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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wut über Pferdeäpfel
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Bushaltestellen, den Lüstringer Bahnhof und Reiter
Artikel:
Originaltext:
Darum/
Gretesch/
Lüstringen.
Über
Bushaltestellen,
einen
alten
Bahnhof
und
Pferdeäpfel
diskutierte
das
Bürgerforum
Darum/
Gretesch/
Lüstringen.
Wer
im
Gewerbegebiet
am
Tie
arbeitet
und
mit
dem
Bus
dorthin
oder
nach
Hause
fahren
will,
muss
weiterhin
die
Haltestelle
am
Kreuzhügel
nutzen.
André
Kränzke
von
den
Stadtwerken
erläuterte,
dass
die
Idee
von
einer
neuen
Bushaltestelle
an
der
Mindener
Straße
an
der
Ecke
zum
Gewerbegebiet
zumindest
auf
absehbare
Zeit
nicht
in
die
Tat
umgesetzt
wird.
Ein
Grund
dafür
sei
die
Situation
an
der
Mindener
Straße,
die
an
der
Stelle
nicht
genügend
Platz
für
den
Ein-
und
Ausstieg
biete.
Offenbar
fehlt
auch
die
Grundlage
für
die
Einrichtung
einer
Bushaltestelle:
Es
sei
kein
Bedarf
erkennbar,
berichtete
Kränzke.
Dazu
komme,
dass
ein
neuer
Ein-
und
Ausstieg
an
der
Ecke
am
Tie
nur
100
Meter
von
der
nächsten
Haltestelle
am
Kreuzhügel
entfernt
liegen
würde.
"
Das
wäre
zu
nah"
,
erläuterte
Kränzke.
Das
heißt:
Würde
eine
Entscheidung
für
eine
Haltestelle
am
Gewerbegebiet
fallen,
würden
die
Stadtwerke
die
am
Kreuzhügel
"
aufgeben
müssen"
.
Denn
wenn
die
Busse
bereits
nach
100
Metern
wieder
halten
müssten,
würden
sich
die
Fahrzeiten
verlängern
–
zum
Nachteil
der
Fahrgäste,
die
dann
lieber
auf
andere
Fahrzeugarten
umsteigen
würden.
Bürger,
die
den
Wunsch
nach
einer
Bushaltestelle
an
der
Ecke
Fulleweg/
Bruchweg
auf
die
Tagesordnung
gebracht
hatten,
waren
nicht
anwesend.
Anwohner
wunderten
sich
über
dieses
Anliegen.
Sie
berichteten,
dass
lediglich
zweimal
am
Tag
ein
Bus
mit
Kindern
gesehen
werde.
Kränzke
sagte,
die
Stadtwerke
seien
für
diesen
Fall
nicht
der
richtige
Ansprechpartner,
wusste
jedoch,
dass
der
Bus
in
Darum
hält.
Auch
der
Wunsch
nach
einem
Wartehäuschen
am
Schmiedeweg
geht
nicht
in
Erfüllung.
"
Dafür
wären
250
Einsteiger
am
Tag
erforderlich.
Es
sind
nur
20."
Wann
werden
am
alten
Lüstringer
Bahnhof
wieder
Züge
halten?
Diese
Frage
konnte
Stadtbaurat
Frank
Otte
nicht
beantworten
–
nur
so
weit:
"
Der
Haltestelle
ist
nicht
die
höchste
Priorität
zugewiesen
worden."
Nicht
die
Stadt
entscheide,
sondern
die
Landesnahverkehrsgesellschaft.
Sie
wolle
die
Situation
noch
2014
prüfen.
Gleichwohl
forderte
ein
Anwohner,
die
Stadt
müsse
sich
intensiver
um
die
Reaktivierung
der
Bahnhaltestelle
kümmern
–
wofür
Otte
Verständnis
zeigte:
"
Das
Thema
muss
weiter
behandelt
werden."
Auf
wen
genau
sich
die
Wut
auf
Pferdeäpfel
und
anderem
entlang
der
Straßen
"
Am
tiefen
Siek"
und
Hömmelkenbrinkweg
richtet,
war
während
des
Bürgerforums
nicht
eindeutig
und
dürfte
sich
auf
benachbarte
Reiterhöfe,
die
dazugehörigen
Reiter
und
die
Tiere
verteilen.
Wie
Stadtbaurat
Otte
berichtete,
hatte
die
Verwaltung
2011
Kontakt
zu
den
Reiterhöfen
aufgenommen.
Anwohner
sprachen
von
einer
zwischenzeitlichen
Verbesserung.
Doch
jetzt
sei
die
Situation
"
katastrophal"
.
So
müssten
Radfahrer
"
um
die
Pferdeäpfel
herumjonglieren"
.
Und
die
Reiter
reagierten
unfreundlich
auf
kritische
Äußerungen.
Eine
Anwohnerin
widersprach:
Sie
erlebe
die
Reiter
ganz
im
Gegenteil
sogar
als
freundlich.
Außerdem
sammele
sie
die
Pferdeäpfel
auf
–
bei
Gartenfreunden
sind
sie
ein
beliebter
Dünger.
"
Wir
leben
schließlich
auf
dem
Land"
,
sagte
die
Nachbarin
–
und
zog
damit
den
Unmut
eines
der
Pferdeäpfel-
Kritiker
auf
sich.
Bildtext:
Wann
halten
am
Lüstringer
Bahnhof
wieder
Züge?
Die
Landesnahverkehrsgesellschaft
will
weiter
prüfen,
ob
der
Bedarf
besteht
für
einen
Haltepunkt
zwischen
Rheine,
Bünde,
Bielefeld
und
Hannover
in
Osnabrück.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber