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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alternative Konzepte
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Ergebnis
der
Bürgerbefragung
zur
Westumgehung.
"
Die
Bürgerbefragung
ist
gelaufen.
Das
Ergebnis
war
äußerst
knapp.
Die
Befürworter
möchten
daraus
schließen,
dass
die
Entscheidung
doch
wieder
an
den
Rat
zurückdelegiert
werden
solle.
Auch
aufseiten
der
Pro-
West-
Befürworter
in
den
Parteien
könnte
ein
solches
Argument
ziehen.
Doch
dabei
sollten
einige
Tatsachen
und
Fakten
berücksichtigt
werden.
So
war
die
Beteiligung
an
der
Bürgerbefragung
mit
fast
49
Prozent
größer
als
an
der
letzten
Kommunalwahl
2011
mit
knapp
46
Prozent.
Die
beiden
großen
Parteien
CDU
und
SPD,
die
die
Westumgehung
befürworten,
wurden
bei
der
Kommunalwahl
2011
von
etwa
30
Prozent
der
Wahlberechtigten
gewählt.
Für
das
Nein
zur
Westumgehung
sprachen
sich
etwa
25
Prozent
der
Wahlberechtigten
aus.
Dass
also
die
politischen
Mehrheiten
für
die
Westumgehung
so
wesentlich
stärker
durch
den
Wählerwillen
legitimiert
sein
sollen,
lässt
sich
hieraus
wohl
kaum
begründen.
Zudem
sollte
auch
berücksichtigt
werden,
dass
CDU
und
SPD
bei
den
Europawahlen
zwar
zusammen
knapp
39
000
Stimmen
erhielten,
aber
nur
29
000
Menschen
für
die
Westumgehung
gestimmt
haben.
Die
eigenen
Wähler
sind
den
beiden
Parteien
also
in
dieser
Frage
zu
einem
großen
Teil
davongelaufen.
Dies
alles
sollte
mit
großer
Ernsthaftigkeit
bedacht
werden,
bevor
der
Versuch
unternommen
wird,
die
Debatte
durch
die
Hintertür
wieder
zu
beginnen."
Michael
Bünte
Osnabrück
"
Die
Würfel
sind
gefallen,
die
interessierten
49
Prozent
der
Wahlberechtigten
haben
sich
entschieden.
Abzüglich
der
über
1400
ungültigen
Stimmen
mit
dem
knappen
Ergebnis
von
51,
68
Prozent
zu
48,
32
Prozent
Stimmen
gegen
die
Straße.
Da
dieses
Ergebnis
einem
Bürgerentscheid
nicht
standgehalten
hätte,
die
Ratsparteien
sich
aber
daran
orientieren
möchten,
werde
ich
das
als
Anwohner
selbstverständlich
anerkennen,
habe
aber
dennoch
eine
Bitte:
Bevor
die
Flächen
zwischen
den
Kliniken
unwiderruflich
versilbert
werden,
wie
in
der
NOZ
stand,
mögen
doch
bitte
in
den
nächsten
zwei
Jahren
die
alternativen
Verkehrskonzepte
von
FDP
und
Grünen
ausprobiert
werden.
Dafür
haben
sich
die
Bürger
ja
nun
einmal
entschieden,
und
FDP
und
Grüne
haben
versprochen,
sich
um
das
Verkehrsproblem
Westerberg
zu
kümmern
und
es
in
den
Griff
zu
bekommen.
Daher
wünsche
ich
die
sofortige
Umsetzung
der
alternativen
Verkehrskonzepte
und
hoffe,
dass
die
Bewohner
der
Mozart-
,
Händel-
und
Gluckstraße
nicht
auf
dem
sich
stetig
steigernden
Problem
sitzen
gelassen
werden!
"
Johannes
Lohmöller
Osnabrück
"
Der
Schwarze
Peter
ist
wieder
bei
der
Politik
–
oder:
Aus
dem
Stöckchen,
das
die
Politik
den
Bürgerinnen
und
Bürgern
zugeworfen
hat,
ist
ein
schwerer,
unhandlicher
Bumerang
geworden.
Zurück
bei
den
Politikern,
wo
solch
ein
emotionsloses
Sachthema
von
Anfang
an
hingehört
hätte.
Es
liegt
nun
an
ihnen,
das
'
Verkehrsproblem
Westerberg'
zu
lösen.
Diejenigen,
die
von
Beginn
an
äußerten,
man
bräuchte
für
die
Lösung
des
Problems
keine
neue
Straße,
sind
nun
mehr
denn
je
gefordert.
Die
mehr
als
29
000
Befürworter
der
Entlastungsstraße
nehmen
Herrn
Dr.
Thiele
('
Jetzt
muss
ein
Konzept
her,
das
allen
Betroffenen
gerecht
wird'
)
und
Herrn
Hagedorn
('
Jetzt
müssen
wir
uns
die
Situation
genau
ansehen
und
überlegen,
wie
wir
hier
eine
verkehrstechnische
Entlastung
hinkriegen'
)
beim
Wort.
Es
muss
jetzt
etwas
geschehen
und
eine
echte
Entlastung
realisiert
werden!
Eine
Entzerrung
und
Entlastung
der
,
heimlichen
Westumgehung′
kann
vielleicht
so
erfolgen,
dass
eine
Straße
entsteht,
die
in
Anlehnung
an
die
Katharinenstraße
wirklich
verkehrsberuhigt
ist,
wo
Fahrräder
willkommen
sind,
Durchfahrer
und
Pendler
(nicht
Anwohner!
)
durch
bauliche
Veränderungen
gezwungen
werden,
weiter
westlich
bestehende
Straßen
zu
befahren,
wo
Fußgänger
und
Kinder
gefahrlos
vor
die
Haustüren
gehen
können.
Machbar
ist
es,
hoffentlich
auch
von
den
Ratsfrauen
und
-
herren
gewollt
und
auch
zügig
umgesetzt
–
wie
gesagt:
Wir
nehmen
sie
beim
Wort!
"
Dr.
Dirk
Staschinski
Osnabrück
Autor:
Michael Bünte, Johannes Lohmöller, Dr. Dirk Staschinski
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