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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Protest gegen eine Elektro-Kartbahn am Nettebad
Zwischenüberschrift:
Bürger befürchten mehr Verkehr am Sonnenhügel – Gute Erfahrungen mit Wertstofftonnen
Artikel:
Originaltext:
Dodesheide/
Sonnenhügel/
Haste.
Es
regt
sich
Widerstand:
Eine
Elek
tro-
Kartbahn
neben
dem
Nettebad
–
diesen
Plan
der
Stadtwerke
finden
viele
Nachbarn
auf
der
anderen
Seite
der
Vehrter
Landstraße
gar
nicht
gut.
Anwohner
berichteten
im
Bürgerforum
Dodesheide/
Haste/
Sonnenhügel,
dass
sie
bereits
Unterschriften
gegen
das
Vorhaben
sammeln,
mit
dem
die
Stadtwerke
mehr
Besucher
anlocken
–
und
damit
den
Bewohnern
des
Sonnenhügels
mehr
Verkehr
zumuten
wollen.
Manche
schlugen
vor,
die
Kartbahn
am
Limberg
zu
bauen.
Darauf
reagierten
jedoch
sofort
Anwohner
aus
dem
Stadtteil
Dodesheide
mit
klarer
Ablehnung.
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete,
derzeit
würden
Untersuchungen
durchgeführt
und
die
Pläne
im
September
öffentlich
ausgelegt.
Während
er
sagte,
der
grüne
Finger
werde
von
der
Elektro-
Kartbahn
nicht
berührt,
sehen
das
Anwohner
anders.
Hans-
Jürgen
Flesner
vom
Bürgerverein
Nord-
Ost
sprach
außerdem
von
einem
"
Flächenverbrauch"
im
Stadtteil:
"
Diese
Verdichtung
beanstande
ich."
Flesner
wies
außerdem
darauf
hin,
dass
die
beiden
Haster
Sportvereine
wegen
auslaufender
Pachtverträge
auf
der
Suche
nach
Flächen
sind,
die
nicht
zu
weit
entfernt
vom
Zentrum
des
Ortes
liegen.
Darauf
müsse
Rücksicht
genommen
werden.
Die
Grün-
und
Sportfläche
nördlich
des
Fürstenauer
Wegs
kommt
offenbar
nicht
für
die
Haster
Sportvereine
in
Betracht
–
sie
liegt
etwas
abgelegen,
und
ein
Autobahnzubringer
trennt
sie
vom
Zentrum
des
Stadtteils.
Was
mit
dem
Gelände
geschehen
soll,
ist
ungewiss.
Es
gehöre
zum
Gut
Leye,
doch
die
Stadt
verfüge
über
die
Planungshoheit,
wie
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Städtebau
berichtete.
Auf
der
Wunschliste
von
Anwohnern
steht
eine
Bushaltestelle
an
der
Kreuzung
Fürstenauer
Weg/
An
der
Netter
Heide.
Darauf
scheint
die
Verwaltung
auch
hinzusteuern.
"
Eine
Haltestelle
ist
angedacht"
,
bestätigte
Schmidt.
Der
Wunsch
werde
im
Zuge
der
Erschließung
des
Gesamtgebietes
verfolgt.
Die
Planungsgesellschaft
Nahverkehr
(Planos)
will
von
2015
an
ein
anderes
Konzept
für
Busse
zwischen
Osnabrück
und
Wallenhorst
umsetzen.
Für
Haste
ist
eine
Umstiegsmöglichkeit
geplant
–
was
offensichtlich
Widerstand
provoziert.
Der
ökologisch
orientierte
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
befürchtet
Verschlechterungen
für
Fahrgäste.
Alfred
Lindner,
stellvertretender
Bürgermeister
von
Wallenhorst,
sagte:
"
In
Rulle
gibt
es
viele
Unterschriften
gegen
dieses
Konzept.
Die
Bürger
werden
es
nicht
akzeptieren."
Über
gute
Erfahrungen
mit
Wertstofftonnen
im
Pilotprojekt
in
Eversburg
berichtete
Axel
Raue
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
–
mit
einer
Einschränkung:
Manche
Bürger
nutzten
die
neuen
Tonnen
offenbar
auch
für
ihren
Restmüll.
Wie
Raue
erläuterte,
muss
Verpackungsmüll
mit
dem
grünen
Pfeil
aus
vertraglichen
Gründen
derzeit
noch
in
gelben
Säcken
entsorgt
werden.
Deshalb
könnten
die
Wertstofftonnen,
mit
denen
unter
anderem
poröse
Gartenschläuche
oder
lackierte
Holzleisten
entsorgt
werden
können,
die
gelben
Säcke
im
Augenblick
noch
nicht
ersetzen.
Raue
hält
es
aber
für
möglich,
dass
künftig
der
gelbe
Sack
samt
Inhalt
mit
in
die
Wertstofftonne
gegeben
werden
darf.
Die
Entscheidung
müsse
auf
Bundesebene
fallen
und
werde
dort
derzeit
verhandelt.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
wünscht
sich
deshalb,
"
dass
sich
das
Bundesgesetz
ändert"
.
Bis
dahin
werden
weiter
"
der
Wind
und
die
Raben"
die
dünnen
gelben
Säcke
angreifen,
wie
es
Hermann
Berens
im
Stadtteil
Dodesheide
beobachtet
hat.
Autor:
jweb