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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umweltministerin warnt vor Panik wegen des russischen Gas-Streits
Zwischenüberschrift:
Hendricks: Es geht um einen Preispoker – Trotz Ukraine-Krise klare Absage an Fracking
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bundesumweltministerin
Barbara
Hendricks
(SPD)
hat
davor
gewarnt,
wegen
des
Gas-
Streits
zwischen
Russland
und
der
Ukraine
in
Panik
zu
verfallen.
In
einem
Gespräch
mit
unserer
Zeitung
erklärte
Hendricks,
das
russische
Staatsunternehmen
Gazprom
habe
ausdrücklich
klargestellt,
dass
sich
die
Auseinandersetzungen
nicht
gegen
Europa
richteten.
Es
gehe
um
Gaslieferungen,
die
nach
russischer
Lesart
von
der
Ukraine
nicht
bezahlt
worden
seien.
"
Da
findet
ein
Poker
um
Preise
statt,
dies
allerdings
vor
einem
hochpolitischen
Hintergrund"
,
sagte
die
Ministerin.
Es
sei
dringend
notwendig,
dass
der
Gesprächsfaden
zwischen
Russland
und
der
Ukraine
wieder
aufgenommen
werde.
Dabei
könne
die
EU
als
Vermittlerin
hilfreich
sein.
Hendricks
stellte
klar,
dass
auch
unter
dem
Druck
des
Gas-
Streits
die
Energiegewinnung
durch
Fracking
"
keine
taugliche
Option
ist"
. "
Ich
halte
Fracking
nicht
nur
für
eine
falsche,
sondern
auch
für
eine
überschätzte
Antwort
auf
die
Energiefrage.
Der
beste
Weg,
uns
unabhängiger
von
Energieimporten,
egal
woher,
zu
machen,
ist
Energieeinsparung
und
der
zügige
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien."
Hendricks
widersprach
der
Darstellung
der
Bundesanstalt
für
Geowissenschaften
und
Rohstoffe,
wonach
die
Gefahren
dieser
Technologie
verschwindend
gering
sind.
"
Das
sehe
ich
anders"
,
betonte
Hendricks.
Die
Risiken
seien
derzeit
nicht
abschätzbar.
Im
Koalitionsvertrag
sei
daher
festgehalten,
dass
der
Schutz
von
Umwelt,
Gesundheit
und
Trinkwasser
absoluten
Vorrang
habe.
Umwelttoxische
Substanzen
dürften
beim
Fracking
garantiert
nicht
angewandt
werden,
betonte
die
Politikerin
weiter.
Bei
dieser
in
den
USA
praktizierten
Technologie
wird
durch
Einsatz
von
Chemikalien
Gas
aus
Gesteinsschichten
herausgepresst.
Bildtext:
Umweltministerin
Barbara
Hendricks.
Foto:
dpa
Autor:
Beate Tenfelde