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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tierschutz: Kein gutes Jahr
Zwischenüberschrift:
WWF sieht größtes Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier
Artikel:
Originaltext:
Berlin.
Für
den
Schutz
von
Tierarten
weltweit
war
2014
nach
Einschätzung
der
Umweltstiftung
WWF
ein
durchwachsenes
Jahr.
Während
manche
Arten
wie
der
Blauwal
vor
der
Küste
Chiles
nun
besser
geschützt
würden,
gebe
es
für
viele
andere
schlechte
Nachrichten.
Das
teilte
die
Organisation
am
Montag
mit.
Zu
den
Verlierern
zählen
demnach
etwa
Nashörner,
Elefanten
und
Walrosse:
Sie
hätten
Lebensraum
verloren,
würden
von
Wilderern
bedroht
oder
litten
unter
klimatischen
Veränderungen.
Die
biologische
Vielfalt
hat
nach
Einschätzung
der
Stiftung
stark
gelitten:
Die
Zahl
an
Säugetieren,
Vögeln,
Reptilien
und
Fischen
hat
sich
seit
den
1970er-
Jahren
im
Schnitt
halbiert,
wie
ein
WWF-
Report
in
diesem
Jahr
zeigte.
"
Der
Mensch
verursacht
gerade
das
größte
globale
Artensterben
seit
Verschwinden
der
Dinosaurier"
,
wird
WWF-
Vorstand
Eberhard
Brandes
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Besonders
stark
geschrumpft
sei
etwa
der
Bestand
an
Amerikanischen
Monarchfaltern:
Im
Laufe
eines
Jahres
habe
sich
die
Population
der
Schmetterlinge
in
den
USA
und
in
Kanada
um
rund
45
Prozent
verringert.
Mit
den
orange-
roten
Schmetterlingen
drohe
ein
einzigartiges
Naturschauspiel
zu
verschwinden,
wenn
jeden
Herbst
Abermillionen
Falter
von
Nordamerika
nach
Mexiko
fliegen.
Als
Ursachen
vermutet
der
WWF,
dass
Lebensräume
nun
landwirtschaftlich
genutzt
werden,
sowie
den
Pestizideinsatz.
Für
Menschenaffen
wie
Bonobos
drohten
die
letzten
Schutzgebiete
zu
verschwinden:
In
einem
Nationalpark
im
Kongo
etwa
sei
geplant,
Erdöl
zu
fördern.
Auch
die
Zahl
der
Löwen
schwinde
dramatisch
–
in
Westafrika
stünden
die
Tiere
vor
dem
Aussterben,
in
Indien
gebe
es
nur
noch
Restbestände.
Auch
erlegten
Wilderer
in
Afrika
mehr
Elefanten,
als
Jungtiere
geboren
würden.
Von
dem
Nördlichen
Breitmaulnashorn,
gibt
es
nach
WWF-
Angaben
nur
noch
fünf
Exemplare,
nachdem
zwei
der
Tiere
in
diesem
Jahr
starben.
Wilderei
hätte
auch
den
Lemuren
zugesetzt.
Das
Walross
sei
infolge
des
Klimawandels
gefährdet.
Als
Gewinner
beim
Artenschutz
sieht
der
WWF
neben
den
Blauwalen
auch
die
Berggorillas:
Beide
Arten
profitierten
von
Schutzgebieten.
Weitere
Positivbeispiele
führte
der
WWF
mit
dem
Bartgeier
und
den
Elchen
an.
Der
Bestand
des
Bartgeiers
zeige
dank
Auswilderungen
nach
oben,
und
der
hierzulande
ausgerottete
Elch
kehre
langsam
von
sich
aus
zurück.
"
Die
Beispiele
zeigen,
dass
der
Mensch
nicht
nur
das
Problem
verursacht,
sondern
auch
die
Lösung
in
den
Händen
hält"
,
sagte
WWF-
Vorstand
Eberhard
Brandes.
Das
Verhalten
der
Menschen
sieht
der
WWF
als
Schlüssel
zum
Artenschutz:
Deutschland
müsse
als
reiche
Industrienation
Vorbild
sein,
fordert
die
Organisation.
Bildtext:
Immer
stärker
gefährdet
sind
Eisbären,
Haie,
Tiger
und
Elefanten.
Fotos:
Greenpeace/
dpa
Was
ist
der
WWF?
Der
WWF
kümmert
sich
seit
mehr
als
50
Jahren
um
bedrohte
Tier-
und
Pflanzenarten
wie
Tiger
und
Eisbär,
aber
auch
um
ihre
gefährdeten
Lebensräume
wie
die
Regenwälder
oder
die
Arktis.
WWF
ist
die
Abkürzung
für
das
englische
World
Wide
Fund
For
Nature
und
bedeutet
auf
Deutsch:
Weltweite
Unterstützung
für
die
Natur.
Denn
das
Geld
kommt
von
etwa
fünf
Millionen
Menschen,
die
den
WWF
weltweit
unterstützen.
Der
WWF
ist
heute
eine
der
größten
Naturschutzorganisationen
der
Welt.
Fast
in
allen
Ländern
der
Welt
haben
Mitarbeiter
des
WWF
bereits
mit
viel
Einsatz
wertvolle
Natur
vor
der
Zerstörung
bewahrt.
Sie
kämpfen
auch
für
sauberes
Trinkwasser,
reine
Luft
und
gesundes
Klima.
wam
Autor:
dpa, epd