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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Einklang mit der Natur
Zwischenüberschrift:
Das Museum am Schölerberg vereint Gegensätze – Imposante Spiralform
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dieses
Gebäude
ist
keines,
das
protzen
will.
Fast
bescheiden
fügt
sich
das
Museum
am
Schölerberg
in
seine
Umgebung
ein,
verbindet
außen
und
innen,
oben
und
unten,
Urzeit
und
Gegenwart.
Wer
einen
Blick
aus
der
Luft
auf
das
Museum
wirft,
erkennt
sofort
die
Grundidee
des
Düsseldorfer
Architekten-
Ehepaares
Brigitte
und
Christoph
Parade.
Die
Gebäudestruktur
ist
einem
Ammoniten,
einem
marin
lebenden
Kopffüßer
aus
der
Kreidezeit,
nachempfunden.
Der
spiralförmige
Aufbau
beginnt
mit
dem
Vorplatz
und
setzt
sich
verjüngend
am
Gebäude
bis
zur
Dachspitze
fort.
Das
passt
zum
Umweltgedanken
der
Einrichtung,
die
vollständig
Museum
am
Schölerberg
–
Natur
und
Umwelt
heißt.
Sie
ist
hervorgegangen
aus
dem
Naturkundemuseum,
das
früher
in
der
Villa
Schlikker
am
Heger
Tor
untergebracht
war.
Um
die
Entstehung
des
ökologisch
angelegten
Baus
gab
es
Streit.
Den
Grundstein
legte
1981
noch
SPD-
Bürgermeister
Ernst
Weber.
Wenige
Monate
später
ging
die
Macht
im
Rathaus
an
die
CDU
über,
die
den
Rotstift
ansetzte.
Fast
scheiterte
der
Bau.
Aber
nur
fast.
1988
wurde
das
Museum
am
Schölerberg
eröffnet;
seit
1986
ist
das
Planetarium
im
Gebäude
untergebracht.
Seit
1997
ist
das
Museum
als
Umweltbildungszentrum
(UBZ)
anerkannt.
Das
Bestreben,
im
Einklang
mit
der
Natur
zu
sein,
verdeutlicht
auch
das
grasbewachsene
Dach.
Dessen
Kupferdeckung
und
der
erdbraune
Klinker
der
Wände
fügen
sich
harmonisch
in
die
Umgebung
des
Schölerbergs
ein
und
setzen
außen
fort,
was
innen
stattfindet:
Natur-
und
Umweltbildung.
Schulen
kommen
zu
Veranstaltungen
im
UBZ.
Innen
und
außen
kommen
durch
nachgebildete
Moorlandschaft
im
Museum
und
ihre
Fortsetzung
als
See
mit
sumpfiger
Uferzone
draußen
zusammen.
Seit
2001
werden
die
"
Unterwelten"
als
Dauerausstellung
präsentiert,
die
mit
350
Quadratmetern
die
größte
Ausstellung
zum
Thema
Boden
in
Europa
sind.
Seit
einigen
Jahren
gibt
es
einen
Durchgang
von
der
Dauerausstellung
zum
benachbarten
unterirdischen
Zoo.
Dessen
Eingang
und
Bürogebäude
plante
das
Architektenpaar
Parade
gleich
mit.
Schließlich
war
der
Gedanke
beim
Bau
am
Schölerberg
gewesen,
Naturkunde
und
Zoo
in
einem
Gebäude
unterzubringen.
Geht
es
mit
den
"
Unterwelten"
und
dem
für
Tagungen
eingerichteten
Unterbau
in
die
Welt
unter
unseren
Füßen,
verweist
das
Planetarium
auf
die
unendlichen
Weiten
über
unseren
Köpfen.
Mit
Fulldome-
Technik
unternehmen
die
Besucher
virtuelle
Reisen
ins
Universum.
Bei
der
Verbindung
der
Gegensätze
kommt
die
Spiralform
des
Museums
wieder
ins
Spiel.
Denn
sie
ist
in
diesem
Sinne
mehr
als
eine
neckische
Spielerei,
die
auf
Natur
und
Umwelt
verweist.
Die
Spirale
ist
vielmehr
ein
uraltes
Symbol,
das
in
allen
Kulturen
eine
Rolle
steht.
Sie
steht
für
Schöpfung
und
Einheit,
für
Makro-
und
Mikrokosmos.
Bildtexte:
Blick
ins
Innere
des
Ammoniten.
Die
Spiralform
ist
überall
zu
erkennen.
Unendliche
Weiten
im
Planetarium.
Erdbrauner
Klinker,
Kupfer
und
Glasdach.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Anne Reinert
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