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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Auf Entdeckungstour im Museum Industriekultur
Zwischenüberschrift:
Grundschulkinder aus der Tschernobylregion in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
wurde
früher
eigentlich
Papier
hergestellt,
und
wie
funktionierte
die
Drucktechnik,
bevor
Computer
existierten?
Der
Beantwortung
dieser
Fragen
widmeten
sich
am
Donnerstag
im
Museum
für
Industriekultur
35
Kinder
aus
der
weißrussischen
Stadt
Gomel.
Bereits
zum
23.
Mal
verbringen
Kinder
aus
der
1986
von
einer
Reaktorkatastrophe
betroffenen
Tschernobylregion
auf
Einladung
des
Arbeitskreises
"
Hilfe
für
Tschernobylkinder"
ihre
Sommerferien
in
Osnabrück.
Hier
leben
sie
für
vier
Wochen
bei
Gastfamilien
und
nehmen
an
einem
abwechslungsreichen
Ferienprogramm
teil.
"
Vor
allem
aber
sollen
sich
die
Kinder
von
der
nach
wie
vor
existenten
Strahlenbelastung
erholen,
frische
Luft
atmen
und
in
den
Genuss
von
gesundem
Essen
kommen,
um
mit
einem
gestärkten
Immunsystem
in
ihre
Heimat
zurückzukehren"
,
erklärte
Karl-
Heinz
Rolfes
vom
Kirchenkreis
Osnabrück.
Etwas
spärlicher
als
sonst
fielen
im
Museum
die
Erklärungen
aus.
Weil
ein
Großteil
der
Acht-
bis
Zwölfjährigen
noch
kein
Deutsch
versteht,
beschränkten
sich
die
Führer
auf
die
nötigsten
Informationen,
die
von
Dolmetscherinnen
ins
Russische
übersetzt
wurden.
Danach
sollten
die
Schüler
vor
allem
selbst
aktiv
werden.
So
schöpften
sie
eigenständig
aus
einem
mit
Wasser
und
Zellstoff
gefüllten
Bottich
Papier
oder
kreierten
aus
Wolle
kleine
Filzbälle,
die
sie
in
farbenfrohe
Monster
verwandelten.
"
Die
Monster
zu
basteln
hat
mir
sehr
viel
Spaß
gemacht"
,
sagte
die
neunjährige
Ksenija
mithilfe
von
Dolmetscherin
Tatjana
Basutowa.
Auch
Marita
Corzilius
vom
Arbeitskreis
zeigte
sich
begeistert
von
den
Arbeiten
der
Kinder
und
lobte
vor
allem
deren
Disziplin:
"
Manche
Kinder
kennen
so
was
wie
Basteln
von
zu
Hause
gar
nicht.
Es
ist
toll,
wie
konzentriert
und
fröhlich
sie
bei
der
Sache
sind."
Die
älteren
Schüler
besuchten
auch
noch
die
Bleisatz-
Druckerei,
wo
sie
zunächst
etwas
über
die
Geschichte
des
Buchdruckes
erfuhren,
ehe
sie
selbst
zu
den
historischen
Lettern
griffen
und
als
Andenken
an
ihre
Zeit
in
Osnabrück
ein
eigenes
Plakat
erstellten.
"
Hier
konnten
nur
die
Kinder
mitmachen,
die
zumindest
ein
bisschen
mit
der
deutschen
Sprache
vertraut
sind,
weil
wir
natürlich
nicht
mit
kyrillischen
Buchstaben
arbeiten"
,
so
Rolfes.
Auf
dem
Plakat
befanden
sich
am
Ende
neben
dem
Logo
der
Ferienfreizeit
auch
ein
Bild
des
Osnabrücker
Marktplatzes
sowie
die
Namen
der
beteiligten
Kinder.
Bis
zum
2.
Juli
bleiben
die
Kinder
noch
in
Osnabrück,
wo
für
sie
neben
Besuchen
im
Schwimmbad
oder
Zoo
auch
noch
ein
Tagesausflug
an
die
Nordsee
auf
dem
Programm
steht.
Bildtext:
35
Kinder
aus
der
weißrussischen
Stadt
Gomel
besuchten
am
Donnerstag
das
Museum
für
Industriekultur.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jze