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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kunsthalle mit Neustart des Jahres
Zwischenüberschrift:
"24/7": Dauerperformance eröffnet neue Ära – Programm setzt auf Kunst als Prozess
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
war
der
Kulturort
des
Jahres
in
Osnabrück?
Eindeutige
Antwort:
die
Kunsthalle.
Das
Haus
erlebte
einen
spektakulären
Neustart.
Julia
Draganovic
und
ihr
Team
machten
ihm
Juni
die
Türen
des
Ausstellungshauses
weit
auf.
"
24/
7"
hieß
das
Format,
das
sich
in
das
Kulturgedächtnis
der
Stadt
eingeschrieben
hat.
Eine
Woche
lang
stand
das
Haus
offen
für
jedermann.
Das
Publikum
machte
Programm
–
mit
Bildern,
Performances,
Lesungen,
viel
Musik.
An
sieben
magischen
Tagen
avancierte
das
Kirchenschiff
zum
Ort
einer
einzigen
Aufführung
der
Kreativität.
Kunsthallenleiterin
Julia
Draganovic
und
Kuratorin
Christel
Schulte
gingen
mit
–
durch
die
Nächte,
bis
an
die
Grenze
der
Erschöpfung.
Nach
"
24/
7"
schlossen
sich
die
Türen
des
Hauses
für
Umbau
und
Renovierung.
Julia
Draganovic
nutzte
die
Gelegenheit
und
ließ
das
Ausstellungshaus
weitgehend
leeren.
Und
dies
im
Vorblick
auf
eine
Rauminstallation
von
Michael
Beutler
und
Etienne
Descloux.
Beutler,
Star
der
Szene
und
im
Sommer
2015
schon
für
den
Hamburger
Bahnhof
in
Berlin
gebucht,
inszenierte
mit
seinen
Objekten
das
Haus
selbst
als
Exponat.
Alte
Wandpaneele
verarbeitete
er
zu
einer
umlaufenden
Sitzbank
für
das
Kirchenschiff,
baute
Garderobe
und
Empfangstisch
für
das
Entree.
Mit
einem
Teppich
aus
recyceltem
Stoff
und
einem
drehbaren
Raumobjekt
für
den
Innenhof
schuf
er
eine
Bühne,
die
neben
dem
Raum
vor
allem
den
Besucher
inszeniert
–
als
Mensch,
der
sich
im
Kontakt
mit
der
Kunst
fühlend
und
denkend
neu
und
anders
erfahren
darf.
"
24/
7"
,
Umbau,
Installation:
Die
Abfolge
ist
stringentes
Programm
einer
kuratorischen
Philosophie,
die
Kunst
vor
allem
als
Erfahrung
und
Prozess
versteht.
In
diesem
Sinn
wird
es
weitergehen.
Im
Februar
2015
startet
in
den
von
Michael
Beutler
gestalteten
Räume
unter
dem
Titel
"
Was
für
ein
Fest?
"
ein
Programm
mit
Performances,
die
vom
Publikum
weniger
bloß
betrachtet,
als
vielmehr
in
eigener
Beteiligung
erlebt
und
erfahren
werden
wollen.
Dieses
Programm
wird
unterstützt
von
einem
umfangreichen
Vermittlungsprogramm.
Resultat:
Selten
war
das
Publikum
der
Kunsthalle
so
jung
wie
gerade
jetzt.
Die
Kunsthalle
ist
2014
gestartet
–
und
wie.
Bildtexte:
Klötzchen
für
die
kollektive
Skulptur:
Das
Format
"
24/
7"
begeisterte.
Die
Vermittlung
wird
ganz
großgeschrieben:
Die
von
Michael
Beutler
installierte
Kunsthalle
bringt
Kunst
und
Publikum
neu
zusammen.
Zur
Vermittlung
gehören
auch
die
Diskussionsabende
der
Reihe
"
Drei
Fragen
an
Julia
Draganovic"
(unten)
.
Fotos:
Egmont
Seiler,
Jörg
Martens,
Gert
Westdörp
Autor:
Stefan Lüddemann