User Online: 1 | Timeout: 10:01Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Flüchtlingskinder besuchen Industriekultur-Museum
Zwischenüberschrift:
Vereinssprecher dankbar für große finanzielle Unterstützung in diesem Jahr
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Um den Kindern aus dem Flüchtlingslager Bramsche-Hesepe Abwechslung vom Lager-Alltag zu bieten, veranstaltet die Initiative " Freizeit für Flüchtlingskinder" regelmäßig Ausflüge mit ihnen. Jetzt waren rund 30 Kinder im Museum Industriekultur am Piesberg.
Zwei Stunden Museumsführung das wäre für eine Gruppe von Flüchtlingskindern, die kein Deutsch sprechen, wohl eher eine Qual als ein Vergnügen. Der kulturell-didaktische Anteil beschränkte sich beim Besuch der Kinder aus Hesepe im Museum für Industriekultur deshalb auch auf ein Mindestmaß. " Wir haben eine kleine Führung bekommen, danach durften die Kinder Brötchenteig machen", sagte Tim Zumloh von der Initiative " Freizeit für Flüchtlingskinder".
Während die Brötchen im Ofen waren, verbrachten die Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren die Zeit damit, Kekse zu essen und Bilder auszumalen. Sogar die Älteren unter ihnen hatten daran Spaß.
Dass der Verein " Freizeit für Flüchtlingskinder" solche Ausflüge inzwischen problemlos zweimal pro Monat anbieten kann, liegt auch daran, dass die Spendenbereitschaft enorm gewachsen ist. " Wir haben noch nie so viel Geld bekommen wie in diesem Jahr, vor allem jetzt kurz vor Weihnachten war die Unterstützung enorm!", sagte Tim Zumloh.
Weil das Museum Indus triekultur kein Geld dafür verlangt, wenn die Initiative mit den Flüchtlingskindern anreist, und andere Institutionen ähnlich großzügig sind, ist die Situation für die ehrenamtlichen Helfer sehr komfortabel. " Dass wir mal über solche Mittel verfügen würden, hätten wir uns früher nicht vorstellen können", sagte Tim Zumloh. Der gebürtige Münsteraner, wie die meisten seiner Mitstreiter Student, hat in seiner Arbeit für die Flüchtlingskinder bislang ohnehin nur positive Erfahrungen in Osnabrück gemacht. " Wir werden überall mit offenen Armen empfangen. Osnabrück ist wirklich eine hilfsbereite und weltoffene Stadt!"
Bildtext:
Zu Besuch im Industriekultur-Museum waren jetzt junge Flüchtlinge, die derzeit in Hesepe leben.
Foto:
privat
Autor:
stk


Anfang der Liste Ende der Liste