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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SPD gegen Bauland am Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
SPD
lehnt
es
ab,
die
alte
Trasse
der
Westumgehung
eilig
in
Bauland
umzuwandeln.
Sie
weist
damit
einen
Vorschlag
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
zurück,
der
am
Tag
nach
der
Bürgerbefragung
über
die
Westumgehung
angekündigt
hatte,
eine
Änderung
der
Bauleitpläne
auf
den
Weg
zu
bringen.
"
Zunächst
sind
die
Gegner
der
Straße
in
der
Pflicht,
die
bestehenden
Verkehrsprobleme
am
Westerberg
einer
Lösung
zuzuführen"
,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
von
Fraktionschef
Frank
Henning
und
des
verkehrspolitischen
Sprechers
Heiko
Panzer.
Sie
werfen
den
Gegnern
der
Westumgehung
vor,
dass
"
die
Parolen
und
Behauptungen,
die
hinter
dem
Nein
zur
Entlastungsstraße
standen,
durch
kein
Konzept
begründet"
gewesen
seien.
Grüne,
FDP
und
Linke
hätten
"
nichts
in
der
Hand"
,
es
gebe
bislang
keine
belastbare,
alternative
Verkehrspolitik.
Die
Anlieger
des
Westerberges,
des
Wallrings
und
der
Einfallstraßen
hätten
aber
Antworten
verdient.
Die
SPD
fordert
eine
weitere
Förderung
des
Nahverkehrs,
einen
Ausbau
von
Fahrradwegen,
den
Umbau
von
Einfallstraßen
und
die
Reduzierung
des
Individualverkehrs
in
der
Innenstadt.
"
Das
alles
hat
Vorrang
vor
einer
Bebauung
des
Westerberges"
,
so
Henning
und
Panzer
in
ihrer
Erklärung.
Die
Bauland-
Idee
hatten
die
Grünen
vor
der
Bürgerbefragung
ins
Spiel
gebracht.
Die
Stadt
könnte
mit
dem
Verkauf
der
Edelgrundstücke
Millionen
einnehmen,
statt
Millionen
in
eine
Straße
zu
versenken,
argumentierte
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn.
OB
Griesert
nimmt
die
Grünen
jetzt
beim
Wort.
Er
will
die
alte
Trasse
der
einst
vierspurig
geplanten
Westumgehung
aus
den
Plänen
tilgen.
Die
FDP
kritisierte
die
Reaktion
der
SPD
als
"
unprofessionell"
.
Sie
ziehe
sich
nach
der
Abstimmungsniederlage
als
beleidigte
Leberwurst
in
die
Schmollecke
zurück.
Die
FDP
werde
im
Rat
beantragen,
die
Trasse
zu
streichen.
Die
Verwaltung
solle
prüfen,
welche
Flächen
dem
grünen
Finger
angegliedert
werden
könnten,
welche
als
Bauland
geeignet
wären.
Außerdem
seien
"
verkehrsentlastende
Maßnahmen
für
das
gesamte
Stadtgebiet"
zu
erarbeiten.
Bei
der
Bürgerbefragung
am
25.
Mai
hatten
sich
51,
7
Prozent
der
Wähler
gegen
die
Weststraße
entschieden.
Autor:
pm, hin