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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Grenzgänge der zeitgenössischen Kunst
Zwischenüberschrift:
"Drei Fragen an Julia Draganovic": Neues Gesprächsformat eröffnet den Diskurs in der Kunsthalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Drei
Fragen
an
Julia
Draganovic"
:
Unter
diesem
Titel
diskutieren
Kunsthallen-
Direktorin
Dr.
Julia
Draganovic,
Dr.
Stefan
Lüddemann,
Kulturredakteur
von
NOZ
Medien,
und
jeweils
ein
Gast
in
der
Kunsthalle
Osnabrück.
Die
Reihe
startet
am
5.
Juni
–
mit
dem
Künstler
Ruppe
Koselleck.
An
drei
Abenden
stellen
die
Diskutanten
grundsätzliche
Fragen
an
die
Kunst
der
Gegenwart.
Am
Donnerstag,
5.
Juni,
19.30
Uhr,
lautet
die
Frage:
Wer
ist
Autor
der
Kunst?
Weitere
Gesprächsabende
mit
den
Überschriften
"
Wo
beginnt
die
Kunst?
"
und
"
Wo
sind
die
Orte
der
Kunst?
"
folgen
ab
September.
Diese
drei
Fragen
schließen
Gegenwartskunst
als
ein
Terrain
neuer
Erfahrungen
und
Einsichten
auf.
Aktuelle
Kunst
irritiert
mit
ihrer
Offenheit
und
Unerwartbarkeit.
Zugleich
liegt
darin
eine
Chance:
Aktuelle
Kunst
öffnet
sich
dem,
der
eigener
Wahrnehmung
und
seinem
unabhängigen
Urteil
vertraut.
Kunst
ist
nur
etwas
für
Experten
–
so
lautet
ein
gängiges
Vorurteil.
Dabei
lädt
Kunst
zu
einer
Reise
in
ein
offenes
Feld
der
Wahrnehmung
und
der
Reflexion
ein.
Die
Gesprächsreihe
"
Drei
Fragen
an
Julia
Draganovic"
lädt
zu
dieser
Reise
ein
–
mit
einem
offenen
Diskurs,
der
sich
den
grundsätzlichen
Fragen
des
Umgangs
mit
aktueller
Kunst
stellt.
Die
genannten
Fragen
bezeichnen
die
zentralen
Themen
der
Beschäftigung
mit
Kunst.
Dabei
geht
es
um
die
Frage
nach
dem
Künstler,
nach
den
Kontexten
der
Kunst
und
schließlich
um
die
grundsätzliche
Frage:
Was
ist
eigentlich
Kunst?
Die
drei
Diskutanten
verstehen
ihr
Gespräch
weder
als
Podiumsdiskussion
noch
als
Expertenhearing,
sondern
als
einen
offenen
Diskurs.
Was
ist
mit
der
Offenheit
der
aktuellen
Kunst
gemeint?
Zeitgenössische
Kunst
enttäuscht
landläufige
Erwartungen
an
das,
was
Kunst
ist.
Sie
bietet
sich
oft
nicht
als
traditionelles
Werk
dar,
sondern
als
Projekt,
Intervention,
Dienstleistung,
sie
dementiert
die
Grenzen
von
Kunst
und
Nicht-
Kunst,
sie
thematisiert
ihre
Kontexte,
sie
verdankt
sich
der
Produktion
von
Akteuren,
die
ihre
Rollen
als
Künstler,
Kuratoren
und
Kritiker
kombinieren.
Damit
sind
nur
einige
der
Themen
genannt,
die
zeitgenössische
Kunst
zu
dem
machen,
was
sie
heute
ist
–
zu
einem
Phänomen
mit
offenen
Grenzen.
Die
offenen
Fragen
rund
um
zeitgenössische
Kunst
wirken
zunächst
ernüchternd.
In
Wirklichkeit
ermutigt
zeitgenössische
Kunst
dazu,
in
der
Kunst
eine
Option
für
Entdeckungen
zu
sehen.
Die
wichtigste
Option
betrifft
den
Rezipienten.
Er
kann
im
Kontakt
mit
der
Gegenwartskunst
seinen
Erfahrungsraum
immens
vergrößern.
Dazu
bedarf
es
nur
der
Bereitschaft,
die
eigene
Wahrnehmung
zu
schärfen
und
zu
eigener
Reflexion
überzugehen.
Gegenwartskunst
fordert
den
mündigen
Betrachter,
der
keine
Expertenurteile
übernimmt,
sondern
sich
selbst
auf
seine
eigene
Reise
zur
Kunst
macht.
Das
Diskussionsformat
"
Drei
Fragen
an
Julia
Draganovic"
lädt
zu
dieser
Reise
ein,
indem
es
hilft,
das
Terrain
der
Kunst
und
die
Wege,
die
durch
dieses
Terrain
führen,
zu
bezeichnen.
Damit
eröffnet
es
auch
die
neue
Ära
der
Kunsthalle
Osnabrück,
die
mit
Julia
Draganovic
begonnen
hat.
Ihr
Programm
wird
ausloten,
was
zeitgenössische
Kunst
so
spannend
macht
–
die
Lust
an
der
Grenzüberschreitung.
Bildtexte:
Wer
sind
die
Autoren
der
Kunst?
Julia
Draganovic
und
ihr
Team
erproben
dieses
Thema
gerade
mit
dem
Format
"
24/
7"
in
der
Kunsthalle
Osnabrück.
Eine
Woche
lang
treten
hier
Menschen
mit
ihren
Aktionen
und
Projekten
auf.
Sie
alle
sind
Autoren.
Kunsthallen-
Direktorin:
Julia
Draganovic.
Künstler
als
Gast:
Ruppe
Koselleck.
Kunstkritiker:
Stefan
Lüddemann.
Reinhard
Wetjen.
24/
7
Kunsthalle.
Fotos:
Michael
Gründel,
Lindemann,
Lewandowski,
Westdörp
Autor:
Stefan Lüddemann