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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sumatra-Tiger beschnuppern ihr neues Revier
Zwischenüberschrift:
Noch trennt ein „Schmusegitter″ Diana und Argo – Zoo-Direktor: Tiere haben sich gut eingelebt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ende
März
haben
die
Sumatra-
Tiger
Diana
und
Argo
ihr
neues
Zuhause
im
Tigertempelgarten
des
Zoos
Osnabrück
bezogen.
Zwar
leben
sie
noch
nicht
zusammen,
haben
sich
aber
gut
an
ihr
neues
Zuhause
und
aneinander
gewöhnt.
Das
teilt
der
Zoo
mit.
Rund
zehn
Wochen
ist
es
her,
seit
zuerst
Sumatra-
Tigerin
Diana
aus
Warschau
(Polen)
und
zwei
Tage
später
ihr
neuer
Partner
Argo
aus
Champrépus
(Frankreich)
an
den
Schölerberg
reisten.
Inzwischen
haben
sich
die
beiden
schon
gut
in
ihrem
neuen
Zuhause
eingewöhnt,
wie
Zoodirektor
Michael
Böer
berichtet.
„
Die
Tiere
müssen
sich
zunächst
orientieren:
Wo
sind
geeignete
Schlafplätze,
wo
sind
die
Futterstellen?
Sie
müssen
außerdem
lernen,
die
neue
Umgebung
einzuschätzen
–
die
Größe
des
neuen
Territoriums,
die
neuen
Pfleger,
und
auch
die
Geräuschkulisse
des
Schölerbergs
ist
natürlich
eine
andere
wie
beispielsweise
die
in
der
Großstadt
Warschau.″
Ruheplätze
gefunden
Zurzeit
können
die
Tiger
jeweils
einzeln
das
über
1500
Quadratmeter
große
Außengehege
erkunden
und
sich
im
Innenstall
durch
ein
sogenanntes
„
Schmusegitter″
berühren
und
beschnuppern.
Wann
sie
sich
zum
ersten
Mal
ohne
Gitter
gegenüberstehen,
ist
noch
nicht
klar:
„
Wir
haben
es
nicht
eilig.
Beide
Tiere
haben
sich
gut
eingelebt
und
ihre
Ruheplätze
gefunden
–
wir
haben
den
neuen
Tigertempelgarten
bewusst
mit
vielen
Rückzugsmöglichkeiten
ausgestattet.
Durch
die
großen
Panoramafenster
und
den
Aussichtssteg
sind
die
Raubkatzen
für
die
Besucher
aber
trotzdem
gut
zu
sehen″,
betont
Böer.
Dennoch
wartet
der
Zoo
mit
der
Zusammenführung
weiterhin
ab,
wie
der
Zoodirektor
erläutert:
„
Momentan
laufen
im
Innenstall
die
letzten
Bauarbeiten
für
den
Bereich
der
Siamangs,
eine
Gibbonart.
Natürliches
Kennenlern-
und
Spielverhalten
zeigen
Tiere
jedoch
nur,
wenn
vollständige
Ruhe
herrscht.″
Der
bevorstehenden
Vergesellschaftung
blickt
Böer
optimistisch
entgegen:
„
Es
handelt
sich
zwar
um
Tiere,
und
deren
Verhalten
lässt
sich
nie
zu
hundert
Prozent
genau
voraussagen.
Doch
die
Chancen
stehen
gut,
dass
sie
sich
vertragen,
denn
beide
Tiere
sind
in
einer
Familie
mit
Geschwistern
aufgewachsen
und
haben
ein
ausgeprägtes
Sozialverhalten.
Diana
schnurrt
Argo
sogar
während
des
Fressens
schon
an,
und
sie
liegen
auch
bereits
zusammen
am
Gitter
im
Innenstall″,
erklärt
der
Zoodirektor.
Natürlich
seien
die
Anreise
und
das
Einleben
auch
mit
einem
gewissen
Stress
verbunden
gewesen,
schließlich
war
es
für
beide
Jungtiger
das
erste
Mal,
dass
sie
ihre
Familien
verlassen
haben,
so
Böer.
Doch
auch
in
der
Wildbahn
sei
die
Trennung
von
den
Eltern
für
Halbwüchsige
mit
Stressphasen
verbunden.
Für
Besucher
sind
die
beiden
Tiger
oft
gut
zu
sehen.
So
legt
sich
Katze
Diana
gerne
in
die
Sonne
oder
macht
es
sich
vor
dem
Badebecken
gemütlich.
Zu
Pfingsten
soll
auch
der
ebenfalls
im
Stil
einer
Tempelruine
gestaltete
Besuchergang
durch
das
Tigerhaus
geöffnet
werden.
Bildtext:
Tigerin
Diana
durchstreift
ihr
Revier.
Foto:
Zoo/
Hoge
Autor:
pm