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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hier arbeiten Menschen vorwiegend
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Stadtteilkultur (6): Kultur, die man im Hafen nicht erwartet hätte – Stiftung und Club
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
untypischer
Stadtteil:
der
Hafen
Osnabrück.
Fremde
wundern
sich,
dass
unsere
Stadt
mitten
in
Niedersachsen
überhaupt
einen
Hafen
hat.
Der
Stichkanal,
der
den
Hafen
mit
dem
Mittellandkanal
verbindet,
macht
es
möglich.
Da
es
sich
beim
Hafenareal
überwiegend
um
Industrie-
und
Gewerbe-
Gebiete
handelt,
kann
man
den
Stadtteil
schlecht
mit
anderen
vergleichen:
Es
gibt
keinen
Bürgerverein,
keinen
Stadtteiltreff,
keine
Schule,
auch
keine
Kirche
–
weil
Menschen
hier
arbeiten,
aber
nur
wenige
wohnen.
Wie
also
über
Stadtteilkultur
berichten,
wenn
es
keine
gibt?
Bei
genauerer
Betrachtung
der
Grenzen,
die
den
Hafen
umreißen,
stößt
man
doch
auf
interessante
Kulturaspekte
–
die
zum
Teil
durch
den
Abzug
der
britischen
Armee
aus
Osnabrück
zustande
kamen.
So
zog
beispielsweise
die
Hochschule
in
die
Gebäude
ein,
die
im
Volksmund
als
ehemalige
"
Heeresbäckerei"
bekannt
wurden
und
wo
die
Briten
residierten.
Es
entstanden
Proberäume
für
Studierende
beim
Institut
für
Musik,
beispielsweise
Schlagzeuger,
die
hier
mit
ihren
"
lauten"
Instrumenten
niemanden
stören.
Im
ehemaligen
Offizierskasino
wurde
ein
Konzertraum
eingerichtet,
außerdem
befindet
sich
nebenan
die
Modellbau-
Werkstätten
der
Industriedesigner.
Auch
auf
dem
Gelände
der
Winkelhausen-
Kaserne
wurde
eine
friedliche
Einrichtung
eröffnet:
"
Hoppla"
heißt
ein
Indoorspielplatz
für
Kinder.
In
der
Halle
können
Kids
sich
unabhängig
von
Wetterkapriolen
nach
Lust
und
Laune
austoben.
Eine
besondere
Kultur
findet
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
ihren
Niederschlag.
Außer
der
Stiftungsarbeit
werden
die
Räume
für
Kunstausstellungen
genutzt,
das
angeschlossene
"
Zentrum
für
Umweltkommunikation"
beherbergt
Tagungen
und
andere
Veranstaltungen.
Auch
die
ansässige
Spedition
Hellmann
bringt
Kultur
in
den
Hafen:
Einen
Getreidespeicher
verwandelte
Hellmann
Worldwide
Logistics
in
eine
repräsentative
Firmenzentrale
mit
offenem
Raumkonzept.
Im
Parterre
des
Gebäudes
wurde
ein
Atrium
mit
variablen
Wänden
für
Konferenzen
und
Veranstaltungen
gebaut.
Architektonisch
spektakulär
ist
der
Neubau
der
Firma
Kaffee
Partner,
die
auf
dem
Britengelände
ihr
an
ein
Schiff
erinnerndes
Quartier
errichteten.
Darüber
hinaus
sorgen
der
Club
Neo
an
der
Pagenstecher
Straße,
ein
Geschäft
für
Musikinstrumente
sowie
ein
historischer
Flugzeughangar
für
Kulturpositionen,
die
man
in
einem
"
Hafen"
vielleicht
nicht
erwartet
hätte.
Bildtext:
Das
Verwaltungsgebäude
der
DBU.
Archivfoto:
Michael
Hehmann
Autor:
Tom Bullmann