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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Hier ist alles in Bewegung"
Zwischenüberschrift:
Lernstandort Nackte Mühle wechselt ab 1. Juli den Träger
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
vielen
Jahren
können
Groß
und
Klein
am
ersten
Sonntag
im
Monat
den
Sägemüllern
der
Nackten
Mühle
bei
ihrer
Arbeit
über
die
Schulter
schauen.
Daran
ändert
sich
auch
nichts,
wenn
ab
Juli
der
gemeinnützige
Jugendhilfeverein
Lega
S
die
Trägerschaft
des
technisch-
ökologischen
Lernstandorts
übernimmt.
Lediglich
Pfingstmontag
soll
das
Sägewerk
der
historischen
Mühle
stillstehen.
An
der
Nackten
Mühle
neigt
sich
eine
Ära
dem
Ende.
Wurde
der
Lernpädagogische
Standort
im
Stadtteil
Haste
in
den
vergangenen
zwölf
Jahren
vom
Verein
für
Jugendhilfe
(VFJH)
betrieben,
übernimmt
ab
1.
Juli
die
gemeinnützige
Lega
S
Jugendhilfe
gGmbH
die
Trägerschaft.
"
Am
Ablauf
des
Programms
und
unserer
Arbeit
ändert
sich
dadurch
nichts"
,
berichtet
Sägemüller
Rainer
Schönlau.
Wie
seine
Teamkollegin
Larissa
Kienbaum
ist
der
gelernte
Tischler
seit
mehreren
Jahren
vorwiegend
ehrenamtlich
im
Team
der
fest
angestellten
Pädagogin
Lisa
Beerhuis
aktiv.
"
Inzwischen
haben
wir
hier
eine
gewisse
Fangemeinde.
Viele
Familien
machen
bei
einem
Sonntagsspaziergang
bewusst
bei
uns
Stopp.
Die
Kinder
können
dann
die
Funktion
der
Sägemühle
hautnah
erleben
und
das
von
zwei
Ufern
der
Nette
umgebene,
inselartige
Gelände
mit
Schaufeln
oder
Keschern
erkunden"
,
so
Schönlau
und
Kienbaum.
Bei
Schönlau
werden
auch
schon
die
ganz
Kleinen
bewusst
durch
Fragen
in
die
technischen
Abläufe
mit
einbezogen.
Besuchern
ab
ungefähr
zehn
Jahren
ist
darüber
hinaus
auch
schon
einmal
das
Betätigen
der
einen
oder
anderen
Kurbel
erlaubt.
Einer
der
ganz
jungen
Besucher,
der
sich
brennend
für
das
Sägewerk
interessiert
und
es
schon
immer
mal
in
Aktion
sehen
wollte,
ist
der
dreijährige
Jan
Focken.
"
Wir
sind
zum
ersten
Mal
hier
und
finden
es
super"
,
berichtet
die
Familie,
die
wie
ein
paar
weitere
Besucher
aus
dem
Nachbarstadtteil
Dodesheide
stammt.
Auf
Nachfrage
erfahren
die
Besucher,
dass
das
Sägewerk
der
Nackten
Mühle
zwar
mit
Wasserkraft,
nicht
aber
mithilfe
eines
Mühlrads,
sondern
mit
einer
sogenannten
Franzis-
Turbine
angetrieben
wird.
"
Der
Verbrauch
der
im
Schacht
liegenden
Turbine
liegt
bei
456
Litern
pro
Sekunde.
Das
ist
ungefähr
so
viel
wie
eine
Badewanne"
,
klärt
Schönlau
auf.
"
Hier
ist
alles
in
Bewegung"
,
fährt
der
Sägemüller
fort,
während
die
Wasserkraft
mithilfe
einer
Welle
über
große
lederne
Keilriemen
auf
die
Gattersäge
übertragen
wird.
Kurz
darauf
fliegen
links
und
rechts
des
Sägeschlittens
die
Späne.
Ein
paar
Minuten
später
hat
das
rotierende
Sägeblatt
eine
erste,
etwa
35
Millimeter
dicke
Scheibe
von
dem
großen,
mit
Eisenzähnen
fixierten
Eichenstamm
gelöst.
Um
Gebäude
ergänzt
Nach
dem
Wechsel
der
Trägerschaft
soll
der
Lernstandort
um
ein
weiteres
benachbartes
Gebäude
ergänzt
werden.
"
Das
Haus,
in
dem
sich
noch
bis
vor
Kurzem
der
Landhandel
von
Böhne
befand,
wird
ebenfalls
von
Lega
S
übernommen
und
bietet
uns
neue
Möglichkeiten
am
bislang
outdoorpädagogischen
Standort"
,
so
Schönlau.
Bildtext:
Im
Beisein
von
Holzbesitzer
Ansgar
Vennemann
(hinten
links)
schauten
die
großen
und
kleinen
Besucher
Sägemüller
Rainer
Schönlau
bei
der
Arbeit
zu.
Foto:
Johanna
Kollorz
Autor:
jop