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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Flüchtlingspolitik besser erklären"
Zwischenüberschrift:
Appell des Städte- und Gemeindebundes
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Deutsche
Städte-
und
Gemeindebund
hat
mehr
Aufklärung
der
Bürger
über
die
deutsche
Flüchtlingspolitik
gefordert.
In
einem
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
plädierte
Hauptgeschäftsführer
Gerd
Landsberg
für
ein
zentrales
Informationszentrum,
das
beispielsweise
beim
Bundesinnenministerium
eingerichtet
werden
könnte.
Vor
allem
gehe
es
um
sachliche
Information,
wie
und
nach
welchen
Kriterien
Flüchtlinge
in
Deutschland
aufgenommen
und
verteilt
werden.
Proteste
der
Anwohner
gegen
Flüchtlingsheime
sind
nach
Angaben
von
Landsberg
die
Ausnahme.
"
Notwendig
ist
allerdings
eine
frühzeitige
Kommunikation
und
Information
der
Bürgerinnen
und
Bürger,
welche
Flüchtlinge
aus
welchen
Ländern
wann
in
der
Kommune
aufgenommen
werden"
,
forderte
Landsberg.
Das
Verständnis
der
einheimischen
Bevölkerung
und
die
Hilfsbereitschaft
stiegen
deutlich,
wenn
ihnen
die
Einzelschicksale
der
Flüchtlinge
beschrieben
würden.
Der
Städte-
und
Gemeindebund
verwies
auf
zahllose
gute
Beispiele
von
Hilfsbereitschaft
und
bürgerschaftlichem
Engagement
in
Städten
und
Gemeinden.
"
Dies
hilft
uns,
die
Versorgung
der
Flüchtlinge
sicherzustellen"
,
lobte
Landsberg.
Die
große
Mehrheit
der
Deutschen
befürworte
die
Aufnahme
von
Flüchtlingen,
die
vor
Krieg
und
Verfolgung
fliehen
und
nach
Deutschland
kommen.
Mit
Blick
auf
die
vor
drei
Monaten
bekannt
gewordenen
Probleme
mit
Sicherheitsdiensten
in
Flüchtlingsheimen
sagte
Landsberg,
die
Anforderungen
an
das
Personal
seien
hoch
genug.
"
Sie
müssen
allerdings
auch
in
jedem
Einzelfall
kontrolliert
werden"
,
hob
er
hervor.
Notwendig
ist
aus
Sicht
des
Städte-
und
Gemeindebundes
ein
erweitertes
polizeiliches
Führungszeugnis
für
dieses
Personal,
in
dem
auch
mittlerweile
eingestellte
Verfahren
wegen
Körperverletzungsdelikten
aufgeführt
würden.
In
Nordrhein-
Westfalen
war
im
September
die
Misshandlung
von
Flüchtlingen
bekannt
geworden.
Autor:
Beate Tenfelde