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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Auffrischung für zwei grüne Plätze
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Straßen am Westerberg und in der Weststadt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Um Plätze, Straßen und Laternen ging es im Bürgerforum Westerberg/ Weststadt. Beinahe wäre es auch zu einer erneuten Diskussion um die Westumgehung gekommen.

Zwei Plätze befinden sich zwischen der Augustenburger Straße und der Katharinenstraße. Und beide sollen schöner werden. Geht alles nach Plan, ist der Carl-Hermann-Gosling-Platz entlang des Kirchenkamps im September fertig mithilfe von Fördergeld. " Die Aufträge sind vergeben", berichtete Detlef Schnier vom Osnabrücker Servicebetrieb. Was den Gustav-Heinemann-Platz angeht, liegen offenbar noch keine konkreten Pläne auf dem Tisch. Schnier berichtete von ersten Abstimmungsterminen mit dem Bürgerverein Katharinenviertel. Derzeit gehe es um erste Entwürfe und eine Kostenabschätzung. Im Sommer sollen die Betonskulpturen abgebaut und stattdessen Rasen eingesät werden. Der Spielplatz bleibe unberührt.

Werden die künftigen Bewohner und Besucher des Quartiers Mittewest zwischen Lotter- und Ernst-Sievers-Straße künftig im Katharinenviertel auf Parkplatzsuche gehen? Das befürchten Anwohner, die dort oft vergeblich versuchen, ihre Autos in der Nähe ihrer Wohnungen abzustellen. Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau, weiß um das Problem. Für das Quartier Mittewest sei ein Stellplatznachweis vorgegeben. Was das Parkplatzproblem im Katharinenviertel angeht, kündigte er an, dass die Verwaltung prüfen wird, ob dort das " Bewohnerparken" helfen kann.

Was den Zustand des Natursteins auf einigen Straßen des Katharinenviertels angeht, prüfe die Stadt, ob dort mit gleichen Steinen oder mit Betonsteinen neu gepflastert wird. Auch eine Mischung aus beiden Steinen sei denkbar. Betonsteine würden den Fahrkomfort für Radfahrer verbessern.

Eine weitere Bushaltestelle an der Ecke Rheiner Landstraße/ Hakenbusch steht auf der Wunschliste von Anwohnern. Wie Schürings sagte, halten auch die Stadt und die Stadtwerke eine Haltestelle dort " für sinnvoll". Es sei jedoch angesichts " eines sehr begrenzten Budgets" keine konkrete Zusage möglich. Nach und nach rüsten die Stadtwerke die Straßenlaternen auf LED-Technik um. Als es um die etwas komplizierte Berechnung der Anliegergebühren ging, fragte ein Bürger, inwieweit die Eigentümer angesichts der zu erwartenden Energieeinsparungen " partizipieren" würden. Bürgermeister Burkhard Jasper erklärte, die Stadt werde von geringeren Stromkosten profitieren und ebenfalls die Allgemeinheit wegen des niedrigeren Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes.

Als Schürings über die Entwicklung des Wohn- und Wissenschaftsparks sowie der Hochschule auf den ehemaligen Kasernen entlang der Sedanstraße berichtete, wäre es beinahe zu einer weiteren Diskussion um die Westumgehung gekommen die eine knappe Mehrheit der Bürger kürzlich bei der Befragung abgelehnt hatte: Als ein Anwohner fragte, auf welchen Wegen die neuen Nutzer dorthin gelangen, hielt sich Schürings dezent zurück und verwies auf die bestehenden Straßen. Burkhard Jasper wies darauf hin, dass dieses Thema nicht auf der Tagesordnung stand, und konnte so eine erneute Diskussion zwischen Gegnern und Befürwortern einer Straße zwischen dem Finkenhügel und der Sedanstraße vermeiden zumindest während der Sitzung.
Bildtexte:
Drei Ecken hat der Gustav-Heinemann-Platz zwischen der Katharinenstraße, der Augustenburger Straße und der Adolfstraße. Im Sommer werden die Betonteile abgebaut ein erster von vielen Schritten zur Verschönerung.
Die Aufträge sind vergeben: Der Carl-Hermann-Gosling-Platz soll von September an ein besonders schöner Ort sein.
Fotos:
Gert Westdörp
Autor:
Jann Weber
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