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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Für Straßen und Wege nur eine Drei
Zwischenüberschrift:
Neue-OZ-Umfrage: Verbesserungen für Radfahrer gefordert – Mehr Lärmschutz und mehr Kontrollen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schlaglöcher
nicht
beseitigt,
zu
wenige
oder
gefährliche
Radwege,
fehlende
Parkplätze:
Mit
den
Straßen,
Rad-
und
Gehwegen
in
ihren
Stadtteilen
sind
die
Osnabrücker
nicht
so
gut
zufrieden.
Das
geht
aus
der
großen
Meinungsumfrage
der
Neuen
OZ
hervor,
in
der
wir
vom
16.
April
bis
2.
Mai
die
Meinung
der
Menschen
in
Osnabrück
und
den
Umlandgemeinden
zur
Zufriedenheit
in
ihren
Wohngebieten
erfragt
haben.
Für
die
Straßen,
Rad-
und
Gehwege
in
Osnabrück
hat
sich
in
der
Auswertung
unserer
Umfrage,
verteilt
über
alle
Stadtteile,
die
Durchschnittsnote
3,
0
(befriedigend)
ergeben,
die
im
unteren
Bereich
der
Bewertungsskala
liegt.
Die
Notenverteilung
ist
aus
der
Tabelle
ersichtlich.
Zwar
haben
das
Kulturangebot
(3,
1)
,
das
Arbeitsplatzangebot
(3,
1)
und
die
Gastronomie
(3,
2)
Noten
bekommen,
die
noch
darunter
liegen
–
aber
die
Straßen,
Rad-
und
Gehwege
waren
eines
der
Themen,
zu
dem
unter
"
Wünsche"
viel
Kritik
geäußert
und
viele
Anregungen
gegeben
wurden,
teilweise
in
scharfem
Tonfall.
Natürlich
gab
es
auch
viele
Wortmeldungen
zur
"
Weststraße"
,
über
die
am
vorigen
Sonntag
in
der
Bürgerbefragung
abgestimmt
wurde.
Ebenso
wie
in
der
Stadt
wurden
in
unserer
Umfrage
die
Straßen,
Rad-
und
Gehwege
auch
in
den
Umlandgemeinden
nur
mittelmäßig
bewertet.
Es
haben
sich
Durchschnittsnoten
ergeben,
die
im
Bereich
zwischen
2,
7
(Dissen)
und
3,
4
(Bad
Ro
thenfelde)
schwanken.
Ausreißer
ist
Belm,
wo
mit
einer
4,
1
die
schlechteste
Note
für
Straßen,
Rad-
und
Gehwege
vergeben
wurde.
Auch
in
Osnabrück
gibt
es
kein
einheitliches
Meinungsbild:
Während
die
Menschen
in
der
Weststadt
(2,
4)
am
besten
mit
den
Straßen,
Rad-
und
Gehwegen
zufrieden
waren,
hat
die
Auswertung
in
Eversburg
(3,
9)
zur
schlechtesten
Bewertung
in
der
Stadt
geführt.
In
den
anderen
Stadtteilen
ergaben
sich
folgende
Noten:
Hellern
(2,
5)
,
Schinkel-
Ost
(2,
5)
,
Voxtrup
(2,
6)
,
Kalkhügel
(2,
7)
,
Schinkel
(2,
8)
,
Sonnenhügel
(2,
8)
,
Nahne
(2,
8)
,
Sutthausen
(2,
9)
,
Westerberg
(2,
9)
,
Wüste
(2,
9)
,
Pye
(3)
,
Schölerberg
(3)
,
Atter
(3,
2)
,
Haste
(3,
2)
,
Innenstadt
(3,
2)
,
Widukindland
(3,
3)
,
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
(3,
4)
,
Dodesheide
(3,
6)
.
Aus
den
Stadtteilen
Fledder,
Gartlage
und
Hafen
haben
wir
keine
Durchschnittsnoten
ermittelt,
weil
uns
aus
diesen
Gebieten
zu
wenige
Bewertungen
vorlagen.
Die
Rangfolge
zwischen
den
Stadtteilen
begründet
sich
teilweise
in
ihrer
Beschaffenheit,
deutet
aber
auch
auf
bekannte
Ursachen
wie
(Dauer-
)
Baustellen
oder
Rückstand
bei
der
Instandsetzung
von
Straßen
in
den
jeweiligen
Gebieten
hin.
So
haben
vorwiegend
aufs
Wohnen
ausgerichtete
Stadtteile
mit
viel
Grün
eher
bessere
Noten
bekommen.
Je
schlechter
die
Stadtteile
abgeschnitten
haben,
desto
mehr
drückt
die
Menschen
dort
etwa
wegen
viel
Durchgangs-
oder
Lkw-
Verkehrs,
schlechter
Straßen
oder
Gefahrstellen
für
Radler
der
Schuh.
Viele
Wünsche
Das
wird
auch
in
den
Wünschen
deutlich,
die
von
den
Teilnehmern
in
unserer
Umfrage
geäußert
wurden.
So
wurde
in
Eversburg
die
Verbesserung
der
Radwege
entlang
der
Wersener
Straße,
eine
Ausbesserung
von
Straßen
und
Gehwegen
sowie
eine
Untertunnelung
des
Bahnübergangs
Atterstraße
gefordert.
Aus
Haste
und
vom
Sonnenhügel
kamen
Wünsche
nach
einer
sicheren
Radwegeverbindung
in
die
Innenstadt,
mehr
Sicherheit
für
Radler
an
der
Knollstraße
und
nach
einer
Sanierung
der
Bramscher
Straße.
Auch
aus
der
Dodesheide
kam
die
Anregung,
die
Radwege
im
Bereich
Knollstraße,
Klosterstraße
und
Nonnenpfad
sicherer
zu
gestalten.
In
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
wurde
geäußert,
dass
die
Mindener
Straße
erneuert
und
Radwege
verbessert
werden
sollten.
Auch
sollte
der
Haseuferweg
ausgebaut
werden,
damit
Radler
leichter
die
Mindener
Straße
umfahren
könnten.
In
Atter
wurden
besserer
Lärmschutz
entlang
der
Autobahn
1,
das
Fernhalten
des
Lkw-
Verkehrs
von
der
Leyer
Straße,
die
Sanierung
von
Straßen
und
Gehwegen,
das
Dichtmachen
des
Schleichwegs
über
die
Straße
"
Gut
Leye"
und
eine
zusätzliche
Brücke
über
die
Düte
für
Radler
und
Fußgänger
angeregt.
Innenstadtbewohner
wünschten
sich
einen
autofreien
Neumarkt,
Straßensanierungen,
die
Eindämmung
des
Verkehrslärms,
mehr
Geschwindigkeitskontrollen
und
eine
Einschränkung
des
Autoverkehrs
über
die
Redlingerstraße.
Die
Forderung
nach
dem
Ausbau
von
Radwegen
und
Verbesserungen
für
Radler
kam
noch
aus
weiteren
Stadtteilen
wie
Schinkel,
Schölerberg,
Kalkhügel
und
der
Wüste,
wo
auch
angeregt
wurde,
alle
Übergänge
zwischen
Straßen
und
Gehwegen
behindertengerecht
zu
gestalten.
Ebenso
wurden
in
weiteren
Stadtteilen
wie
Nahne
dringend
fällige
Straßensanierungen
angemahnt.
Vom
Westerberg
kamen
Wünsche
nach
einer
"
familienfreundlichen
Verkehrsberuhigung"
der
Lotter
Straße
und
danach,
Radler
und
Laster
ganz
von
ihr
zu
verbannen.
Eine
radikale
Forderung
nach
einer
in
jede
Fahrtrichtung
einspurigen
Martinistraße
kam
aus
der
Wüste.
Und
in
der
Weststadt
wurde
gewünscht,
ganz
Osnabrück
nach
dem
Vorbild
von
Münster
fahrradfreundlicher
zu
gestalten.
Anregungen,
die
überall
gelten
(können)
,
kamen
aus
der
Weststadt
und
aus
Sutthausen:
Dort
wurde
gefordert,
grundsätzlich
öfter
aufs
Fahrrad
zu
steigen
und
dass
Radfahrer
mehr
Rücksicht
auf
Fußgänger
nehmen
sollten.
Bildtext:
Schlaglöcher
und
Dauerbaustellen:
Darüber
klagen
zahlreiche
Osnabrücker
in
der
Meinungsumfrage.
Foto:
dpa
Umfrage
Wie
zufrieden
sind
Sie
mit
Ihrer
Stadt
und
den
Stadtteilen?
Im
Zeitraum
vom
16.
April
bis
2.
Mai
hat
die
Neue
Osnabrücker
Zeitung
ihre
Leser
aufgerufen,
ihren
Wohnort
in
zwölf
Kategorien
mit
Schulnoten
zu
bewerten.
Die
Ergebnisse
der
Meinungsumfrage
veröffentlichen
wir
in
mehreren
Teilen.
Thema
heute:
Straßen
und
Wege.
Autor:
Jens Lintel
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein