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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Meyer & Meyer als erstes Unternehmen bei Stadtteilauto dabei
Zwischenüberschrift:
Firma testet in Pilotprojekt ab 1. Juli das Corporate-Carsharing
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Car-Sharing? Für Privatleute gibt es schon lange die Möglichkeit, sich ein Auto zu teilen. Mit Meyer & Meyer ist jetzt erstmals auch eine Firma dabei. In einem Pilotprojekt testet das Unternehmen ab dem 1. Juli das Corporate-Carsharing. Bei einem Mobilitätstag stellten Stadtwerke und Meyer & Meyer ihre Kooperation vor.
Wie von Geisterhand geschoben düst das Pedelec los. Der Tritt in die Pedale benötigt kaum Kraft, und doch geht es schneller voran als mit einem klassischen Fahrrad. Ein kleiner Motor unterstützt das Erhöhen des Tempos oder erleichtert das anstrengende Fahren bergauf. Trotz der hohen Geschwindigkeiten geraten Radlerin oder Radler nicht ins Schwitzen.
Aber was hat das Pedelec mit dem Car-Sharing-Angebot bei Meyer & Meyer zu tun? " Wir möchten unsere Mitarbeiter motivieren, mit dem Bus oder aber mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen", sagt Rolf Meyer, einer der beiden Geschäftsführenden Gesellschafter bei Meyer & Meyer. Er steht zwischen diversen Ständen, die über Mobilität informieren oder dazu anregen, Fahrräder, Pedelecs, E-Bikes und Elektroautos auszuprobieren. Immer wieder schwingen sich Mitarbeiter oder Besucher auf motorisierte Drahtesel und düsen mit dem Elektroauto los.
Einige Jahre hat die Annäherung von Meyer & Meyer mit den Stadtwerken gedauert. Eines der Resultate ist eine Bushaltestelle direkt vor dem Haupteingang des Unternehmens. Und: " Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter hier vor Ort direkt auf ein Auto zugreifen können, wenn sie eines benötigen", sagt Rolf Meyer. Deshalb macht die Firma zunächst probehalber bei Stadtteilauto mit.
Die Kooperation hat mehrere Bestandteile. So hat die Firma zunächst die fünf Autos, die bislang keinem Mitarbeiter direkt zugeordnet waren, in den Auto-Pool von Stadtteilauto gegeben. Ab Juli können nicht nur der Firmenchef und seine Mitarbeiter auf die Autos zugreifen, sondern alle Mitglieder von Stadtteilauto.
Die Autos haben ihre Stellplätze auf dem Firmengelände und können dort von den jeweiligen Nutzern abgeholt werden. So viele Menschen wohnen doch aber nicht im Fledder? " Nein, aber direkt in Voxtrup und am Schölerberg. Das ist ja nicht weit weg", betont Meyer.
Nutzen die Mitarbeiter seiner Firma dienstlich eines der Autos, müssen sie an Stadtteilauto nur die Benzinkosten, nicht aber die Stundensätze bezahlen. Wollen sie eines privat nutzen, werden sie zu besonderen Konditionen Mitglied bei Stadtteilauto.
Und Rolf Meyer selbst? Fährt er auch nur mit Stadtteilauto? " Ich habe dienstlich ein Elektroauto", sagt der Meyer-&- Meyer-Gesellschafter. " Bei längeren Strecken aber greife ich auf eines der Stadtteilautos zu. Oder ich fahre mit dem Zug."
Bildtext:
Firmenchef Rolf Meyer greift selber gerne auf ein Elektroauto zurück. Aber auch ein Stadtteilauto leistet ihm gute Dienste je nach Bedarf.
Foto:
Egmont Seiler
Autor:
Marie-Luise Braun


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