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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tagebuch eines britischen Soldaten dem Museum übergeben
Zwischenüberschrift:
Der Soldat Anton Bantock
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Brite
Anton
Bantock
war
1952
ein
halbes
Jahr
lang
als
Soldat
im
Artillerieregiment
in
der
Kaserne
am
Limberg
stationiert.
Während
dieser
Zeit
führte
er
ausführlich
Tagebuch
und
fertigte
Skizzen
an,
schrieb
sogar
eigene
Theaterstücke.
Kopien
des
aufgearbeiteten
Tagebuchs
hat
der
heute
80-
Jährige
dem
Kulturgeschichtlichen
Museum
zur
Verfügung
gestellt.
Frank
Henrichvark
hatte
Bantock
2013
für
das
Buch
"
Jeder
zehnte
Osnabrücker
war
Engländer.
Die
britische
Ära
und
der
Konversionsprozess"
interviewt:
"
Bantock
hat
seine
Erlebnisse
für
die
Familienchronik
dokumentiert.
Seinen
Aufenthalt
in
Deutschland
hat
er
als
Zeit
der
persönlichen
Weiterentwicklung
genutzt."
Neben
der
Beschreibung
des
Kasernenalltags
und
seiner
unterschiedlichen
Aufgaben
dort
zeichnete
der
damals
18-
Jährige
unter
anderem
detailgetreu
sein
Unterkunftszimmer.
Dieses
teilte
er
sich
mit
fünf
weiteren
Soldaten
im
Gebäude
66
auf
dem
Kasernengelände
am
Limberg.
Daneben
berichtet
er
von
Ausflügen
in
die
noch
zu
weiten
Teilen
zerstörte
Stadt
und
die
nähere
Umgebung.
Sogar
ein
Theaterbesuch
stand
auf
dem
Programm.
Auf
den
Spuren
der
Geschichte
seiner
Einheit,
der
sogenannten
Mercer′s
Troop,
die
in
der
Schlacht
bei
Waterloo
gegen
Napoleons
Truppen
kämpfte,
skizzierte
Bantock
den
damaligen
Weg
seiner
Einheit.
"
Besonders
beeindruckend
ist
sicherlich
die
Zeichnung
von
Osnabrück
1952.
Allerdings
hat
Bantock
sich
hier
auch
einige
Freiheiten
herausgenommen
und
die
seinerzeit
noch
zerstörte
Turmspitze
der
Marienkirche
in
äußerst
fantasievollem
Barock
sehr
kreativ
ergänzt"
,
so
Thorsten
Heese
vom
Kulturgeschichtlichen
Museum.
Paul
Barron
vom
Projektteam
Konversion
der
Stadt
pflegt
den
Kontakt
zu
Bantock:
"
Vielleicht
kommt
Anton
Bantock
im
nächsten
Jahr
zu
Besuch
nach
Osnabrück."
Bildtexte:
Betrachten
die
Skizzen
des
Soldaten
Anton
Bantock:
(von
links)
Thorsten
Heese,
Kulturgeschichtliches
Museum,
Frank
Henrichvark
und
Paul
Barron,
Projektteam
Konversion
der
Stadt.
Das
Tagebuch
enthält
auch
eine
Zeichnung
von
Osnabrück.
Fotos:
Stadt
Osnabrück
Autor:
pm