User Online: 1 |
Timeout: 06:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Arbeit im Lernstandort geht weiter
Zwischenüberschrift:
Noller Schlucht: Förderung für gemeinnützige GmbH
Artikel:
Originaltext:
Dissen.
Die
Arbeit
im
Lernstandort
Noller
Schlucht
geht
auch
über
die
Jahreswende
hinaus
weiter.
Der
Rat
der
Stadt
Dissen
beschloss
in
seiner
letzten
Sitzung
in
diesem
Jahr,
der
gemeinnützigen
Einrichtung
für
2014
und
2015
einen
zusätzlichen
Zuschuss
in
Höhe
von
jeweils
31
000
Euro
zu
gewähren.
Verbunden
ist
die
Unterstützung
mit
einem
umfangreichen
Forderungskatalog.
Eine
in
der
vorausgegangenen
Sitzung
des
Verwaltungsausschusses
verfasste
Stellungnahme
betont
ausdrücklich,
"
dass
dem
Lernstandort
von
der
Stadt
jährlich
freiwillige
Mittel
in
erheblichem
Maße
zur
Verfügung
gestellt
werden"
.
Die
finanzielle
Situation
der
Einrichtung
war
dennoch
prekär:
Ohne
eine
Finanzspritze
müssten
die
Türen
zum
Jahresende
geschlossen
werden,
erfuhren
die
Fraktionen
im
Vorfeld.
Der
Rat
sei
sich
seiner
gesellschaftlichen
Verantwortung
bewusst,
heißt
es
dazu
in
der
Stellungnahme.
Auch
Landrat
Michael
Lübbersmann
habe
unterstrichen,
"
dass
der
Lernstandort
eine
wichtige
Einrichtung
für
die
Region
und
den
Landkreis
darstellt"
.
Seine
eigene
Unterstützung
knüpft
der
Landkreis
allerdings
an
eine
Beteiligung
der
Stadt
Dissen,
die
mit
dem
Ratsbeschluss
ohne
Gegenstimmen
bei
drei
Enthaltungen
nun
für
das
noch
laufende
und
das
kommende
Jahr
gewährt
ist.
Hintergrund
der
Landkreis-
Förderung
wie
auch
der
finanziellen
Engpässe
ist
nach
Auskunft
des
Geschäftsführers
der
gGmbH,
Derk
van
Berkum,
unter
anderem
eine
Umstrukturierung
im
Bereich
der
Jugendwerkstatt:
Danach
betreut
und
fördert
der
Lernstandort
immer
mehr
Jugendliche,
die
nicht
über
einen
bestimmten
Maßnahmenträger
wie
die
Maßarbeit
zugewiesen
werden.
"
Wir
sind
davon
überzeugt,
dass
es
auch
für
diese
unversorgten
Jugendlichen
eine
Förderung
geben
muss"
,
betonte
van
Berkum.
Im
Landkreis
fand
diese
Überzeugung
nun
Widerhall:
"
Der
Landkreis
hat
sich
auf
den
Weg
gemacht,
keinen
verloren
zu
geben."
Für
den
Lernstandort
bedeutet
das,
dass
nun
die
Mittel
zur
Verfügung
stehen,
die
bereits
eingeleitete
Umstrukturierung
mit
Nachdruck
voranzutreiben.
Eine
entsprechende
Forderung
beinhaltet
auch
der
Maßnahmenkatalog
des
Rates.
Er
formuliert
darüber
hinaus
die
Erwartung,
dass
die
Dissener
Schulen
und
Kitas
stärker
von
der
Umweltbildung
vor
Ort
profitieren.
Für
Derk
van
Berkum
ist
diese
Forderung
nur
recht
und
billig.
"
Dissen
muss
in
der
Umweltbildung
Priorität
haben.
Schließlich
sind
die
Personalkosten
in
diesem
Bereich
zum
großen
Teil
von
der
Stadt
finanziert."
Bislang
profitieren
Schüler
aus
dem
ganzen
Landkreis
und
insbesondere
auch
aus
der
Stadt
Osnabrück
ebenso
wie
Dissener
Schüler
von
dem
Angebot
–
ohne
dass
sich
jedoch
die
jeweiligen
Kommunen
in
irgendeiner
Weise
an
den
entstehenden
Kosten
beteiligen.
Zu
den
Forderungen
des
Rates
gehört
neben
Personalmaßnahmen,
die
allerdings
nicht
die
Umweltbildung
betreffen,
auch
das
Einwerben
zusätzlicher
Projekte,
die
für
die
Region
und
insbesondere
für
die
Stadt
Dissen
einen
Mehrwert
darstellen.
Auch
hier
wurde
im
Lernstandort
bereits
vorgearbeitet:
In
der
Planung
ist
unter
anderem
als
Arbeitsprojekt
der
Jugendwerkstatt
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Landesforstamt
die
Renaturierung
und
Aufwertung
der
Teichanlage.
Die
Jugendwerkstatt
soll
sich
darüber
hinaus
stärker
in
der
Erwachsenenbildung
für
Menschen
mit
Migrationshintergrund
engagieren.
Der
Lernstandort
verfüge
über
die
nötigen
Fachkräfte
und
sei
für
diesen
Bereich
bereits
gut
aufgestellt,
erklärte
van
Berkum.
Zudem
könnte,
sobald
der
Umzug
der
Maßarbeit
nach
Dissen
erfolgt
ist,
mit
kurzen
Wegen
gearbeitet
und
wertvolle
Synergieeffekte
genutzt
werden.
Bildtext:
Dissen
und
der
Landkreis
greifen
dem
Lernstandort
Noller
Schlucht
unter
die
Arme.
Archiv-
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
rop