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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Oase der Erholung mit Lerneffekt
Zwischenüberschrift:
Botanischer Garten feiert 30-jähriges Bestehen mit buntem Aktionstag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fest
verwurzelt
auf
dem
Westerberg
ist
seit
mittlerweile
drei
Jahrzehnten
der
Botanische
Garten
der
Universität.
Mit
einem
bunten
Fest
und
zahlreichen
Programmpunkten
wurde
dieses
Jubiläum
am
überwiegend
sonnigen
Sonntag
ausgiebig
gefeiert.
Ein
Garten
für
die
wissenschaftliche
Forschung,
der
zugleich
den
Bürgern
als
grüner
Erholungsraum
dienen
soll,
schwebte
dem
Ökologie-
Professor
Helmuth
Lieth
zu
Beginn
der
Achtzigerjahre
vor.
Als
einer
der
jüngsten
von
rund
90
Botanischen
Gärten
in
Deutschland
wird
die
Freiluft-
Einrichtung
des
Fachbereichs
Biologie
und
Chemie
dieser
Vision
heute
mehr
denn
je
gerecht.
Auf
dem
gut
acht
Hektar
großen
Gelände
zweier
ehemaliger
Kalksteinbrüche
ist
eine
Gartenlandschaft
entstanden,
die
in
sechs
geografische
und
drei
thematische
Schwerpunkte
unterteilt
ist.
So
können
die
jährlich
etwa
65
000
Besucher
die
Pflanzenwelten
Nordamerikas,
Asiens,
des
europäischen
Hochgebirgsraumes
und
Schluchtenwaldes,
des
als
Schwäbische
Alb
bekannten
süddeutschen
Jura
sowie
des
Mittelmeergebietes
ebenso
erkunden
wie
Farne,
Duft-
und
Heilpflanzen,
Heidekrautgewächse
oder
Reliktpflanzen
aus
dem
Tertiär.
Seit
1998
bereichert
das
in
die
Steinbruchkante
integrierte,
600
Quadratmeter
große
und
21
Meter
hohe
Amazonas-
Tieflandregenwaldhaus
mit
mehr
als
800
tropischen
Pflanzen
aus
Zentral-
und
Südamerika
die
Artenvielfalt.
Vor
drei
Jahren
wurde
zudem
mit
dem
Bau
eines
Tunnels
der
zweite
Steinbruch
angeschlossen,
in
dem
sich
stadtnah,
aber
in
einem
geschützten
Naturraum
heimische
Pflanzen-
und
auch
Tierarten
wie
etwa
Fledermäuse
erleben
lassen.
Die
enorme
"
Biodiversität
unserer
Erde
zu
erforschen,
zu
erhalten
und
der
Bevölkerung
zu
vermitteln"
,
fasste
Direktorin
Sabine
Zachgo
die
drei
zentralen
Anliegen
des
Botanischen
Gartens
zusammen.
Am
Jubiläumstag
konnten
die
zahlreichen
interessierten
Besucher
nicht
nur
Einblicke
in
den
Betriebshof
und
die
Gewächs-
und
Sammlungshäuser
gewinnen.
Sondern
im
botanischen
"
Haarstudio"
auch
Pflanzen
unter
dem
Binokular
und
Mikroskop
inspizieren
und
aus
dem
Pflanzenmarkt
Überschüssiges
aus
der
Pflanzenvermehrung
sogar
ausnahmsweise
mit
nach
Hause
nehmen.
Eine
Poster-
Ausstellung
über
Forschungsmethoden
und
-
aktivitäten,
Aquarelle
der
Gruppe
"
Queerbeet"
,
Informationsstände
unter
anderem
zum
Wildpflanzenschutz,
zur
Bionik,
zur
Imkerei
und
zum
Bierbrauen
sowie
ein
attraktives
Kinderprogramm
inklusive
globaler
Garten-
Rallye,
Pflanzentopfen,
Stockbrotbacken
und
Nistkästenbasteln
gehörten
ebenso
zum
Programm
wie
fachkundige
Führungen
zu
Themen
wie
Blütenökologie,
Nutzpflanzenvielfalt
oder
tierfangende
"
Fallensteller
im
Pflanzenreich"
.
So
international
wie
die
Pflanzenwelt
im
Botanischen
Garten
war
an
seinem
runden
Geburtstag
auch
das
musikalische
Rahmenprogramm
im
Atrium.
Neben
dem
Kinderchor
der
Städtischen
Bühnen
und
dem
Osnabrücker
A-
cappella-
Damensolo
sorgten
amerikanischer
Gospel
der
St.
Annen
Sisters,
schottische
Dudelsack-
Klänge
und
japanisches
Taiko-
Trommeln
der
Formation
"
Hoshidaiko"
für
abwechslungsreiche
Unterhaltung
zu
Ehren
eines
"
kostbaren
botanischen
Kleinods,
das
in
der
Fachwelt
große
Anerkennung
genießt"
,
wie
Universitätspräsident
Wolfgang
Lücke
betonte.
Und
nicht
zuletzt
auch
der
Bevölkerung
als
ebenso
lehrreiche
wie
erholsame
grüne
Oase
zur
Verfügung
steht,
möchte
man
ergänzen.
Bildtexte:
Die
Formation
"
Hoshidaiko"
amüsierte
die
Besucher
mit
japanischem
Taiko-
Trommeln.
Pflanzenmarkt:
Ausnahmsweise
dürfen
Besucher
etwas
aus
dem
Botanischen
Garten
mit
nach
Hause
nehmen.
Botanisches
Haarstudio:
Pflanzen
werden
unter
dem
Binokular
und
Mikroskop
inspiziert.
Gemüsegarten:
Auch
der
normale
Rundgang
war
beim
30-
jährigen
Jubiläum
bei
Groß
und
Klein
beliebt.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Matthias Liedtke