter
der
Stadtwerke,
Ingo
Hannemann.
Autor:
pm